Trump wird Präsident der USA

Werbung:
Viele aktuelle Politiker sind so fest eingespannt zwischen
  • den Interessen von Lobbygruppen,
  • den unterschiedlichen Gruppen innerhalb der Partei (bestes Beispiel: ÖVP),
  • dem Koalitionspartner,
  • dem, was sie für machbar halten (und Politik ist die Kunst des Machbaren!) und
  • der Angst vor dem Verlust von Prozenten bei der Wahl
dass sie sich mittlerweile keinen Zentimeter mehr weit bewegen. Der Teufelskreis ist, dass sie mit diesem Stillstand natürlich erst recht keiner wählt.

Ich wünsche mir Politiker, die die Probleme unserer Zeit erkennen, eine Vision entwickeln wo sie hin wollen und klare Worte sprechen anhand derer ich erkenne, ob ich sie wählen will oder nicht.


(ich habe mit meine meinung deutshcland und nicht österreich gemeint, aber cdu/csu ist nicht besser als övp...ich gehe von deutshcne verhältnissen aus, weil ich schon sooooooooooo lange in deutshcland lebe und die tagdespolitik in Ö. nicht mehr hautnah erlebe...)


mein "weinachtswunsch" sind auch politiker die die probleme der zeit erkennen und dementsprechend handeln... ich wünsche mir solchhe politiker für die ganze eu und natürlich auch für amerika und für die ganze welt....

shimon
 
Wenn die CSU den Mut hätte, würde sie sich genau jetzt, nach dem Erfolg der Republkaner in den USA, bundesweit aufstellen. Damit wären zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: der AfD würden das Wasser abgegraben und der konservative mitte/rechts Teil der Bevölkerung hätte eine wählbare, demokratische Alternative.
 
Nur mal ein Beispiel!

Journalismus im Kampfmodus
Hetzer, Idioten und Dumpfbacken


Kommunikative Rüpelei hat auch in den traditionellen Medien Platz gefunden. Dem Wutbürger tritt im Internet der Wutjournalist gegenüber.

http://www.nzz.ch/feuilleton/medien...modus-hetzer-idioten-und-dumpfbacken-ld.82631

Es ist immer auch die Frage, wie weit diese "Gesellschaftskritik" geht. Bei TTIP und TISA z.B. war es auffällig, dass immer dann wieder kritische Berichte darüber erschienen, wenn das Misstrauen am wachsen war, das dient nur dazu die Wogen zu glätten, und dem Leser recht zu geben und sein Ego zu befriedigen, denn der nächste Bericht war dann prompt wieder voll auf TTIP Linie. Und die Politiker sind nicht zu feige für Veränderungen, die machen genau das, was sie machen sollen. Und das ist nunmal das Volk verarschen, das immer noch so blöd ist, und sich verarschen lässt.

Nicht zuletzt haben die Linkspopulisten hierzulande die Rechtspopulisten mit ihrer Schlammschlacht schon längst überholt. Siehe die komplett einseitige Berichterstattung über den US-Wahlkampf. Was sich einem wirklich unangenehm aufdrängte: Die eigene Weltanschauung der meisten Journalisten soll gefälligst die Anschauung aller sein. Punkt.
Unsere mediale "Elite" ist so etwas von abgehoben, selbstgefällig und arrogant....Anstatt ausgewogen und mit Abstand über den Wahlkampf zu berichten, wurde "unsere" Hillary in den Himmel gehoben, während "das grabschige Ekelpaket Trump doch nun wirklich nicht wählbar ist".....

Na gut, der Antiamerikanismus ist hierzulande ja seit den 80iger Jahren salonfähig geworden und kein Politiklehrer, der etwas auf sich hielt, hat den Kids damals eine andere Message nahe gebracht, aber jetzt- Jahre später als Erwachsene - hätte ich den Vertretern der schreibenden Zunft doch etwas mehr Verstand zugetraut. Aber anscheinend sind die aus der Trotzphase noch immer nicht herausgewachsen. Dazu kommt ihre heilige Pflicht, uns - ihre Leser - auf die "helle Seite" zu ziehen, weil sie - verdammt noch mal - die moralische Pflicht dazu haben.
Meine Meinung dazu: Sollte ein Journalist ein Sendebewusstsein für "das Gute" und gegen "das Böse" haben, so soll er sich einer religiösen Gruppe anschließen, Pfarrer werden oder besser gleich bei den Scientologen seine Zelte aufschlagen, ansonsten aber den normalen Bürger nicht mit seinen tagtäglichen Meinungsdiktaten und Manipulationen zu beeinflussen suchen. Wir - die geneigten Leser - sind nämlich schon groß und können selber denken.

Ach ja: die Wahl in den USA wurde im Übrigen demokratisch durchgeführt. Folglich ist das Endergebnis zu akzeptieren. Der eine oder andere mag das Ergebnis bedauern, nichtsdestrotrotz haben die Bürger so abgestimmt. Fertisch.

Lg
Urajup
 
Zuletzt bearbeitet:
weisst du,

wenn auch NZZ die afd verteidigen muss, dann stimmt journalismus wirklich nicht mehr...haben die macher NZZ schon mal zugehört, welche kräfe in afd das sagen haben? die sind "nicht rechtspopulisten...." die welt ist wirklich aus den fugen....
(diese artikel von NZZ "ent-täuscht" mich wirklich, ich kenne NZZ seit jahrzehnten und mehr von dieser zeitung gehalten!)

shimon


Hier mal aus dem Artikel, ein Kommentar aus deiner geliebten TAZ:

Allerdings gibt es Anzeichen der Besinnung. So plädierte in der «TAZ» der Publizist Georg Seesslen dafür, im Kampf gegen das «Monster» von rechts die Techniken der eigenen Feindbildkonstruktion selbstreflexiv zu befragen: «Sind auch wir, so wie Pegida sich ihren Feind schafft, an der Erzeugung des Monsters beteiligt?» In der «FAZ» forderte eine leitende Wirtschaftsredaktorin, endlich mit der AfD über ihre Vorschläge zur Problemlösung sachlich zu reden. Ähnlich tönte jüngst die «Welt»: «Nehmt die AfD ernst, und beleidigt nicht den Wähler!»

Hast du ernsthaft geglaubt, man könne das Problem lösen, indem man die Anderen niederschreit, sie diffamiert und ihnen den Mund verbietet? Sorry Shimon, aber man erntet was man sät! Und einige bekommen wohl jetzt nach der Trumpwahl kalte Füße, weil so langsam klar wird, was sie selbst miterschaffen haben.
 
geneu das ist es, die meisten politiker sind FEIGE... sie sind feige notwendige änderungen durchzusetzen, sie sind feige die "populixsten" entgegnzutreten und sind feige in in vielen dingen die wahrheiten auszusprechen...die einzigen sind die populisten, die dauernd "ihre wahrheiten" ausposaunen...und sie werden kaum gebremst...

shimon
Im Grunde regiert die Wirtschaft. Politiker sind vielleicht nicht feige sondern nicht handlungsfähig.
 
Werbung:
Zurück
Oben