Suizid - Selbsttötung

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Das ist mir klar. Aber Suizid als die freie Entscheidung, sollte eigentlich in der Verfassung verankert werden. Konkreter geht es nicht. Die Depression ist nur der Einzelfall. Und wenn die absolut resistent ist, dann es sei kein Leben mehr. So ist meine eigene Meinung. Die ist nicht verboten , oder?
Wenn der Mensch gelähmt ist, hat enorm starke Schmerzen, usw..oder unter Alzheimer vor die Hunde geht, er sollte selbst die Reißleine ziehen. Es sollte die freie Wahl werden. Wahrscheinlich, die Gesellschaft ist noch nicht reif dafür, offen über das Thema sprechen. Nicht meine Schuld. Mehr kann ich nicht sagen.
Bei einer Depression sehe ich es anders, es wird ständig an neuen Methoden und Medikamenten geforscht. Ich hab selbst Depressionen und es hat lange gedauert, aber dann hat das passende Medikament mir ein Leben geschenkt mit Liebe und Freunden und Hobbys und Spaß. Hätte ich mich vorher umgebracht, wäre ich nur tot.
 
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Eine Depression ist eine schwere Erkrankung, das hat nichts mit Einsamkeit zu tun. Das kann man auch nicht mit Zuhören behandeln. Eine Depression sperrt einen im eigenen Kopf in ein stilles, schwarzes Gefängnis, weit weg von der Welt, unerreichbar für andere Menschen.
Eine Depression fällt meistens nicht vom Himmel, obwohl das grade die allgemeine Lesart geworden ist.
Motto "Huch, er hat eine Depression bekommen", wie eine Infektionskrankheit.
Natürlich spielen Einsamkeit und/oder sonstige lang andauernde Belastungen im Leben eine Rolle, ob von innen (Lebensgeschichte) oder außen (äußere Belastungssituationen, dazu gehört Einsamkeit) kommend.
Ich weiß nicht, warum es völlig aus der Mode zu sein scheint, dass das eigene Leben etwas mit der Depression zu tun hat und der berühmte veränderte Gehirnstoffwechsel ein Symptom ist, d.h. eine Folge ist, aber allermeistens keine Ursache.

Naja, die Pharmaindustrie freuts., und die Leute scheinen sich auch für keine Fakten mehr zu interessieren, Hauptsache ne Pille:
 
Eine Depression fällt meistens nicht vom Himmel, obwohl das grade die allgemeine Lesart geworden ist.
Motto "Huch, er hat eine Depression bekommen", wie eine Infektionskrankheit.
Natürlich spielen Einsamkeit und/oder sonstige lang andauernde Belastungen im Leben eine Rolle, ob von innen (Lebensgeschichte) oder außen (äußere Belastungssituationen, dazu gehört Einsamkeit) kommend.
Ich weiß nicht, warum es völlig aus der Mode zu sein scheint, dass das eigene Leben etwas mit der Depression zu tun hat und der berühmte veränderte Gehirnstoffwechsel ein Symptom ist, d.h. eine Folge ist, aber allermeistens keine Ursache.

Naja, die Pharmaindustrie freuts., und die Leute scheinen sich auch für keine Fakten mehr zu interessieren, Hauptsache ne Pille:
Ist ja bequem für die Umwelt -
die/ der/ das hat Depressionen!
Soll sich nicht so haben -
ist bloß ein Botenstoff rein zuwerfen - und schon kann die/ der/ das artig weiter funktionieren!

Achtung Ironie!!😵‍💫
 
Ist ja bequem für die Umwelt -
die/ der/ das hat Depressionen!
Soll sich nicht so haben -
ist bloß ein Botenstoff rein zuwerfen - und schon kann die/ der/ das artig weiter funktionieren!

Achtung Ironie!!😵‍💫
Es geht überhaupt nicht darum zu funktionieren sondern überhaupt zu funktionieren bzw lebensfähig zu sein. Depression ist nämlich nicht die berühmte Traurigkeit.
 
Es geht überhaupt nicht darum zu funktionieren sondern überhaupt zu funktionieren bzw lebensfähig zu sein. Depression ist nämlich nicht die berühmte Traurigkeit.
Ich weiß - meine Ironie galt der Feststellung,
von @FreeStar, dass heute Depression allzu gerne bloß als Stoffwechselkrankheit dargestellt wird - und sich das Umfeld bequem der Aufgabe entledigt darüber nach zu denken,
was die Betroffenen überhaupt in die Depression getrieben hat!
 
Ich weiß - meine Ironie galt der Feststellung,
von @FreeStar, dass heute Depression allzu gerne bloß als Stoffwechselkrankheit dargestellt wird - und sich das Umfeld bequem der Aufgabe entledigt darüber nach zu denken,
was die Betroffenen überhaupt in die Depression getrieben hat!
Das gibt es aber auch. Es muss nicht immer irgendwas schlimmes gewesen sein.
 
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Man muss unterscheiden zwischen depressiven Verstimmungen unterschiedlichen Grades (kann schon sehr schlimm sein), depressive Episoden (jahreszeitlich bedingt oder anderweitig zeitlich begrenzt) und einer Deppression.
Richtig, sehr gut für die Pharma Konzerne, die totale Lüge uber das Un Gleichgewicht zu verbreiten, um die Kohle zu scheffeln. Was aber im Artikel von freestar nicht steht, dann die neue Untersuchungen, die eindeutig bewiesen hatten, dass Antidepressiva selbst den Prozess Chronifizieren und am Ende die Depression auslösen. Der Vortrag von E. Kirsch am Berliner Kongress kann man kaum finden. Einfach grausam, wie man es immer schafft, die Leute zu verarschen. Und es gibt kein Ende. Der Rubel klingt. Das zählt, nicht anderes.
 
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