Tag an dem man in einen Wirbelsturm der Vergangenheit fällt...

Ok, mein größter Fan wieder :rolleyes: , und wollte mich nicht damit beschäftigen nachdem ich hier zurückgekommen bin aus dem Krankenhaus, und hätte es alleine schlicht ignoriert, aber da mehrfach darauf reagiert wurde zusätzlich...

Du brauchst jedenfalls nicht zu antworten (und antworte dir auch nicht weiter, wenn das nächste Mal keinen mehr interessiert was du schreibst bzw. es niemanden interessiert dem ich persönlich antworten will), aber bekamst Reaktionen, also antworte ich eigentlich für die anderen @-Christian-, @Filomena und @Fiona dann:

Pflegebedürftige Menschen kommen ganz oft vom Krankenhaus direkt ins Pflegeheim wenn sie akut unterversorgt sind, was schon tief blicken lässt....

Sie ist nicht unterversorgt, sondern hatte einen akuten medizinischen Notfall, wie berichtet, und ignoriert von dir. Und daraufhin wurde 112 angerufen natürlich. Davor ist sie in Gottesdienste und Veranstaltungen gegangen, einkaufen sowieso usw. Eine aktive Person, die das Haus verließ und ganz normal zurück kam, ohne die Orientierung zu verlieren usw. Sich selber Essen gemacht, auch wenn mein Vater jetzt kocht eigentlich, aber prinzipiell... Klar sie war ein Messi, hat sich massiv verschuldet immer, aber das war jeweils absolut nicht neu und altersbedingt, und sie war komplett zurechnungsfähig.

Nun ist sie eben verwirrt (besserte sich etwas, aber nicht gut) und also hatten Ärzte das mit meinem Bruder bereits besprochen:

1. Wenn sie hierher zurückkehren würde, landet sie in ihrer Messi-Wohnung für die sie die Verantwortung trägt. Mir gehört hier nahezu nichts (nicht einmal in "meinem" Zimmer fast), und meine Angebote an sie Sachen wegzuwerfen wurden konsequent immer abgelehnt. Alles wäre noch gut und wichtig, und kann auf keinen Fall weg, und kam immer neues dazu, was bestellt, gekauft oder aus dem Sperrmüll geholt wurde. Sie könnte nun über Sachen fallen, oder Sachen auf sie, weil sie irgendwo ganz sicher "herumräumen" wird, aber keine Kraft mehr hat.

2. Mit meinem Vater hat sie sich vorher schon ständig gestritten, und das wird so nicht besser werden. Ich weiß wie das hier läuft. Und ja, auch mein Vater wird speziell im Streit/Stress aufgrund des Alters schwierig. Dass der nicht mehr auf ihr Theater reagiert (oder auch eigenes macht), nur weil sie jetzt nicht mehr anders kann letztlich, ist überhaupt nicht realistisch. Ich habe selber so gut wie keinen Streit mit ihm, aber meine Mutter ständig. Streit wäre mit ihrem Herz auch zusätzlich kontraindiziert usw.

3. Sie hört wie immer (jetzt kann man das natürlich nicht mehr vorwerfen, weil sie sich nicht mehr unter Kontrolle hat, aber ist trotzdem weiter Fakt) nicht auf mich. Wenn sie verwirrt raus wollen würde, und ich versuche das zu verhindern gibt es das größte Theater. Dominant wie immer, und ich (und mein Bruder) haben keine höhere Autorität als andere, bzw. weniger, wir sind ihre Söhne, die auf sie hören sollen (nicht umgekehrt), und keine "Autorität". Aber ist für alle schwer, und wurde schon in ein Einzelzimmer verlegt. Klar, sie kann jetzt sozusagen nichts mehr dafür, aber entspricht auch dem was war. Zuvor war es egal, weil sie allein alles machen konnte, allein wieder nach Hause kam usw. Aber das ist nicht mehr der Fall.

Wenn sie in Zukunft friedlich bei sich im Zimmer TV schauen würde, und man sie nur einhängen müsste (eventuell), dass sie auf die Toilette kann in einer Wohnung, die nicht vorher von ihr selbst zugemüllt worden wäre, und mit Eltern, die sich verstehen (eigentlich sind die 2 ja lange nicht mehr zusammen wirklich, getrennte Schlafzimmer auch, aber war selbst vorher nie toll), wäre die Situation anders, aber das ist alles nicht der Fall. Und ich müsste dann quasi Autorität über sie sein, aber hätte sie vorher nicht akzeptiert, und im verwirrten Zustand ändert sich offensichtlich auch nichts. Stattdessen kommandiert sie mich auch dort herum, und wenn es Unsinn ist, und ich nicht mitspielen will, wird sie laut und stresst alle, inklusive ihr eigenes Herz. Insofern kann sie mich jetzt auch noch mit ihrem Gesundheitszustand quasi erpressen, anstatt, dass ich effektiv dafür sorgen könnte, dass nicht alles schief läuft.

Es wäre eine Katastrophe.

Und mein Bruder hatte das dann eben so bereits beschrieben (ohne mein Zutun auch), und die Ärzte hatten das dann also auch nicht als Lösung vorgeschlagen, bzw. Pflege- Altersheim für sinnvoller gehalten.

Ganz ehrlich verstehe ich den respektlosen Ton sowieso nicht. Auch wenn deine Mutter ein schwieriger Mensch ist @PsiSnake , verstehe ich nicht, warum du dann überhaupt noch bei ihr gewohnt hast? Um dich finanziell zu unterstützen war deine Mutter dann wohl doch noch gut genug.

Die Wohnung gehört ihr sowieso nicht. Dafür musste mein Bruder Schulden machen, und ich als Bürge einstehen, hätte er dann wiederum nicht bezahlen können. Weil meine Mutter nicht mieten wollte nach vorheriger Zwangsversteigerung, und uns damit quasi erpresst hat, dass sie beide (meine Eltern) zu dem Zeitpunkt in einem kalten Lager schliefen. Das wollten wir nicht (mehr), also wurde die Wohnung gekauft, und mein Bruder machte Schulden, und musste das meiste auch de facto bezahlen, obwohl sie ihm das anders versprochen hatte. Und ist also jetzt die Wohnung von meinem Bruder. Deswegen (aber war noch mehr) hatte er auch kaum noch Kontakt mit ihr, aber war dann trotzdem auch mehrmals im Krankenhaus jetzt.

