Spirituelle Entwicklung des Menschen

Ich denke, dass auch unsere hier erlebte Realität so ein Traum ist, den wir aber sozusagen gewählt haben, und in dem wir uns stabilisieren, um klare Gegenwärtigkeit zu erreichen.
Wenn wir einen Roman lesen, einen Spielfilm sehen oder ein virtelles Spiel spielen, so erleben wir dabei eine zunehmend realistische Wirklichkeit, die uns so sehr einbeziehen, sogar in sich aufnehmen kann, dass sie einen virtuellen Realitätscharakter hat.

Es ist mir unverständlich, dass alte Menschen in Gefängniszellen-artigen Hauseinrichtungen sich selbst vereinsamt überlassen werden. Ich habe das im Zusammenhang mit meiner Begleitung schwerkranker Menschen selbst erlebt, wie Menschen vereinsamen und mit der Zeit auch suizidale Gedanken bekommen.
Dies wird in der derzeitigen und nach meiner Meinung noch lange anhaltenden Coronazeit vehement beklagt, anstatt die Vereinsamten virtuell am Leben ihrer Angehörigen teilnehmen zu lassen.

Technische Möglichkeiten für das virtuell-gemeinschaftliche Beisammensein gibt es mit Wattsup, Messenger, facebook-Chat und Konsorten ja genug. Da muss man sich nur kreativ-inspirierende Ideen einfallen lassen., wie das vielerorten ja auch bereits gemacht wird
LG ELi
 
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"Geist über Materie" von Dawson Church
Hallo Innerpeace
Natürlich interessiert mich das. Es ist genau das, wovon ich überzeugt bin, der Geist ist unvergänglich und ewig-wahre Realität, die Materie ist vergänglich-flüchtiger Schein im Spannungsfeld zwischen Wahr und Unwahr, Gut und Böse, Lust und Leid, Freude und Schmerz.


LG ELi
 
Hallo Innerpeace
Natürlich interessiert mich das. Es ist genau das, wovon ich überzeugt bin, der Geist ist unvergänglich und ewig-wahre Realität, die Materie ist vergänglich-flüchtiger Schein im Spannungsfeld zwischen Wahr und Unwahr, Gut und Böse, Lust und Leid, Freude und Schmerz.


LG ELi
Sicherlich kann man die Realität auch auf den Kopf stellen, nur wird sie damit zu einer Illusion. Tag täglich erfahre ich, dass der Geist vergänglich ist und nicht unbedingt eine Realität beschreibt.

Wie alle unsere Fähigkeiten endet auch die Spiritualität an unseren Möglichkeiten. So können wir zwar unseren Geist überwinden, aber letztlich bleiben wir sterbliche Menschen.

Ich denke, dass sich die Spiritualität weniger auf ein Leben danach richten sollte, sondern mehr auf das Leben im Hier und Jetzt. Trost, Hoffnung, Beistand und Zuwendung dürften die grundlegenden Wesenszüge der Spiritualität sein.

Also jene Dinge, die eine Seele berühren und bewegen können. Man kann sicherlich über die Spiritualität nachdenken, aber letztlich muss sie auf der Gefühlsebene erfahren werden.


Merlin
 
Sicherlich kann man die Realität auch auf den Kopf stellen, nur wird sie damit zu einer Illusion. Tag täglich erfahre ich, dass der Geist vergänglich ist und nicht unbedingt eine Realität beschreibt.
Wie alle unsere Fähigkeiten endet auch die Spiritualität an unseren Möglichkeiten. So können wir zwar unseren Geist überwinden, aber letztlich bleiben wir sterbliche Menschen.
Wer die Realität des unvergänglichen Geistes leugnet, ihn gar überwinden will und den vergänglichen Möglichkeiten der Menschen das Primat einräumt, der beweist damit lediglich, dass er ein Materialist ist, mehr nicht. Aber ich akzeptiere das, weil jeder Mensch für sich sein eigenes Weltbild haben kann, soll und auch muss, um seinen inneren Frieden zu finden, du findest den deinen und ich finde den meinen.
So einfach ist das
.
 
Erst einmal müsste man klären, was man denn überhaupt unter dem Begriff Spiritualität verstehen möchte.

Für Viele ist es die Religiosität, der Glaube an Gott und Solcherlei.

Und auch der Gedanke, dass Geist über Materie geht, bzw. sie bestimmt, ist ja für sich schon ein großer Bestandteil, zumindest wie ich es erfahren habe,
der Esoterik. Das muss noch nicht mal unbedingt mit einem lieben Gott verbunden werden, sondern kann auch als etwas verstanden werden, das
dann eher unter die Bezeichnung "Magie" kommt.

Träume, bzw. luzide = wachbewusste Träume, also Träume bei denen man weiß, dass man gerade träumt, müssen nicht unbedingt mit Spiritualität
in dem Sinne zu tun haben.
Es gibt viele Anleitungen, in so einen Traum zu kommen, ähnlich wie die Anleitungen für Astralreisen = außerkörperliche Erfahrungen.

