Sterbehilfe legal

Ich halte es für überflüssig und unsinnig, in Deutschland über AKTIVE Sterbehilfe zu fabulieren! Sehr wichtig ist allerdings die Diskussion zur Legalisierung von selbstbestimmtem Sterben. Alles Aktuelle findet man hier:

Peter Puppe >Ich sterbe mich. Aus dem Alltag deutscher Sterbehelfer 2010.<
(google mal!)
 
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1. die Theorie, es gibt viele Meinungen darüber dagegen und dafür.

2.die Praxis, in eine Sitation hinein katapultiert, daraus entstehen Gesprächen und Fragen.
sollte man den Wunsch, unter den jetzigen Bedingungen nicht mehr weiterleben zu wollen beherzigen, wenn die Lebensqualität der kommenden Zeit gleich Null ist.
die Frage, warum warten bis der Krebs siegt, da es gegen die Natur des Menschens ist? kann kein gesunder Mensch beantworten.
Der Sinn!

lg

Zu 2. Wenn kein Sinn zu erkennen ist, heisst es noch lange nicht, dass es keinen gibt. Gerade in den letzten Stunden und Minuten kann der Geist noch wesentliche Erfahrungen und Erkenntnisse machen, die ansonsten aufs nächste Leben hinausgeschoben werden.

Für Materialisten jedoch, die ein Weiterleben eh nicht annehmen, besthet das Tötungsverbot ja nur, um selbst nicht getötet zu werden und sicher nicht aus ethischen Gründen.

lg
 
denk legal oder nicht das ist nicht die entscheidene frage sondern h ilft es den der früher sterben will wirklich, soweit ich weiß leidet man genauso auch wenn man tod ist und es ist keine lösung ,

lieben gruß gisela

moralische fragen muß jeder für sich selbst klären
 
Ich sehe das persönlich ein wenig anders.

Es ist mein Leben und ich will auch selber entscheiden, wann es vorbei ist.

Es sei denn es passiert "zufällig" (Unfall etc.).

Ansonsten kann ich schon heute sagen, dass ich durch meine eigene Entscheidung sterben werden und zwar dann, wenn ich es für den richtigen Zeitpunkt halte und diese Freiheit der Entscheidung kann mir niemand nehmen.
 
Ich sehe das persönlich ein wenig anders.

Es ist mein Leben und ich will auch selber entscheiden, wann es vorbei ist.

Es sei denn es passiert "zufällig" (Unfall etc.).

Ansonsten kann ich schon heute sagen, dass ich durch meine eigene Entscheidung sterben werden und zwar dann, wenn ich es für den richtigen Zeitpunkt halte und diese Freiheit der Entscheidung kann mir niemand nehmen.

Dieser Wunsch oder Wille, den Zeitpunkt des Endes selbst zu entscheiden, ist heute weitverbreitet. Vor allem dort, wo das Leben als Selbstzweck betrachtet wird und das Sterben als Ende des Seins an sich.

Wer das Leben jedoch als sinnvoll und höheren Zielen unterstellt betrachten kann, wird auch den letzten Tagen, so unangenehm und eventuell gar schmerzhaft diese auch sein mögen, einen Sinn abringen, auch wenn dieser auf Anhieb sehr schwer, wenn überhaupt, zu erkennen ist.

lg
Syrius
 
Zu 2. Wenn kein Sinn zu erkennen ist, heisst es noch lange nicht, dass es keinen gibt. Gerade in den letzten Stunden und Minuten kann der Geist noch wesentliche Erfahrungen und Erkenntnisse machen, die ansonsten aufs nächste Leben hinausgeschoben werden.

Für Materialisten jedoch, die ein Weiterleben eh nicht annehmen, besthet das Tötungsverbot ja nur, um selbst nicht getötet zu werden und sicher nicht aus ethischen Gründen.

lg

Was....für ein Blödsinn!!!
 
Zu 2. Wenn kein Sinn zu erkennen ist, heisst es noch lange nicht, dass es keinen gibt. Gerade in den letzten Stunden und Minuten kann der Geist noch wesentliche Erfahrungen und Erkenntnisse machen, die ansonsten aufs nächste Leben hinausgeschoben werden.

Für Materialisten jedoch, die ein Weiterleben eh nicht annehmen, besthet das Tötungsverbot ja nur, um selbst nicht getötet zu werden und sicher nicht aus ethischen Gründen.

lg


ich verstehe deinen zweiten Satz nicht so ganz, kannst du ihn mal näher erklären?

lg
 
Dieser Wunsch oder Wille, den Zeitpunkt des Endes selbst zu entscheiden, ist heute weitverbreitet. Vor allem dort, wo das Leben als Selbstzweck betrachtet wird und das Sterben als Ende des Seins an sich.

Nun, ich bin aber überhaupt nicht der Auffassung, dass das Sterben das Ende des Seins an sich ist. Im Gegenteil, ich habe schon das ein oder andere mal mit dem Tode getanzt :umarmen:

Wer das Leben jedoch als sinnvoll und höheren Zielen unterstellt betrachten kann, wird auch den letzten Tagen, so unangenehm und eventuell gar schmerzhaft diese auch sein mögen, einen Sinn abringen, auch wenn dieser auf Anhieb sehr schwer, wenn überhaupt, zu erkennen ist.

Wenn Dir das Spass macht, dann nur zu. Ich ziehe es jedoch vor denn Sinn vor meinem Ableben zu erkennen.

Und da Du wild unterstellst, will ich das auch mal machen. Ich würde darauf wetten, dass Du ein Christ bist und an Gott und Jesus glaubst oder ?

Bitte lass es mich ehrlich wissen ob ich die Wette gewinne oder verliere :danke:
 
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ich verstehe deinen zweiten Satz nicht so ganz, kannst du ihn mal näher erklären?

lg

Gerne. Zur Erinnerung - hier ist er nochmals

Für Materialisten jedoch, die ein Weiterleben eh nicht annehmen, besthet das Tötungsverbot ja nur, um selbst nicht getötet zu werden und sicher nicht aus ethischen Gründen.

Die reinen Materialisten lehnen ein Weiterleben nach dem Sterben ab, der Sinn und Zweck des Lebens bleit der Befriedigung der Bedürnisse und Machtgelüste vorbehalten. Da nun für den Materialisten nach dem Sterben keine Konsequenzen da sind (so vermutet er), kann er daher hier tun und lassen wonach ihn gelüstet.

Gelüstet es ihn nun, andere Menschen umzubringen muss er deshalb damit rechnen, dass andere dies ebenso tun und er deshalb nicht nur Täter sondern auch Opfer werden könnte.

Deshalb arrangiert man sich und beschliesst, sich gegenseitig nicht umzubringen - nicht aus ethischen Gründen - sondern damit man selbst nicht umgebracht wird.
Dies bezieht sich aber nur auf die reinen Materialisten

lg
Syrius
 
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