Ich bekam bis jetzt kein Geld vom Arbeitsamt, da ich zusammen mit einer engen Verwandten (also ihr) hier lebe. Wollte auch in was eigenes ziehen, aber wurde darin nicht unterstützt, nachdem meine WG mit meinem Bruder endete. Sie dachte, dass sie wohl eher dafür sorgen kann, dass ich Dinge tue, so wie sie will, wenn ich eben hier wohne. Und vielleicht wegen anderer Gründe.

Hätte sie etwas für mich gemietet, hätte ich damals Hartz 4 beantragen können.

Vielleicht hätte ich trotzdem irgendwas alleine durchsetzen können, logisch, irgendwie vermutlich wäre es gegangen an eine Wohnung zu kommen, dem Vermieter erzählen, dass man bald Hartz 4 bekommt, auch wenn man noch kein Geld hat usw. Habe eben klein bei gegeben, aber war eigentlich nicht der Plan. Oder sicher, Job finden, dann ausziehen...

Logisch, sich selbst komplett isolieren ist nicht ideal so oder so, aber hätte es eigentlich in meiner eigenen Mini-Wohnung mit Hartz 4 und Therapie (ohne Hartz 4 keine Krankenversicherung, aber wäre willens gewesen, ging in Therapie, bis ich keine Krankenversicherung mehr hatte, weil sie nicht bezahlt hatte als ich noch mit ihr versichert war) probiert, die eventuell hätte helfen können mit Jobs dann mittelfristig, wenn es mir nicht so kompliziert gemacht worden wäre, dass ich eben dann kapituliert hatte hier, und hier eingezogen bin auch.

Aber Punkt ist zumindest, dass sie mich erstens weder rauswerfen kann. Bruder hätte eher sie rausgeworfen, nachdem sie ihn verschuldet hat, als mich und meinen Vater. Aber natürlich wurde niemand rausgeworfen, aber mit ihr kam er deutlich weniger klar. Und zweitens wollte sie mich eben auch hier haben, wie oben erwähnt.

Ansonsten hat sie immer über mich überall geredet, und ein Pastor, den ich nie zuvor gesehen hatte, wusste quasi alles mögliche über mich... Ist daher nicht unfair aus meiner Sicht, wenn ich darüber im Forum erzähle. Und bin nicht der erste, der über private Themen spricht im Forum generell. Und wie gesagt, ich verletzte keine Familienregeln, an die sie sich halten würde. Über meinen Vater wollte/sollte ich dann vielleicht nicht sprechen (und mache ich normal nicht negativ), weil der das nicht macht, aber gehört eben oben auch in den Kontext jetzt.

Ich hoffe das sie nun gut versorgt wird und es ihr dort besser geht.

Sie ist im Krankenhaus weiter aufgrund des medizinischen Notfalls.

Pflege- und Altersheim würde kommen, wenn sie sich halbwegs erholt. Was auf jeden Fall gut denkbar ist im Moment.

Und wäre zusätzlich tatsächlich besser, wenn sie sich dort mit den Pflegern verkracht (zumindest aus ihrer Sicht vermutlich, Pfleger werden wissen, dass sie nicht anders kann), denn dann denkt sie zumindest nicht, dass ich, mein Bruder, oder auch mein Vater die "Bösen" sind, die ihr etwas verbieten usw. Schimpft ja jetzt schon dort, weil die ihre Sachen wieder wegnehmen, z.B: Essen dass sie nicht zu Ende gegessen hat usw.

Kann sie jetzt nichts mehr dafür wie gesagt, ihr Charakter ist aber zu erkennen, eben eine parodistische (übertrieben, absurd) Version davon. Aber wir versuchen nett zu sein, habe mich zumindest für sie wieder zum Christ erklärt, auch wenn sie es möglicherweise vergisst.

Daran ist rein gar nichts morbide. Sterben gehört zum Leben nunmal dazu....

Klar ist es "normal", Realität ist morbide. Jeder stirbt irgendwann.
Nichts geschrieben, was dem widerspricht. Gleicher Sinn beabsichtigt.

Ich wollte nicht an so einem Ort arbeiten tatsächlich, aber habe es auch als Kind schon akzeptiert, als meine Oma/Großtante starb. Gibt es keinen Widerspruch hier.

P.S: Sie ist zwar krankenversichert, hat dort aber auch Schulden, und wenn es dumm läuft, darf mein Bruder vermutlich wieder Geld bezahlen für sie, weil nicht alles dann von der Krankenversicherung bezahlt wird...

P.P.S: Wie gesagt, eher speziell auch @Filomena geantwortet, weil sie das eben geliked hat, und ich mit ihr gut klar kam bisher im Forum. Verschwende meine Zeit nicht mit dir @Niflheimr, aber Gratulation, dein Spiel hat dadurch sozusagen funktioniert jetzt...
 
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Ok, mein größter Fan wieder :rolleyes: , und wollte mich nicht damit beschäftigen nachdem ich hier zurückgekommen bin aus dem Krankenhaus, und hätte es alleine schlicht ignoriert, aber da mehrfach darauf reagiert wurde zusätzlich...

Du brauchst jedenfalls nicht zu antworten (und antworte dir auch nicht weiter, wenn das nächste Mal keinen mehr interessiert was du schreibst bzw. es niemanden interessiert dem ich persönlich antworten will), aber bekamst Reaktionen, also antworte ich eigentlich für die anderen @-Christian-, @Filomena und @Fiona dann:



Sie ist nicht unterversorgt, sondern hatte einen akuten medizinischen Notfall, wie berichtet, und ignoriert von dir. Und daraufhin wurde 112 angerufen natürlich. Davor ist sie in Gottesdienste und Veranstaltungen gegangen, einkaufen sowieso usw. Eine aktive Person, die das Haus verließ und ganz normal zurück kam, ohne die Orientierung zu verlieren usw. Sich selber Essen gemacht, auch wenn mein Vater jetzt kocht eigentlich, aber prinzipiell... Klar sie war ein Messi, hat sich massiv verschuldet immer, aber das war jeweils absolut nicht neu und altersbedingt, und sie war komplett zurechnungsfähig.

