Spirituelle Entwicklung des Menschen

Mal geht es um ganz triviale Geschichten aus dem täglichen Leben, dann wieder ganz neue Geschichten oder um Flugträume, die besonders anregend sind. Ich mache dann nur pumpartige Armbewegungen und kann mich dann schon erheben und über Wiesen, Felder und durch Häuser hindurcfliegen. Eigenartigerweise muss ich bei Stromleitungen aufpassen, die sind gefährlich. Ich habe dann auch Flugbegleiterinnen.
Lieber Eli,

es ist schade, dass man hier über Deine Träume vom Fliegen nicht nachdenken darf.


Merlin
 
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ich kann dir bestätigen, dass sich meine Taumerlebnisse ganz unmittelbar an Umgebungsgeschehnisse anknüpfen, diese sind Initiatoren für Traumerlebnisse, die in Sekundenschnelle einfällig auftreten. Da finden in Sekundenschnelle ganz tolle Geschichten mit bekannten und meistens unbekannten Personen statt, die in der `normalen` Wirklichkeit stundenlang gehen würden und im Traum auch so empfunden werden. Mal geht es um ganz triviale Geschichten aus dem täglichen Leben, dann wieder ganz neue Geschichten oder um Flugträume, die besonders anregend sind. Ich mache dann nur pumpartige Armbewegungen und kann mich dann schon erheben und über Wiesen, Felder und durch Häuser hindurcfliegen. Eigenartigerweise muss ich bei Stromleitungen aufpassen, die sind gefährlich. Ich habe dann auch Flugbegleiterinnen.

Das ist ja alles gut und schön. Was mich daran interessiert, das ist die Frage der Realität, ob es sich um reale Geschehnisse oder um Hirngespinste handelt. Man neigt ja schnell dazu, sowas als Geirnflunkerei abzutun, aber so einfach ist das nicht. Es treten sinnliche Emotionen auf, es werden Tatsachen erlebt, die zu Glücks-, Angst-, Freude- und Lustgefühlen führen, positiv erlebte Traumkontrollen werden als Realitätsbeweise gewertet. Die Personen, die man noch nie gesehen hat, werden ganz real erlebt. Woher kommen solche Personen?
Hey Eli7

Du beschreibst hier luzides Träumen!?
Ist das so, daß die Personen die Du kennst einfach so erscheinen oder wünschst Du es Dir und sie tauchen dann auf?
Denn wenn Du sie Dir sozusagen selbst in den Traum r-eingefügt hast- bin ich der Meinung - dass es nicht wirklich die Personen sind- die Du meinst zu kennen.
Du solltest mal am Tag versuchen luzid zu träumen und wenn Du dann von den Dir bekannten Leuten träumst- sie einfach nach Deinem Aufwachen fragen ob sie auch geschlafen haben(oder zumindest in der Zeit meditiert haben).
Ich selbst nehme an- die Personen*(Wesen?)- die Du im Traum kennst und siehst -nur *ihre Erscheinungen haben*(seitdem es handelt sich um Verstorbene)
Das könnten auch ähnliche "Personen(Wesen)" sein - wie Deine Flugbegleiterinen (wenns von der Spirituellen Seite betrachtet werden soll/kann)- ist aber nur meine Meinung/Sicht dazu...
Das es unmöglich ist einen "Gruppentraum" zu haben- würd ich aber nie bestreiten/abstreiten- genausowenig wie Jesus Christus- Paradies- himmlische Lichtwesen -(ich habe aber Teilweise
andere Vorstellung/Sicht davon).

Hoffe Dich damit nicht gekränkt zu haben..:unsure:
 
Ein spirituelles Leben führen
Ehrlich gesagt gefällt mir dieser Satz sehr gut. Es entspricht irgendwie auch meinem Denken, selbst wenn man es vielleicht leicht anders / verschieden ausdrücken würde. Grundsätzlich strebe ich das auch so an, bzw. versuche, so zu leben, weil ich mich sonst auch nicht wohl fühlen würde.
Jedoch mag es (für mich auf mich selbst bezogen) hochgegriffen wirken, zu behaupten, ich sei schon an diesem Punkt. :D
Die grundsätzliche Lebensphilosophie ist es aber.
Mein Weg hat mich über den Yoga und die Atmung (pranayama) zur Spiritualität geführt. In der Atmung erspüre ich den Geist des Lebens.