Das muss alles nicht unbedingt spirituell verstanden werden.

Dennoch glaube ich schon, dass jemand der viel meditiert, zum Beispiel, ja dabei mehr und mehr auch geistig , und ganz materiell gesehen, über die Gehirnwellen,
immer leichter, und evtl. schließlich auch spontan von alleine in Zustände = geistige Wahrnehmungszustände kommt, die wie luzide Träume, Astralreisen
oder wenn man so will, auch vielleicht als schamanische Reisen bezeichnet werden können.

Es ist auf jeden Fall ganz klar, dass wenn jemand bewusst in seine Traumbereiche kommt, auch eine große Chance besteht, innerlich psychisches, sowie aber auch höher Geistiges, je nach Möglichkeit, Denken und Entwicklungsstand, zu erfahren.

Ich glaube durchaus, dass diese Träume sehr real und klar sind, und halte sie auch für andere Bereiche der Wirklichkeit.

Hier kommt ansich mehr oder weniger die Persönlichkeit oder das eigene Wesen des "Träumers" ins Spiel. Denn diese Wirklichkeiten können allgemein in der
"normal" empfundenen erlebten Wachrealität mit anderen nicht in dem Sinn geteilt werden, dass sie es miterlebt hätten, oder eins zu eins auch bewusst Teil davon waren.

Hier tritt dann (zumindest für mich) der Gedanke auf, was ist Wirklichkeit und wie setzt sie sich tatsächlich zusammen.

Dass es einen ewigen unumstößlichen Geist gibt, denke ich schon, daher kommt dann auch, beim Tiefergehen, Spiritualität mit ins Spiel.
 
Wer die Realität des unvergänglichen Geistes leugnet, ihn gar überwinden will und den vergänglichen Möglichkeiten der Menschen das Primat einräumt, der beweist damit lediglich, dass er ein Materialist ist, mehr nicht. Aber ich akzeptiere das, weil jeder Mensch für sich sein eigenes Weltbild haben kann, soll und auch muss, um seinen inneren Frieden zu finden, du findest den deinen und ich finde den meinen.
So einfach ist das
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Also nach meinem Verständnis gibt es eine Zeit der Ratio und eine der Spiritualität, das eine schließt also das andere nicht aus. Du nennst mich einen Materialisten, aber wenn schon, dann bitte eher als einen Realisten.

Merlin
 
Erst einmal müsste man klären, was man denn überhaupt unter dem Begriff Spiritualität verstehen möchte.
Im Klartext,
Spiritualität ist der Glaube an einen geistigen Schöpfer, der die materiellen Welten erschaffen hat.
Der Materialist glaubt nicht an einen Schöpfer, sondern er glaubt daran, dass sich alles Materielle selbst aus dem Nichts erschaffen hat.

Also nach meinem Verständnis gibt es eine Zeit der Ratio und eine der Spiritualität, das eine schließt also das andere nicht aus. Du nennst mich einen Materialisten, aber wenn schon, dann bitte eher als einen Realisten.
Der Realist glaubt nur an das, was sich aus wissenschaftlicher Erkenntnis beweisen lässt, womit Glauben und Wissen zusammenfallen. Der Glaube des Realisten liegt in der Meinung, nichts glauben zu dürfen, was ausserhalb rationaler Begründung liegt, aber morgen schon wieder ganz anders beweisbar sein kann

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Wer die Realität des unvergänglichen Geistes leugnet, ihn gar überwinden will und den vergänglichen Möglichkeiten der Menschen das Primat einräumt, der beweist damit lediglich, dass er ein Materialist ist, mehr nicht. Aber ich akzeptiere das, weil jeder Mensch für sich sein eigenes Weltbild haben kann, soll und auch muss, um seinen inneren Frieden zu finden, du findest den deinen und ich finde den meinen.
So einfach ist das
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Die Möglichkeiten der Seele in der derzeitigen Position des lebenden Körpers will ich als die Reichweite der Seele benennen.
Aus praktischer Erfahrung ist mir bekannt, horizontal beträgt diese etwa 10 Meter;
aus einem Bild, ein hoher und alter Baum ist ebenso einige Meter hoch,
unten geht der lebende Körper, oben befindet sich die selbstbeobachtende Seele,
davon kann ich jedoch auch ableiten, senkrecht verhält es sich seelisch ganz ähnlich weit.
Auf dem Weg nach unten, mit weniger Optik?
Davon gibt es ebenfalls Information für mich, jedoch ist die sehr dünn ausgefallen.