Nun ist sie eben verwirrt (besserte sich etwas, aber nicht gut) und also hatten Ärzte das mit meinem Bruder bereits besprochen:

1. Wenn sie hierher zurückkehren würde, landet sie in ihrer Messi-Wohnung für die sie die Verantwortung trägt. Mir gehört hier nahezu nichts (nicht einmal in "meinem" Zimmer fast), und meine Angebote an sie Sachen wegzuwerfen wurden konsequent immer abgelehnt. Alles wäre noch gut und wichtig, und kann auf keinen Fall weg, und kam immer neues dazu, was bestellt, gekauft oder aus dem Sperrmüll geholt wurde. Sie könnte nun über Sachen fallen, oder Sachen auf sie, weil sie irgendwo ganz sicher "herumräumen" wird, aber keine Kraft mehr hat.

2. Mit meinem Vater hat sie sich vorher schon ständig gestritten, und das wird so nicht besser werden. Ich weiß wie das hier läuft. Und ja, auch mein Vater wird speziell im Streit/Stress aufgrund des Alters schwierig. Dass der nicht mehr auf ihr Theater reagiert (oder auch eigenes macht), nur weil sie jetzt nicht mehr anders kann letztlich, ist überhaupt nicht realistisch. Ich habe selber so gut wie keinen Streit mit ihm, aber meine Mutter ständig. Streit wäre mit ihrem Herz auch zusätzlich kontraindiziert usw.

3. Sie hört wie immer (jetzt kann man das natürlich nicht mehr vorwerfen, weil sie sich nicht mehr unter Kontrolle hat, aber ist trotzdem weiter Fakt) nicht auf mich. Wenn sie verwirrt raus wollen würde, und ich versuche das zu verhindern gibt es das größte Theater. Dominant wie immer, und ich (und mein Bruder) haben keine höhere Autorität als andere, bzw. weniger, wir sind ihre Söhne, die auf sie hören sollen (nicht umgekehrt), und keine "Autorität". Aber ist für alle schwer, und wurde schon in ein Einzelzimmer verlegt. Klar, sie kann jetzt sozusagen nichts mehr dafür, aber entspricht auch dem was war. Zuvor war es egal, weil sie allein alles machen konnte, allein wieder nach Hause kam usw. Aber das ist nicht mehr der Fall.

Wenn sie in Zukunft friedlich bei sich im Zimmer TV schauen würde, und man sie nur einhängen müsste (eventuell), dass sie auf die Toilette kann in einer Wohnung, die nicht vorher von ihr selbst zugemüllt worden wäre, und mit Eltern, die sich verstehen (eigentlich sind die 2 ja lange nicht mehr zusammen wirklich, getrennte Schlafzimmer auch, aber war selbst vorher nie toll), wäre die Situation anders, aber das ist alles nicht der Fall. Und ich müsste dann quasi Autorität über sie sein, aber hätte sie vorher nicht akzeptiert, und im verwirrten Zustand ändert sich offensichtlich auch nichts. Stattdessen kommandiert sie mich auch dort herum, und wenn es Unsinn ist, und ich nicht mitspielen will, wird sie laut und stresst alle, inklusive ihr eigenes Herz. Insofern kann sie mich jetzt auch noch mit ihrem Gesundheitszustand quasi erpressen, anstatt, dass ich effektiv dafür sorgen könnte, dass nicht alles schief läuft.

Es wäre eine Katastrophe.

Und mein Bruder hatte das dann eben so bereits beschrieben (ohne mein Zutun auch), und die Ärzte hatten das dann also auch nicht als Lösung vorgeschlagen, bzw. Pflege- Altersheim für sinnvoller gehalten.



Die Wohnung gehört ihr sowieso nicht. Dafür musste mein Bruder Schulden machen, und ich als Bürge einstehen, hätte er dann wiederum nicht bezahlen können. Weil meine Mutter nicht mieten wollte nach vorheriger Zwangsversteigerung, und uns damit quasi erpresst hat, dass sie beide (meine Eltern) zu dem Zeitpunkt in einem kalten Lager schliefen. Das wollten wir nicht (mehr), also wurde die Wohnung gekauft, und mein Bruder machte Schulden, und musste das meiste auch de facto bezahlen, obwohl sie ihm das anders versprochen hatte. Und ist also jetzt die Wohnung von meinem Bruder. Deswegen (aber war noch mehr) hatte er auch kaum noch Kontakt mit ihr, aber war dann trotzdem auch mehrmals im Krankenhaus jetzt.

Ich bekam bis jetzt kein Geld vom Arbeitsamt, da ich zusammen mit einer engen Verwandten (also ihr) hier lebe. Wollte auch in was eigenes ziehen, aber wurde darin nicht unterstützt, nachdem meine WG mit meinem Bruder endete. Sie dachte, dass sie wohl eher dafür sorgen kann, dass ich Dinge tue, so wie sie will, wenn ich eben hier wohne. Und vielleicht wegen anderer Gründe.

Hätte sie etwas für mich gemietet, hätte ich damals Hartz 4 beantragen können.

Vielleicht hätte ich trotzdem irgendwas alleine durchsetzen können, logisch, irgendwie vermutlich wäre es gegangen an eine Wohnung zu kommen, dem Vermieter erzählen, dass man bald Hartz 4 bekommt, auch wenn man noch kein Geld hat usw. Habe eben klein bei gegeben, aber war eigentlich nicht der Plan. Oder sicher, Job finden, dann ausziehen...