Wenn du gerade stehst und das Bewusstsein im Rückgrat konzentrierst und dann dort hineinatmest, dann spürst du (vielleicht nicht sofort, sondern erst nach einiger Zeit), wie Prana, der Odem des Lebens, sich dort anreichert und die Lebensenergie zunimmt. Wenn du dann, tief einatmend Prana, den Odem des Lebens, mit dem Bewusstsein und den Händen begleitend aus der Erde von den Fusssohlen her am Rückgrat hinauf, durch den Kopf hindurch mit deinem Sein gen oben führst, so kannst du (nach einigem Üben) die Geisteskraft in dir als Spiritualität wahrnehmen. Ich habe das eingehend beschrieben in meiner Seite `Pranasophie`.

Um jedoch dauerhaft als Geistesmensch zu leben, braucht es eine Wandlung der Seelenkräfte des Denkens, Fühlens und Wollens, wie es im Yoga mit der Läuterung der sieben Chakren gefordert wird. Ich habe dies in meiner Seite `Seins-Prinzipien` eingehend beschrieben. Beispielsweise für die 12-blättrige Lotosblume

Prinzip 12.jpg

Die 12-blättrige Lotosblume ist das Herzchakra, das dem Christusprinzip im Menschen entspricht.

Warum Sophia, die Weisheit und das Prinzip, der Logos?
Sophia und Logos sind in Leben und Licht vereint, sie sind Eins
LG ELi
 
Hab Dir noch vergessen zu schreiben- dass Du aus dem Luziden Traum -aufwachen kannst wann Du nur willst aber aus der "Realität"- Wirklichkeit- soweit ich weiss- nicht.(erst nach dem Tod?)
Was mich daran interessiert, das ist die Frage der Realität, ob es sich um reale Geschehnisse oder um Hirngespinste handelt
Es ist eine andere "Realität" in den Luzidträumen- wie eine "Zwischenwelt" - wie ein Commputerspiel:)(kannst -dort ein und austreten - ohne körperliche Schäden zu erleiden).
 
Also so besehen gehst du, @ELi7 davon aus, dass durch deine spirituelle Lebensführung und außerdem die Pranaübungen irgendwann luzide Träume begannen, spontan aufzutreten. :)

Und ja, ich denke schon, dass sie unter anderem auch den spirituellen Entwicklungsgrad darstellen. Vielleicht teilweise aber auch genau das was Träume nämlich meistens tun, die Defizite aufzeigen, bzw. die andere Seite, oder was beispielsweise "vernachlässigt" wurde.

Du fragst dich nach der Form der Realität (der Träume), und wie das mit "Wirklichkeit" unter einen Hut zu bringen wäre.
 
(...) Die Personen, die man noch nie gesehen hat, werden ganz real erlebt. Woher kommen solche Personen?(...)
Ich sehe diese Personen als Realitäten an, die durch uns in Sekundenbruchteilen gerufen werden (...)
ELi

Lieber @ELi7

die Personen, die ich in jener Art Träume sehe, haben eine Form der Realität - das denke ich auch.
Du fragst, woher sie kommen - meine These ist, dass wir in der Art von Träumen mit dem Bewusstsein in der zeitlosen Ebene sind; so sehen wir Erinnerungen an mögliche Realitäten - für unser Tagesbewusstsein in der Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft.

So erlebe ich in den Träumen auch Situationen, die ich derzeit oder in Zukunft real erlebe.

Das aber eigentlich Interessante ist, dass ich in den Träumen verschiedene mögliche Zeitlinien sehe/träume/visioniere/erinnere.

