Ich sehe es schlicht so, dass ich Assad besser verstehen kann, nachdem was dann dort passiert ist, und so schlimm war er eben auch gar nicht vorher. Zumindest im Vergleich mit anderen Machthabern dort.
Man müsste viel eher Krieg mit Saudi-Arabien führen dann. Aber denen schickt man Waffen.
Damit meine ich nicht, dass man es sollte, nur dass es Hypokrisie ist.
Natürlich ist er kein Demokrat und hätte sich herausgestellt, dass seine Gegner ein modernes Land wollen, hätte ich sie unterstützt. So aber nun...
Ich würde eher die Kurden unterstützen als Assad, wo zum Beispiel Frauen ohne Schleier kämpfen, aber ich denke nicht, dass wir Assad für irgendetwas besseres los werden können. Außerdem ist ein möglicher Konflikt mit Russland zu riskant.
Und das alles nennt sich Realpolitik. Zuletzt ist hier konkret bei dem Giftgas auch extrem zweifelhaft, dass das Assad war, und Trump hat zusätzlich die UNO übergangen. So sollte das nicht laufen, das ist nur destabilisierend und weltpolitisch gefährlich.
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