Logisch, sich selbst komplett isolieren ist nicht ideal so oder so, aber hätte es eigentlich in meiner eigenen Mini-Wohnung mit Hartz 4 und Therapie (ohne Hartz 4 keine Krankenversicherung, aber wäre willens gewesen, ging in Therapie, bis ich keine Krankenversicherung mehr hatte, weil sie nicht bezahlt hatte als ich noch mit ihr versichert war) probiert, die eventuell hätte helfen können mit Jobs dann mittelfristig, wenn es mir nicht so kompliziert gemacht worden wäre, dass ich eben dann kapituliert hatte hier, und hier eingezogen bin auch.

Aber Punkt ist zumindest, dass sie mich erstens weder rauswerfen kann. Bruder hätte eher sie rausgeworfen, nachdem sie ihn verschuldet hat, als mich und meinen Vater. Aber natürlich wurde niemand rausgeworfen, aber mit ihr kam er deutlich weniger klar. Und zweitens wollte sie mich eben auch hier haben, wie oben erwähnt.

Ansonsten hat sie immer über mich überall geredet, und ein Pastor, den ich nie zuvor gesehen hatte, wusste quasi alles mögliche über mich... Ist daher nicht unfair aus meiner Sicht, wenn ich darüber im Forum erzähle. Und bin nicht der erste, der über private Themen spricht im Forum generell. Und wie gesagt, ich verletzte keine Familienregeln, an die sie sich halten würde. Über meinen Vater wollte/sollte ich dann vielleicht nicht sprechen (und mache ich normal nicht negativ), weil der das nicht macht, aber gehört eben oben auch in den Kontext jetzt.



Sie ist im Krankenhaus weiter aufgrund des medizinischen Notfalls.

Pflege- und Altersheim würde kommen, wenn sie sich halbwegs erholt. Was auf jeden Fall gut denkbar ist im Moment.

Und wäre zusätzlich tatsächlich besser, wenn sie sich dort mit den Pflegern verkracht (zumindest aus ihrer Sicht vermutlich, Pfleger werden wissen, dass sie nicht anders kann), denn dann denkt sie zumindest nicht, dass ich, mein Bruder, oder auch mein Vater die "Bösen" sind, die ihr etwas verbieten usw. Schimpft ja jetzt schon dort, weil die ihre Sachen wieder wegnehmen, z.B: Essen dass sie nicht zu Ende gegessen hat usw.

Kann sie jetzt nichts mehr dafür wie gesagt, ihr Charakter ist aber zu erkennen, eben eine parodistische (übertrieben, absurd) Version davon. Aber wir versuchen nett zu sein, habe mich zumindest für sie wieder zum Christ erklärt, auch wenn sie es möglicherweise vergisst.



Klar ist es "normal", Realität ist morbide. Jeder stirbt irgendwann.
Nichts geschrieben, was dem widerspricht. Gleicher Sinn beabsichtigt.

Ich wollte nicht an so einem Ort arbeiten tatsächlich, aber habe es auch als Kind schon akzeptiert, als meine Oma/Großtante starb. Gibt es keinen Widerspruch hier.

P.S: Sie ist zwar krankenversichert, hat dort aber auch Schulden, und wenn es dumm läuft, darf mein Bruder vermutlich wieder Geld bezahlen für sie, weil nicht alles dann von der Krankenversicherung bezahlt wird...
Ich kann das alles gut nachvollziehen -
weil mir kaum etwas an deiner Problematik unbekannt ist!
Naja - halt die Ohren steif und lass den Kopf nicht hängen!👍🍀☀️
 
Ok, mein größter Fan wieder :rolleyes: , und wollte mich nicht damit beschäftigen nachdem ich hier zurückgekommen bin aus dem Krankenhaus, und hätte es alleine schlicht ignoriert, aber da mehrfach darauf reagiert wurde zusätzlich...

Du brauchst jedenfalls nicht zu antworten (und antworte dir auch nicht weiter, wenn das nächste Mal keinen mehr interessiert was du schreibst bzw. es niemanden interessiert dem ich persönlich antworten will), aber bekamst Reaktionen, also antworte ich eigentlich für die anderen @-Christian-, @Filomena und @Fiona dann:



Sie ist nicht unterversorgt, sondern hatte einen akuten medizinischen Notfall, wie berichtet, und ignoriert von dir. Und daraufhin wurde 112 angerufen natürlich. Davor ist sie in Gottesdienste und Veranstaltungen gegangen, einkaufen sowieso usw. Eine aktive Person, die das Haus verließ und ganz normal zurück kam, ohne die Orientierung zu verlieren usw. Sich selber Essen gemacht, auch wenn mein Vater jetzt kocht eigentlich, aber prinzipiell... Klar sie war ein Messi, hat sich massiv verschuldet immer, aber das war jeweils absolut nicht neu und altersbedingt, und sie war komplett zurechnungsfähig.

Nun ist sie eben verwirrt (besserte sich etwas, aber nicht gut) und also hatten Ärzte das mit meinem Bruder bereits besprochen:

1. Wenn sie hierher zurückkehren würde, landet sie in ihrer Messi-Wohnung für die sie die Verantwortung trägt. Mir gehört hier nahezu nichts (nicht einmal in "meinem" Zimmer fast), und meine Angebote an sie Sachen wegzuwerfen wurden konsequent immer abgelehnt. Alles wäre noch gut und wichtig, und kann auf keinen Fall weg, und kam immer neues dazu, was bestellt, gekauft oder aus dem Sperrmüll geholt wurde. Sie könnte nun über Sachen fallen, oder Sachen auf sie, weil sie irgendwo ganz sicher "herumräumen" wird, aber keine Kraft mehr hat.

2. Mit meinem Vater hat sie sich vorher schon ständig gestritten, und das wird so nicht besser werden. Ich weiß wie das hier läuft. Und ja, auch mein Vater wird speziell im Streit/Stress aufgrund des Alters schwierig. Dass der nicht mehr auf ihr Theater reagiert (oder auch eigenes macht), nur weil sie jetzt nicht mehr anders kann letztlich, ist überhaupt nicht realistisch. Ich habe selber so gut wie keinen Streit mit ihm, aber meine Mutter ständig. Streit wäre mit ihrem Herz auch zusätzlich kontraindiziert usw.

