Spirituelle Entwicklung des Menschen

Plancks Haupterkenntnis lautet:
"Es gibt keine Materie, sondern nur ein Gewebe von Energien, dem durch intelligenten Geist Form gegeben wurde.
Dieser Geist ist Urgrund aller Materie."

Sehr schön. Wirklich.

Aber diese Stellungnahme der Wissenschaft setzen wir hier als bekannt voraus ...


Übrigens, zusätzlich behaupten moderne amerikanische Wissenschaftler (CERN, Schweiz),
Es gibt gar kein Nichts.
Sondern das Nichts ist ein Etwas, das sich vorbereitet Energie oder Materie zu werden.

Oder einfach gesagt: es gibt keine Leere.
So wie die Römer keine Null auf dem Rechenschieber hatten.


... und ein :rolleyes:

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Damit kommt der Physiker, der sich mit der Materie zu befassen hat, vom Reiche des Stoffes in das Reich des Geistes. Und damit ist unsere Aufgabe zu Ende, und wir müssen unser Forschen weitergeben in die Hände der Philosophie."

das bedeutet im grunde, dass die aufklärung am ende wieder dahin geführt hat,
von dem sie ihren ausgangspunkt genommen hatte. denn vor der aufklärung war das massgeblich,
was philosophen und theologen über die realität gesagt haben:

 
ja, so in etwa lautet auch der zentrale glaubenssatz ( dogma) der materialisten, dass materie DIE ursprüngliche subsztanz schlechthin sei,
aus der alles andere hervorgeht.
Ach, Du solltest einfach einmal im Zusammenhang lesen, was ich geschrieben hatte. Ich hatte nicht von einer ursprünglichen Substanz geschrieben, sondern von einer ursächlichen. Die Ursachen der Stoffe liegen in deren Zusammensetzung.

Wenn Planck die Materie mit einem Geist verbinden möchte, so mag es für ihn so sein – ich habe dazu jedenfalls eine andere Erfahrung. Die gedanklichen Sektionen führen anscheinend bei manchen zum Realitätsverlust. Ein Beispiel dazu ist der Ausspruch von Descartes: „Ich denke, also bin ich!“ Auch ein Träger eines klingenden Namens kann sich irren, so als anders Beispiel Einstein.

Sicherlich formt sich der menschliche Geist ein Bild seiner Welt, das bedeutet aber doch nicht, dass es dazu keine Realität gäbe. Dieses Bild ist unabdingbar, um in der realen Welt zielgerichtet und vorausschauend handeln und bestehen zu können.

Ist es nicht auch so, dass wir der Realität immer dann begegnen, wenn wir sie nicht erwarten? Man muss sich doch auch fragen, welcher Sinn sich daraus ergibt, wenn wir die Materie als Illusion betrachten. Soll ich mich etwa davor hüten, mich nicht mehr auf einen Stuhl zu setzen?

Ich weiß nicht, aber ich habe da zur Spiritualität etwas andere Gedanken. Ein Schöpfergott könnte für uns lediglich sinnhaft sein, wenn wir danach auch handeln würden. Nein, ein Schöpfer trägt uns auf, wir sollten uns die Erde untertan machen – und so gehen wir dann auch mit ihr um. Alles gehört uns, ist dann die Botschaft mit dem die Gedanken von Intoleranz, Habgier, Verschwendung und Macht verbunden sind.

Da nützt es dann auch wenig, wenn man diesem Gott des Vaters Rock umhängt. Eventuell hätte mit etwas mehr Lukas auch die göttliche Güte mehr an Bedeutung gewonnen.



Merlin
 
Es gibt keine Materie an sich.
Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Alls zusammenhält.

Da es im ganzen Weltall aber weder eine intelligente Kraft noch eine ewige Kraft gibt [...] so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewußten intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie. Nicht die sichtbare, aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche - denn die Materie bestünde ohne den Geist überhaupt nicht - , sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre!
Da es aber Geist an sich ebenfalls nicht geben kann, sondern jeder Geist einem Wesen zugehört, müssen wir zwingend Geistwesen annehmen. Da aber auch Geistwesen nicht aus sich selber sein können, sondern geschaffen werden müssen, so scheue ich mich nicht, diesen geheimnisvollen Schöpfer ebenso zu benennen, wie ihn alle Kulturvölker der Erde früherer Jahrtausende genannt haben: Gott!
Diesem logischen metaphysischen Realismus kann ich mich voll und ganz anschliessen. Zudem hat uns die Quantenphysik inzwischen gezeigt, dass es sich beim Licht um die Schaltstelle der Metaphysik handelt, indem das Licht ein Informationsträger ist und die Information des Ursprungs in sich trägt. Einstein wollte es anfänglich nicht glauben und hat von `spukhafter Fernwirkung` gesprochen.
Alle Materie der Galaxien wird letztlich von der zentralen Quelle des Lichts wieder aufgenommen, aus der sie einst entstanden ist. Und jedes Lichtquant, das von der Sonne zum Menschen gelangt, trägt die Information Gottes in sich, ICH BIN.

