die haifisch-these:

hallo reiner, ich muss mich bei dir entschuldigen…

weil du den begriff „dimension“ den konventionen entsprechend
völlig korrekt verwendet hast (und ich dir oben widersprach).

ich habe gestern (dank joey) gelernt,…

dass „dimension“ auch für diese +/- raumdefekte verwendet wird (im übertragene sinne, unten mehr dazu),
was eine verwendung (als begriff) noch vielseitiger macht.
- nicht unbedingt eindeutiger,
aber seiner indizierbaren klarheit enorme dienste leistet:

man könnte dir insofern fast recht geben,
dass ein ikosaeder (seiner ecken wegen) 12 dimensionen hat
und alles was daraus oben resultierte,… für schlussfolgerichtig erklären?

nein, nicht man, sondern du…
kannst (und darfst) es für dich so verifizieren (denn du bist der architekt des modells).
es geht wahrscheinlich nur ums indizieren (deinem system relativ).

mein widerspruch, der ikosaeder sei „wie jeder körper“ 3-dimensional,…
muss auch indiziert werden, wenigstens für eine differenzierende betrachtung,
hier raum-koordinaten-differenzierende, war auch nicht immer ganz klar:

einfache beispiele fürs indizieren (das man nicht immer deutlich macht):
ein x hat in nachgestellter klammer ein stillschweigendes r für reales x,
bessser wäre wahrscheinlich x = r(x) für reales x zu indizieren (schaunmermal für dann:
x,y,z = r(x,y,z) um jedes t(x,y,z) oder i(x,y,z) darauf differenzieren zu können,
was der induzierten vollständigkeit dient…).

es geht ja darum, seinen wortschatz „möglichst nah“ einerseits (oder wo abweichend erkennbar)
für andererseits (s)eine „vollständigkeit“
mit „den konventionen“ zu führen,
für notfalls (s)einen zu verteidigen (durch indizierung),
oder so (deutsche sprak schwere sprak).

also: verteidige deine von dir getroffenen konventionen (die zu deinem modell gehören).
nochmals sorry, wegen möglicher „verunsicherungen“ (ich wollte da nichts diskreditieren).



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im übertragenen sinne…
verteidigen auch superstringer die verwendung „ihres“ dimensionen-begriffes
(und wir glauben dann, die welt sei multi oder m-dimensional).

weil es leider (oder nicht bedauerlich?) viele bis derweil beliebige superstringtheorien gibt (sogar modelle im plural),
sollten auch die durch eine klare indizierung ihrer dimensionen verwechslungen entgegenwirken
(um unseren mentalen widerständen vorzubeugen).

aber wer sagt das, hab ja selbst noch probleme…
mit meinem ausklammern jener, die sich in ordnungsebenen NUR (als 3d) wiederholen
– nun im plus jener, die der n-klasse +/-m abweichende sind.

noch schlimmer werden die mentalen widerstände, wenn
das plus oder minus entgegengesetzte vorstellungen suggeriert,
beipiel (wieder an deinem ikosaeder, er bleibe mal die referenz zwischen uns):


ein ikosaeder wäre seiner gravität wegen (als masse) hinreichend mit der feldgleichung (einsteins) beschrieben, insofern dreidimensional.

fehlt dem allerdings eine ecke, der also ein n-1 teilchen (-ion) wäre,
dann muss er seiner positiven(!) ladung wegen mit der wellengleichung (maxwells) beschrieben werden
- und die hat nur ein cosinus-phi weniger als die feldgleichung.

versucht umgekehrt „ein weiteres quantum“ eine zusätzliche ecke in eine der flächen des ikosaeder zu stellen,
dann wäre es ein n+1-ion (also negativ geladen wie ein elektron).
die superstringer nennen so was eine dimension mehr.


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ich weiß auch noch nicht, wie ich dafür klarheit in meine birne bringe,…
aber ich brauche dafür eine klare mentale struktur (mit klaren bezeichnungen),
um den automatismus, den man intelligenz nennt, auch benutzen zu können.

bis dannemal.
 
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wahrscheinlich müssen wir NUR lernen, zu übersetzen,…

die phonomenologie weniger
(denn die muss in jedem system vollständig sein, darf nichts ignorieren, verschweigen oder vortäuschen…),…
als mehr die in einem system getroffenen definitionen (und das ganz genau)
in ihrer simplen wortwahl zu übersetzen, beipiel hier,
dann auch mal abgrenzend feststellen muss (mein ansetzender vorschlag):

die superstringer gehen deshalb locker mit dem dimensions-begriff um,

weil die „raum-defekte“ der (+/-) ionischen wechselwirkungs-orbitale
formal mit einem cosinus-phi abstrahiert haben

(auch gleich warum, es sind eben auch kräfte, aber unterschiedliche
/ und nur ein multi als m-dimensional „vortäuschend suggerieren“).

unglückliches fazit eines solchen (noch wissenschaftlichen?) gebarens:

einem, im sinne der (gravitativen) feldgleichung dreidimensionalen „teilchen“,
können mehr als drei (elektrostatische) dimensionen fehlen
(wie auch, es mehr als drei elektrostatische dimensionen haben kann).

pikanterweise können wir mit den (neutralen) n-klasse-teilchen und deren ionische n+/-m varianten zeigen,
dass m eine endliche zahl ist (und es kein muilti-dimensionales universum geben kann),…

wollten wir beispielsweise in der einen stringtheorie die n-abweichenden varianten
sst1 – unter dem ikosaeder als die 11 varianten oder in der anderen
sst2 – jenseits des oktaeder (20+wieviel) gerade noch…
die nächste „duale gruppe“ mit einschließen (hawkinks 26 dimensionen),…
dann nehmen wir formale mathematik (wie eine hure, die uns eben alles abstrahieren kann)
dann aber leider auch gravitäten mit elektrostatischen "als simple kraft" in einen topf werfen,
anstatt sauber in ihrer physikalischen qualität unterscheiden zu können.

letztenendes werden mit solchen einsichten dann die superstringer selbst für klarheit (so meine hoffnung)
oder einer neuen wortschöpfung (für ihren definitionsbegriff) einstehen müssen,
nicht wir – die es wieder auf drei simplifizierend reduzieren müssen,…

um es auch mental verarbeiten zu können.
 