3. Sie hört wie immer (jetzt kann man das natürlich nicht mehr vorwerfen, weil sie sich nicht mehr unter Kontrolle hat, aber ist trotzdem weiter Fakt) nicht auf mich. Wenn sie verwirrt raus wollen würde, und ich versuche das zu verhindern gibt es das größte Theater. Dominant wie immer, und ich (und mein Bruder) haben keine höhere Autorität als andere, bzw. weniger, wir sind ihre Söhne, die auf sie hören sollen (nicht umgekehrt), und keine "Autorität". Aber ist für alle schwer, und wurde schon in ein Einzelzimmer verlegt. Klar, sie kann jetzt sozusagen nichts mehr dafür, aber entspricht auch dem was war. Zuvor war es egal, weil sie allein alles machen konnte, allein wieder nach Hause kam usw. Aber das ist nicht mehr der Fall.

Wenn sie in Zukunft friedlich bei sich im Zimmer TV schauen würde, und man sie nur einhängen müsste (eventuell), dass sie auf die Toilette kann in einer Wohnung, die nicht vorher von ihr selbst zugemüllt worden wäre, und mit Eltern, die sich verstehen (eigentlich sind die 2 ja lange nicht mehr zusammen wirklich, getrennte Schlafzimmer auch, aber war selbst vorher nie toll), wäre die Situation anders, aber das ist alles nicht der Fall. Und ich müsste dann quasi Autorität über sie sein, aber hätte sie vorher nicht akzeptiert, und im verwirrten Zustand ändert sich offensichtlich auch nichts. Stattdessen kommandiert sie mich auch dort herum, und wenn es Unsinn ist, und ich nicht mitspielen will, wird sie laut und stresst alle, inklusive ihr eigenes Herz. Insofern kann sie mich jetzt auch noch mit ihrem Gesundheitszustand quasi erpressen, anstatt, dass ich effektiv dafür sorgen könnte, dass nicht alles schief läuft.

Es wäre eine Katastrophe.

Und mein Bruder hatte das dann eben so bereits beschrieben (ohne mein Zutun auch), und die Ärzte hatten das dann also auch nicht als Lösung vorgeschlagen, bzw. Pflege- Altersheim für sinnvoller gehalten.



Die Wohnung gehört ihr sowieso nicht. Dafür musste mein Bruder Schulden machen, und ich als Bürge einstehen, hätte er dann wiederum nicht bezahlen können. Weil meine Mutter nicht mieten wollte nach vorheriger Zwangsversteigerung, und uns damit quasi erpresst hat, dass sie beide (meine Eltern) zu dem Zeitpunkt in einem kalten Lager schliefen. Das wollten wir nicht (mehr), also wurde die Wohnung gekauft, und mein Bruder machte Schulden, und musste das meiste auch de facto bezahlen, obwohl sie ihm das anders versprochen hatte. Und ist also jetzt die Wohnung von meinem Bruder. Deswegen (aber war noch mehr) hatte er auch kaum noch Kontakt mit ihr, aber war dann trotzdem auch mehrmals im Krankenhaus jetzt.

Ich bekam bis jetzt kein Geld vom Arbeitsamt, da ich zusammen mit einer engen Verwandten (also ihr) hier lebe. Wollte auch in was eigenes ziehen, aber wurde darin nicht unterstützt, nachdem meine WG mit meinem Bruder endete. Sie dachte, dass sie wohl eher dafür sorgen kann, dass ich Dinge tue, so wie sie will, wenn ich eben hier wohne. Und vielleicht wegen anderer Gründe.

Hätte sie etwas für mich gemietet, hätte ich damals Hartz 4 beantragen können.

Vielleicht hätte ich trotzdem irgendwas alleine durchsetzen können, logisch, irgendwie vermutlich wäre es gegangen an eine Wohnung zu kommen, dem Vermieter erzählen, dass man bald Hartz 4 bekommt, auch wenn man noch kein Geld hat usw. Habe eben klein bei gegeben, aber war eigentlich nicht der Plan. Oder sicher, Job finden, dann ausziehen...

Logisch, sich selbst komplett isolieren ist nicht ideal so oder so, aber hätte es eigentlich in meiner eigenen Mini-Wohnung mit Hartz 4 und Therapie (ohne Hartz 4 keine Krankenversicherung, aber wäre willens gewesen, ging in Therapie, bis ich keine Krankenversicherung mehr hatte, weil sie nicht bezahlt hatte als ich noch mit ihr versichert war) probiert, die eventuell hätte helfen können mit Jobs dann mittelfristig, wenn es mir nicht so kompliziert gemacht worden wäre, dass ich eben dann kapituliert hatte hier, und hier eingezogen bin auch.

Aber Punkt ist zumindest, dass sie mich erstens weder rauswerfen kann. Bruder hätte eher sie rausgeworfen, nachdem sie ihn verschuldet hat, als mich und meinen Vater. Aber natürlich wurde niemand rausgeworfen, aber mit ihr kam er deutlich weniger klar. Und zweitens wollte sie mich eben auch hier haben, wie oben erwähnt.

Ansonsten hat sie immer über mich überall geredet, und ein Pastor, den ich nie zuvor gesehen hatte, wusste quasi alles mögliche über mich... Ist daher nicht unfair aus meiner Sicht, wenn ich darüber im Forum erzähle. Und bin nicht der erste, der über private Themen spricht im Forum generell. Und wie gesagt, ich verletzte keine Familienregeln, an die sie sich halten würde. Über meinen Vater wollte/sollte ich dann vielleicht nicht sprechen (und mache ich normal nicht negativ), weil der das nicht macht, aber gehört eben oben auch in den Kontext jetzt.



Sie ist im Krankenhaus weiter aufgrund des medizinischen Notfalls.

Pflege- und Altersheim würde kommen, wenn sie sich halbwegs erholt. Was auf jeden Fall gut denkbar ist im Moment.

