Na auf deinen ... hat sich aber ja eigentlich schon erledigt die Frage - du würdest nicht darüber schreiben sonst, oder ?
Ja. Viel genauso wie du - ohne Psychiatrie allerdings. Vielleicht war es ganz gut, unter dem Aspekt, dass ich diese Phasen in meiner Transformation ohne einen anderen Menschen vollzogen hab - so hab ich das noch nie gesehen

... der Schritt aus der materiellen Welt, die für mich die einzig reale war, in die Spirituelle hat sich genauso vollzogen wie bei dir.
Ich habe dieses Sterben, bzw. den Selbstmordgedanken allerdings von Anfang an als etwas erkannt, dass nur mein Ego betraf - allerdings nicht bewußt. Ich war in so einem Halbzustand ... etwas in mir war bewußt und ging den Weg ruhig und gelassen und das Menschlein, dass ich war, zitterte und suchte verzweifelt nach einem Mauseloch zum hineinkriechen oder um ganz zu verschwinden ...
War schon eine sehr heftige Zeit. Ich glaube gerettet hat mich nur, dass ich mich mit dem, was da ruhig blieb identifiziert hab die ganze Zeit ...
Genauso. Ich erlebe dieses Alles ist Eins in seiner ganzen Konsequenz. Gott spricht mit mir in allem ... ich höre seine Stimme, ich sehe und spreche mit ihm in den Menschen und durch die Natur ... er führt mich und leitet mich und ich bin sicher, er kann alles, was er will, wann er will ... er ist aber sanft und liebevoll, läßt mir meinen Willen, sagt oder zeigt mir aber auch, wie er es lieber hätte

... er zeigt mir seine Allmacht - ganz sanft und so in kleinen Happen, dass ich es auch verarbeiten kann ... und löst mich (als Persönlichkeit) langsam auf ...
Er ist der beste Meister und Lehrer den man sich wünschen kann ... er weiß ja immer, was genau richtig ist, zu dem genau richtigen Zeitpunkt.