LG ELi
 
Wenn Planck die Materie mit einem Geist verbinden möchte, so mag es für ihn so sein – ich habe dazu jedenfalls eine andere Erfahrung. Die gedanklichen Sektionen führen anscheinend bei manchen zum Realitätsverlust. Ein Beispiel dazu ist der Ausspruch von Descartes: „Ich denke, also bin ich!“ Auch ein Träger eines klingenden Namens kann sich irren, so als anders Beispiel Einstein.


und welche erfahrung hast du nun im gegesatz zu plank?

plank hat als physiker allgemeinültige gesetzmässigkeiten untersucht, die bis heute nicht widerlegt sind
und dafür auch einen nobelpreis erhalten.
wie lässt sich deine erfahrung in allgemeingültigen gesetzen formulieren?

Sicherlich formt sich der menschliche Geist ein Bild seiner Welt, das bedeutet aber doch nicht, dass es dazu keine Realität gäbe. Dieses Bild ist unabdingbar, um in der realen Welt zielgerichtet und vorausschauend handeln und bestehen zu können.

hast du meinen beitrag auf den du dich hier beziehst nicht zuende gelesen?

nicht die tatsache des festen auf den du dich setzen kannst ist die illusion,
sondern die vorstellungen woraus dieses feste entsteht und besteht.
 
So hat das Schwarze Loch in unserer Galaxis Milchstrasse eine Masse von 4.1 Millionen Sonnenmassen und wird nach und nach alle Sonnensysteme unserer Galaxis mit mindestens 100 Milliarden Sonnen einsaugen und zu Licht komprimieren.
Dann ist spätestens auch auf unserer Erde alles weg, was nach Materie ausschaut, wenn sie nicht schon vorher, was sehr wahrscheinlich ist, zu Sternenstaub zerfallen ist.
Das ist aber imgrunde auch wiederum materieller Gedanke. Wenn alles Geist ist, entsteht es im Augenblick deiner Wahrnehmung. Ähnlich wie in einem Traum manifestiert sich für dich, was scheinbar deine Sinne anfassen, fühlen, und vor allem dein Geist erfassen kann. Somit kann es Zerfallen oder Auflösen, Verschwinden in dem Sinne gar nicht geben, nur evtl. ständiger Wandel.

Aber ja, dein Geist bzw. Bewusstsein weiß, dass du da bist. Andere die du quasi nur von außen siehst, sind ansich auch nur Bilder deines Geistes, imgrunde genauso wie auch deine eigene äußere Erscheinung.
Darum kannst du dir in Wirklichkeit "nur" deines eigenen Bewusstseins gewahr und ganz sicher sein.
 
Darum kannst du dir in Wirklichkeit "nur" deines eigenen Bewusstseins gewahr und ganz sicher sein.
So ist es.
Und doch hat bisher noch niemand die Erkenntnis von Einstein widerlegt
E = M c^2

Und im Atom ist c = 1
Damit ist im Atom E = M
Masse = Energie


Alle Materie ist `nur` Energie
Und Energie ist letztlich Licht

ELi
 
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Und doch hat bisher noch niemand die Erkenntnis von Einstein widerlegt
Natürlich kann man Formeln anwenden. Und Mathematik-Aufgaben haben ihre eigene Logik.

Jedoch, wenn du in deinem Leben unterwegs bist, dann nimmst du wahr, gedanklich, gefühlsmäßig, mit den Augen, mit den Sinnen.
Du fasst (etwas) an, und fühlst es, je nachdem in welcher Weise. Da ist es egal, ob im Gedächtnis ein Mann existierte,
der eine hervorragende Formel benannte. Du selbst erfährst deine Welt und kannst nur selbst herausfinden, inwiefern sie "fest" für dich ist,
oder du auch die Erscheinungen "verändern" oder ganz deinen "Aufenthaltsort", je nachdem ob physisch oder eher geistig erscheinend,
nach Belieben, oder auch so , wechseln kannst.
 
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