Und wäre zusätzlich tatsächlich besser, wenn sie sich dort mit den Pflegern verkracht (zumindest aus ihrer Sicht vermutlich, Pfleger werden wissen, dass sie nicht anders kann), denn dann denkt sie zumindest nicht, dass ich, mein Bruder, oder auch mein Vater die "Bösen" sind, die ihr etwas verbieten usw. Schimpft ja jetzt schon dort, weil die ihre Sachen wieder wegnehmen, z.B: Essen dass sie nicht zu Ende gegessen hat usw.

Kann sie jetzt nichts mehr dafür wie gesagt, ihr Charakter ist aber zu erkennen, eben eine parodistische (übertrieben, absurd) Version davon. Aber wir versuchen nett zu sein, habe mich zumindest für sie wieder zum Christ erklärt, auch wenn sie es möglicherweise vergisst.



Klar ist es "normal", Realität ist morbide. Jeder stirbt irgendwann.
Nichts geschrieben, was dem widerspricht. Gleicher Sinn beabsichtigt.

Ich wollte nicht an so einem Ort arbeiten tatsächlich, aber habe es auch als Kind schon akzeptiert, als meine Oma/Großtante starb. Gibt es keinen Widerspruch hier.

P.S: Sie ist zwar krankenversichert, hat dort aber auch Schulden, und wenn es dumm läuft, darf mein Bruder vermutlich wieder Geld bezahlen für sie, weil nicht alles dann von der Krankenversicherung bezahlt wird...

P.P.S: Wie gesagt, eher speziell auch @Filomena geantwortet, weil sie das eben geliked hat, und ich mit ihr gut klar kam bisher im Forum. Verschwende meine Zeit nicht mit dir @Niflheimr, aber Gratulation, dein Spiel hat dadurch sozusagen funktioniert jetzt...
@PsiSnake, es ist nun mal so, dass es als Außenstehender schwer zu verstehen ist, dass du bislang nichts unternommen hast um aus dieser Situation herauszukommen.
Meine Mutter war ebenfalls schwierig und ich hab mich hier auch schon mal „beschwert“. Manchmal muss man einfach loswerden was einen bedrückt.
Aber an allererster Stelle bist du für dich alleine verantwortlich und du musst es dir selbst wert sein alle Anstrengungen zu unternehmen um deine Situation zu verbessern. Eigene Wohnung, Krankenkasse usw. auch wenn es deine Mutter gern anders hätte.
Nun scheint die Situation aber wohl so zu sein, dass es so nicht mehr weiter geht.
Zuerst einmal darf keiner in ein Altersheim ohne seine Einwilligung kommen. Es sei denn derjenige wird entmündigt. Und das ist ein weiter Weg.
Dann braucht deine Mutter einen Pflegegrad um überhaupt in einem Heim aufgenommen zu werden. Den beantragt man bei der Krankenkasse.
Das jemand bei der Krankenkasse Schulden hat halte ich für unwahrscheinlich, weil die Beiträge direkt von der Rente eingezogen werden.
Dass dein Bruder für irgendwelche Kosten aufkommen muss, ist ebenfalls unwahrscheinlich, weil seit ein paar Jahren, nur Kinder mit einem Einkommen von über 200.000,— Euro für ihre Eltern zahlen müssen. Umgekehrt übrigens genauso.
Fürs Altenheim muss man heute mit ca. 4000,— Euro rechnen. Davon zahlt die Krankenkasse einen Teil, bzw. die Pflegeversicherung. Den Rest muss man mit seiner Rente bestreiten. Wenn die nicht reicht werden die Ersparnisse herangezogen oder Eigentum. Und wenn das nicht vorhanden ist, muss ein Antrag beim Sozialamt gestellt werden.
 
Dein Vater lässt sich von seinem Sohn eine Wohnung bezahlen das ist auch ein starkes Stück.
Hat dein Vater auch nicht gearbeitet?

Ist von einer kleinen Mittelmeerinsel mit selbst heute absurd schlechtem Bildungssystem, dass HEUTE Jugendliche oft die Insel verlassen in der Jugend, und das war dann noch mal in den 1950ern. War dann Fußballer, aber nicht berühmt gut. Hat dann schon gearbeitet (aber nur "Nonsens" ohne ernsthaften Verdienst), bis meine Mutter ihn zum Hausmann gemacht hat. Hat eine kleine Rente trotzdem.

Aber wird auch zusätzlich immer selbstisolierter je älter er wird. Ist auch introvertiert (war nicht so extrem wie ich als er jünger war allerdings, aber wir sind nicht unähnlich), und geht so gut wie nicht mehr raus jetzt, weniger als ich de facto. Wäre dort in Pantelleria vermutlich nicht so gewesen mit der Isolation, hatte ihn da ja mal erlebt. War da doch um einiges anders. Im Unterschied zu mir, der unsportlich war, war er auf der Insel ja eine Art Fußballmeister, und daher immer noch alte Freunde gehabt, plus Verwandte (direkte Familie war allerdings mit ihm nach Italien gegangen bevor er dann selber später nach Deutschland kam) usw... Ist auch glaubhaft, weil es Bilder gibt, wo er als klar jüngeres Kind mit Älteren in einer Fußballmannschaft abgebildet ist (gut genug, dass er da mitspielen durfte/konnte). Aber eine kleine Insel natürlich, und wurde dann kein berühmter Fußballer auf der großen Welt. Hier hat er jedenfalls keine Freunde (mehr), und kann man insofern sagen, dass das mit der Integration nicht wirklich gelungen ist.

Und mein Bruder hätte sicher nicht meiner Mutter das bezahlt (wie erklärt wurde im anderen Beitrag, eigentlich hätte sie ja seine Schulden zahlen sollen, aber bezahlte gerade die Nebenkosten), und meinen Vater umgekehrt aber nicht in die Wohnung gelassen.
 