Hallo Gerald,

Kein Problem. Wie gesagt verwende ich das Ikosaedermodell für Strukturen von biologischen Systemen. Hauptsächlich für die selbstorganisirenden kybernetischen Systeme des Menschen. Es enthält auch Strukturen für die Körperformen. Dazu sind für mich eben Parallelen zu anderen Bereichen der Natur interessant. Wie z.B. dine Idee mit den 3 senkrecht ineinanderstehenden Achsen... Eigentlich enthält mein Modell zu den 12 noch ein 13. Element im Zentrum, aber wir wollen das nicht weiter verkomplizieren.

Es ist schwierig systeme zu beschreiben, die sich selbst "definieren". Unser Problem ist, das was Raum bildet dynamisch ist. Die Orientierungspunkte, die Achsen (egal für welchen Bereich x,y,z; r(x,y,z); t(x,y,z); i(x,y,z)) und Koordinaten sind ständig in Bewegung. (Das war übrigends anfangs auch ein großes Problem bei meiner Arbeit).
Man ist bemüht den Naturgeheimnissen auf den Grund zu gehen. Aber unsere Referenzpunkte und physikalischen Größen sind sich ständig ändende Variablen, welche für uns nur innerhalb kleiner Systeme relative Konstanten bilden.
Mathematische Lösungsversuche bleiben so nur relative Lösungen innerhalb von Subsystemen, die aber n-Formationen zulassen. Das betrifft auch Raumformation (Koordinaten) und Bewegung als Komponenten der Zeit.
Und um es uns nochmal bewusst zu machen die Materie ist nichts "festes" (Statsches), sondern auch Quantensysteme (Sum-Raum-Zeit-Systeme). Wenn wir einen Gegenstand berühren, so berühren wir ihn (dessen Atome) nicht wirklich. Im Größenverhältnis zu Elektronen und Atomkern ist die Entfernung Kilometerweit.

Ich habe auch die "Befürchtung", dass man sich mit den String-Theorien und vielleicht sogar mit der Urknallgeschichte, dunkler Materie usw. da universal in eine Kompliziertheit verliert, die wahrscheinlich ganz simpel ist. Das ist aber mehr eine persönliche Vermutung von mir.

Für mich logischer, wenn man Quantensysteme immer weiter nach innen auflösen würde, so würde man bei den Teilchen ankommen, die so klein sind, dass diese aus keinen weiteren Teilchen mehr bestehen. Also Teilchen, die in sich selbst 0-Dimensional sind (keine inneren Koordinaten haben). Diese 0-Teilchen hätten selbst weder Energie, noch Masse, noch sonstige Kräfte. Könnten aber alle größeren Systeme bis hin zur Materie und den Universalen Raum formen und dessen energetischen Kräfte generieren.

Es gibt weder ein Raum-Koordinatensystem, auf dem sich Etwas bedindet und es gibt auch keine Zeitoordinaten, in denen sich etwas bewegt. Die Dinge (Galaxien, Sterne, Planeten, Moleküle, Atome, Quanten) bilden Raum- und Zeit-Koordinaten selbst. Zum einem den Universalraum und zum anderen in sich n-Raum-Zeit-Funktionen. Abgrenzungen zwischen den einzelnen Subsystemen untereinader und zum Universalraum existieren nicht. Bedeudet von jeder Koordinate aus kann ein "belibiges" neuses Sub-System (in)formiert werden.

Beispiel: Jemand der das Doppelspalt Experiment aufbaut, formiert im Universalraum nicht nur den räumlichen Aufbau des Experimentes, sondern auch dessen "Raum-Zeit-System" und somit auch die Wellenfunktion.
 
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ein wunderschönes osterei gefunden und ich bewundere auch ein wenig deine sprache
[mein verstehendes assoziieren diesmal in klammer, und danke dir]:

Man ist bemüht den Naturgeheimnissen [als ein dynamisch pointiertes naturgeschehen,...] auf den Grund zu gehen. Aber unsere Referenzpunkte und physikalischen Größen sind sich ständig ändernde Variablen [bis konstanten aus wechselwirkungs-resultierenden...], welche für uns nur innerhalb kleiner [x,y,z-tangenten des momentes...] Systeme relative Konstanten bilden [und in jedem moment wieder kraftvolle zwischenergebnisse liefern...].

Mathematische Lösungsversuche bleiben so nur relative Lösungen innerhalb von Subsystemen [verstehe jetzt, was du da meinst... ist wenigstens besser als inertialsystem,... wir vielleicht mal mit individualsystem substituieren können???], die aber n-Formationen zulassen. Das betrifft auch Raumformation (Koordinaten) und Bewegung als Komponenten der Zeit....
 
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