Alle was über diese Reichweite hinausgeht offenbart sich für mich also in den Bereich der Telepathie.
Jetzt wird man einwenden, warum hat diese Telepathie nicht jetzt gleich und jede/r zur Verfügung?
Da bietet sich die Lösung der einfachen Befindlichkeit an. Diese kommt weniger beim Träumen zur Geltung, sondern ist eher nach dem Tod bemerkbar, oder in den Phasen von Nahtoderfahrungen. Wo der eigene Körper ganz oder vorübergehend abhandenkommt und damit auch die gewohnten, vorhandenen Funktionsaufgaben. Die können durch Meditation nie ganz abgeschaltet werden. Etwa im Yoga wird die Entspannung über den eigenen Körper praktiziert, da beginnt eigentlich schon diese seelische Reichweite, aber genau so verwendet man die eigenen seelischen Funktionen dafür um den eigenen Körper zu entspannen oder in einen wärmeren Zustand zu versetzen.

Eine plausible Begründung dafür, die Reichweite der Seele sei praktisch unbegrenzt, die habe ich in einem Buch eines deutschen Autors gelesen, den ich jetzt noch nicht nennen möchte. Als Richtigkeit seiner Begründung hat er ein Traumerlebnis beschrieben, von 2 Personen im gleichen Traum. Sie sollen gemeinsam geflogen sein und einer von ihnen hat sich bei einem Durchgang gestoßen. Nach dem Erwachen hatte der betroffene Träumer genau an dieser Stelle eine spürbare Verletzung beklagt.

Aber gut. Anderseits könnte es sich um eine Bestätigung für mich und meiner Theorie der seelischen Reichweite handeln.
Mit eben dem Hinweis die Seele ist ständig körperlich abhängig oder körperbezogen in ihrem Dasein.

Magnetophonstimmen die körperlich hervorgerufen werden und aus dem Jenseits gelten sind dagegen gar nicht mehr so ungewöhnlich.
Aber die Abspeicherung einer gesamten Seele auf einen herkömmlichen technischen Datenträger, woran heute noch fast keiner denkt, das halte ich für unmöglich.


… und ein :)

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Zuletzt bearbeitet:
Der Materialist glaubt nicht an einen Schöpfer, sondern er glaubt daran, dass sich alles Materielle selbst aus dem Nichts erschaffen hat.
Nun ja unter einem Materialisten verstehe ich etwas anderes, aber lassen wir das und wenden uns dem Realisten zu:

Der Realist glaubt nur an das, was sich aus wissenschaftlicher Erkenntnis beweisen lässt, womit Glauben und Wissen zusammenfallen. Der Glaube des Realisten liegt in der Meinung, nichts glauben zu dürfen, was ausserhalb rationaler Begründung liegt, aber morgen schon wieder ganz anders beweisbar sein kann
Das mag jetzt Deine Sicht der Dinge sein. Ist es nicht eher so, dass ein Realist den Menschen und seine Welt so annimmt, wie sie ist?

Dass ein Realist nichts glauben dürfe, lass ich einfach einmal so stehen. Kann schon sein, dass ein mancher zu dem Schluss kommt, nichts mehr glauben zu wollen, bleibt aber letztlich seine Entscheidung.

Zudem gibt es reale und gute Gründe, die für das Glauben der Menschen sprechen. So gibt es eine innere Realität, die uns bestimmt. Gut man kann nun diese innere Realität sezieren und im Detail betrachten, man kann sie aber auch ganz einfach von einer Seele sprechen. Eine Begrifflichkeit, die uns auf der Ebenen der Gefühle mehr berührt und bewegt, als die Rede von einer nüchternen inneren Realität.

Die Menschen fallen gerne von einer Extreme in eine andere. So hatte man auch in der Zeit der Aufklärung manches im Überschwang getrennt, was eigentlich im Sinne der Menschlichkeit zusammengehört.

Ein gutes Beispiel ist die Medizin, da hatte man mit all dem Fortschritt auch den Faktor Mensch aus dem Auge verloren. Zum Glück lässt sich da inzwischen ein Umdenken erkennen. Ja und so ist das auch mit unserer Seele, wo sich das Menschliche mit dessen Realität verbinden lässt.

Aus all diesen Gründen meine ich, dass das Wesen der Göttlichkeiten für uns auch ganz real bedeutsam ist. Selbst ein Atheist trägt sein Über-Ich im Herzen. Damit könnte man auch darüber nachdenken, ob die Menschen für Gott da sind oder eher umgekehrt?


Merlin
 
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gibt es reale und gute Gründe, die für das Glauben der Menschen sprechen. So gibt es eine innere Realität, die uns bestimmt. Gut man kann nun diese innere Realität sezieren und im Detail betrachten, man kann sie aber auch ganz einfach von einer Seele sprechen. Eine Begrifflichkeit, die uns auf der Ebenen der Gefühle mehr berührt und bewegt, als die Rede von einer nüchternen inneren Realität.

Wie schön, dass ein Materialist und Realist sich jetzt an den Glauben, an die Seele und an Gefühle erinnert
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