, es ist nun mal so, dass es als Außenstehender schwer zu verstehen ist, dass du bislang nichts unternommen hast um aus dieser Situation herauszukommen.
Meine Mutter war ebenfalls schwierig und ich hab mich hier auch schon mal „beschwert“. Manchmal muss man einfach loswerden was einen bedrückt.
Aber an allererster Stelle bist du für dich alleine verantwortlich und du musst es dir selbst wert sein alle Anstrengungen zu unternehmen um deine Situation zu verbessern. Eigene Wohnung, Krankenkasse usw. auch wenn es deine Mutter gern anders hätte.

Ich war in Therapie Anfang des Studiums, aber rausgeworfen worden aus der Krankenversicherung, weil meine Mutter nicht zahlte mehr als ich mit ihr mitversichert war (Regelung sollte bekannt sein). Zwei Studiengänge klappten auch wegen Depressionen nicht (kurz noch was anderes versucht, aber ging nicht und schnell gelassen). Ernsthaft war auch ein Grund zu studieren (statt einen Job zu suchen), dass man da vielleicht noch halb isoliert durchkommt, mit der Hoffnung, dass es sich bessert danach. Wurde eben nichts.

Ich war beim Arbeitsamt, und bekam kein Geld (inklusive Krankenversicherung) wegen der Wohnsituation.
Wohnsituation hier wollte ich eigentlich nicht so, und kam zusammen mit meinem Bruder alleine klar in einer Studenten-WG quasi (wir teilten uns die Hausarbeit, wäre kein Problem gewesen allein). Aber habe es dann nicht versucht irgendwas zu erreichen bei Vermietern ohne jedes Geld zu dem Zeitpunkt.

Naja, vermutlich bekomme ich dann aber Geld bald, wenn/falls meine Mutter nicht mehr hier wohnt. Mein Vater hat kaum Geld, und meine Mutter hatte ihn sowieso nicht einmal als Vater gemeldet jemals (waren auch nie verheiratet). Insofern vermutlich kein Problem, wenn der weiter hier wohnt. Würde mich dann auch in Therapie begeben, ob das was bringt weiß ich nicht, oder sie diagnostizieren (Asperger) Autismus vielleicht. Oder wie auch immer.

Jedenfalls ist natürlich irgendwas falsch mit mir, logisch. Ist so seit ich ein kleines Kind bin, aber in der Schule kann man ein Außenseiter sein, und muss nur genug wissen in Klassenarbeiten. Und ich benehme mich auch nicht nur selbstisoliert für Sachen, die sein müssen (Job usw.), sondern generell für Dinge, die Leuten gewöhnlich Spaß machen. Habe kurz mal mit jemandem auch allein (außerhalb des Fitness-Centers, aber das wurde übrigens auch nicht mehr bezahlt zuletzt, und trainiere, obzwar erfolgreich weiter, jetzt auch nur hier wieder) Fitness trainiert, aber sonst seit 20 Jahren real keine neuen Freunde mehr bekommen, und mit den letzten paar Freunden von damals habe ich auch fast solange keinen Kontakt mehr. Es sei denn man zählt irgendwie meinen Bruder mit, mit dem ich mich verstehe, aber wohnt auch in einer anderen Stadt. Ich bin definitiv sehr komisch, und wurde nicht besser (leider im Gegenteil, als Jugendlicher war ich halbwegs "normal" in bestimmten Situationen). Kommuniziere ungefähr nur online, sonst halt das was nötig ist, um etwas zu kaufen usw., was dann auch geht.

Muss auch sagen, dass ich auch nicht weiß, wie weit es mich selbst noch interessiert tatsächlich. Ist immer der Gedanke gewesen, hier zu gehen, falls es komplett explodieren sollte irgendwie. Natürlich denkbar, dass ich das dann aber wieder anders sehe, aber keine Ahnung. Ist nicht so, dass ich große Ziele habe immer noch. Gibt Sachen, die mir so weiter Spaß machen (aber abgesehen von Online-Kommunikation hat es nichts mit Leuten zu tun mehr), und insofern bin ich nicht depressiv (nicht aus meiner Sicht), aber gibt auch nichts, was ich denke zu verpassen, sollte ich bald nicht mehr hier sein.

Aber wenn ich bald die Möglichkeit habe Sozialleistungen zu beantragen mache ich das, und höre mir auch an, was irgendein Therapeut zu sagen hat. Aber irgendwo ist es natürlich richtig, dass man hätte mehr von jemandem erwarten können, den das alles hier noch wirklich interessiert. Die Antwort ist wohl, dass das seit 15 Jahren, wo das letzte Studium gescheitert ist auch nicht mehr der Fall ist, dass es das wirklich tut. Und das ist eben, weil ich nicht wirklich glaube, mich komplett entfremdet fühle usw. Mich nicht mehr zu interessieren war quasi eine Lösung mit dem Scheitern klar zu kommen auch.

Zuerst einmal darf keiner in ein Altersheim ohne seine Einwilligung kommen. Es sei denn derjenige wird entmündigt. Und das ist ein weiter Weg.

Das ist schon klar, dass das nicht einfach so passiert, aber sie ist sichtbar verwirrt jetzt, nach dem medizinischen Notfall, und der Arzt hatte das schon, wie gesagt, mit meinem Bruder besprochen. Ärzte und Pfleger sehen sie ja gerade täglich.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie die dort nochmal überzeugt bekommt, wenn sie überhaupt in der Lage ist das wirklich zu versuchen, dass sie es angeblich noch alleine kann. Sehe sie ja auch.
Und natürlich versuchen wir sie nicht aus der Wohnung hier rauszuhalten, sollten Ärzte entscheiden, dass sie zurechnungsfähig ist. Das halte ich gerade aber nicht für realistisch, es sei denn da verbessert sich etwas noch deutlich mehr.

Das jemand bei der Krankenkasse Schulden hat halte ich für unwahrscheinlich, weil die Beiträge direkt von der Rente eingezogen werden.

Tja...

Mein Bruder hatte angerufen, und das wurde vom Mitarbeiter impliziert...
Die durften da keine konkrete Auskunft geben, aber mein Bruder erklärte die jetzige Situation, und wurde ihm dann doch erzählt letztlich.

Sie bekommt das jedenfalls hin nicht zu zahlen, wie ich schon weiß. Sie hatte auch nicht mehr bezahlt, als ich damals mitversichert war als junger Mann, was ja zum Ende der Therapie führte, die ich selber anfing. Wäre nichts neues.

Dass dein Bruder für irgendwelche Kosten aufkommen muss, ist ebenfalls unwahrscheinlich, weil seit ein paar Jahren, nur Kinder mit einem Einkommen von über 200.000,— Euro für ihre Eltern zahlen müssen. Umgekehrt übrigens genauso.
Fürs Altenheim muss man heute mit ca. 4000,— Euro rechnen. Davon zahlt die Krankenkasse einen Teil, bzw. die Pflegeversicherung. Den Rest muss man mit seiner Rente bestreiten. Wenn die nicht reicht werden die Ersparnisse herangezogen oder Eigentum. Und wenn das nicht vorhanden ist, muss ein Antrag beim Sozialamt gestellt werden.

Wir sind hier alle keine Experten, auch mein Bruder (und der ist auch introvertiert, aber arbeitet und lebt alleine zumindest) nicht, obwohl der eine Arbeit hat, aber könnte sein, dass man nicht zahlen muss, aber irgendeine sinnvolle Behandlung nicht durchgeführt wird, wenn da nicht alles von der Krankenversicherung bezahlt wird, und das Geld sonst nicht rein kommt? Ich habe jedenfalls nachgelesen, dass das Leuten ohne Krankenversicherung passiert, außerhalb eines Notfalls.
 
Und abgesehen von dem was ich schon geschrieben hatte zu der a priori möglichen Pflegesituation hier zusätzlich, dachte ich mir auch schon vorher...

Sehe nicht, dass man jemanden für eine Pflegesituation engagieren sollte, der seit einem Vierteljahrhundert? (erinnere mich nicht mehr wirklich, aber sehr lange her) niemanden umarmt hat zum Beispiel. Hatte da noch Freunde aber wir waren halt Jungs. Naja, eine hatte es, vor etwas mehr als 20 Jahren auch schon, später versucht (erinnere mich noch, und war nicht mal eine mit der ich das mit der Telepathie getan hätte), aber war dann nicht so zufrieden mit dem Ergebnis. :cautious: Normal habe ich aber die Aura, dass man das erst gar nicht probiert auch.
 
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@PsiSnake, es ist nun mal so, dass es als Außenstehender schwer zu verstehen ist, dass du bislang nichts unternommen hast um aus dieser Situation herauszukommen.
Meine Mutter war ebenfalls schwierig und ich hab mich hier auch schon mal „beschwert“. Manchmal muss man einfach loswerden was einen bedrückt.
Aber an allererster Stelle bist du für dich alleine verantwortlich und du musst es dir selbst wert sein alle Anstrengungen zu unternehmen um deine Situation zu verbessern. Eigene Wohnung, Krankenkasse usw. auch wenn es deine Mutter gern anders hätte.
Nun scheint die Situation aber wohl so zu sein, dass es so nicht mehr weiter geht.
Zuerst einmal darf keiner in ein Altersheim ohne seine Einwilligung kommen. Es sei denn derjenige wird entmündigt. Und das ist ein weiter Weg.
Dann braucht deine Mutter einen Pflegegrad um überhaupt in einem Heim aufgenommen zu werden. Den beantragt man bei der Krankenkasse.
Das jemand bei der Krankenkasse Schulden hat halte ich für unwahrscheinlich, weil die Beiträge direkt von der Rente eingezogen werden.
Dass dein Bruder für irgendwelche Kosten aufkommen muss, ist ebenfalls unwahrscheinlich, weil seit ein paar Jahren, nur Kinder mit einem Einkommen von über 200.000,— Euro für ihre Eltern zahlen müssen. Umgekehrt übrigens genauso.
Fürs Altenheim muss man heute mit ca. 4000,— Euro rechnen. Davon zahlt die Krankenkasse einen Teil, bzw. die Pflegeversicherung. Den Rest muss man mit seiner Rente bestreiten. Wenn die nicht reicht werden die Ersparnisse herangezogen oder Eigentum. Und wenn das nicht vorhanden ist, muss ein Antrag beim Sozialamt gestellt werden.

In dem Moment, in dem PsiSnake Bürgergeld beantragt und bewilligt bekommt, ist er automatisch krankenversichert. Die Bedarfsgemeinschaft, in der er mit seiner Mutter und seinem Vater lebt, wirkt sich nur auf die Höhe des Bürgergelds aus, das er erhält, nicht jedoch auf seinen Anspruch auf Krankenversicherung. Und da ja alle drei in der Bedarfsgemeinschaft kein richtiges Einkommen haben, bleibt wahrscheinlich sogar was übrig nach der Anrechnung. Aber wie gesagt, hat das nichts mit der Versicherung zu tun. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass das schon immer so war. Auch bei Hartz4. Man kann 0 Euro bekommen und trotzdem eine KK übers Amt bekommen.

Es wird nur das Einkommen der Mutter angerechnet, das übrig bleibt, nachdem ihr eigener Bedarf und der Bedarf der gesamten Bedarfsgemeinschaft (bestehend aus Mutter, Vater und PsiSnake) gedeckt sind. Da die Mutter anscheinend den kompletten Bedarf der Gemeinschaft decken müsste (was bei ihrem geringen Einkommen und den Schulden unwahrscheinlich ist), bleibt vermutlich kein Überschuss übrig, der PsiSnakes Bürgergeldanspruch mindern könnte. 🤷‍♂️
Das Murmeltier wurde schon ein paar mal übers Feld gejagt^^

Allerdings muss er sich für den Bezug von Bürgergeld offiziell arbeitslos melden und aktiv Arbeit suchend sein. ( min. 3Std. am Tag), Das bedeutet, er müsste auch mit dem Jobcenter zusammenarbeiten und deren Anforderungen (z. B. Bewerbungen schreiben oder an Maßnahmen teilnehmen) erfüllen. ;)

Solcherlei Geheiminformationen finden sich auf der offiziellen Seite... :D

 
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