Meine Gedanken und Gefühle dazu sind wie ein "Muster", das ich dann in der konkreten Lebenssituation wiedererkenne. Dann werde ich mir des Geträumten bewusst - in hiesigen Leben - und den verschiedenen Reaktionsmöglichkeiten, die ich auf die Realität habe.

Ich habe also im "Traum" die Realität vorweggenommen und eine Situation aus mehreren Blickwinkeln heraus betrachtet; manchmal träume ich davon, was andere Beteiligte empfinden und sehen, ich sehe aus anderen Augen auf das Ganze.

Hierin sehe ich auch den Bezug zur spirituellen Entwicklung: Ich reagiere bzw. agiere besonnen und reagiere nicht mehr impulsiv. Mit der Reaktion wird eine Entscheidung gefällt und eine andere Zeitlinie betreten.

Manchmal hinkt mein Persönlichkeit und mein Empfinden diesem "Gewahrsein" hinterher, ein wenig.

So kommt es dann vor, dass ich mich selbst in der konkreten Situation Dinge sagen höre und mache, von denen ich vor der Situation nicht gedacht hätte, dass ich die Stärke und Ruhe gehabt hätte, so zu reagieren (also zum Beispiel in konfliktträchtigen Situationen mit Seelenruhe und einer Lösung zu reagieren).
Sobald die Situation vorüber ist und ich das Geschehen (manchmal verwundert) reflektiere, wird mir dann klar, dass ich dem Inneren Meister Vorrang gegeben habe, nicht dem impulsgeneigten Anteil in mir und es stellt sich im Nachhinein fast immer heraus, dass die Situation den bestmöglichen Ausgang genommen hat.

Ich bin sehr dankbar, dass jemand oder etwas mir die Möglichkeit gegeben hat, in diesen Träumen das Bestmögliche zu entdecken, das lebbar ist.

Ich muss mich bloss daran halten - bzw. dessen gewahr sein, wenn die Situation in der Realität eintritt. Wenn ich abgelenkt bin und nicht achtsam, geht die Chance verloren.

Und ja, wie Du meide ich das Geist- und Gemütgift "Fernsehen, Horror, destruktive Beschäftigungen".

Ich danke Dir sehr für den Faden.

Viele liebe Grüße
Eva
 
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Unbekannte Personen oder Gestalten können in unseren Träumen die Rolle von Statisten übernehmen. Es ist wie in einem Film oder Theater, bei denen die Statisten auf das Publikum ein bestimmtes Ambiente der Gefühle herstellen soll (Empathie).

So können sie zum Beispiel in manchen Traumsequenzen auch umschreiben, dass es bei einem Thema um eine allgemeine Betrachtung gehen soll.

Anderseits haben sie als sogenannte Schatten ihren Auftritt. Da sind es dann die Aspekte unserer Persönlichkeit, die wir an uns vermissen, aber auch jene, die wir lieber verdrängen und loswerden möchten.

Ja und dann gibt es noch welche, die man als ein Über-Ich bezeichnen kann. Also eine Art ultimative Moral und deren Prinzipien, die sich nicht bestechen lassen. Das aber bitten nicht mit den gesellschaftlichen Konventionen verwechsel.

Wie man also sehen kann, kommen diese Gestalten aus unserer Seelenwelt und sind damit ein Teil von uns selbst. Sie können uns mit Angst erfüllen, aber auch mit Zuversicht.


Merlin
 
Als ich Anfang des Jahres 2018 nach einem langen Krankenhausaufenthalt wieder nach Hause kam, begann ich ziemlich bald ein Buch über luzide Träume und Astralreisen zu lesen, das mich besonders ansprach und viel Aufschluss gab.

Der Autor hatte darin seine Traumerfahrungen, hauptsächlich luzide Träume und auch Astralreisen beschrieben.

Wobei durchaus wohl eine ursprüngliche Astralreise auch jederzeit in einen luziden Traum übergehen kann, und auch umgekehrt.

Als Beispiel mal, wenn, wie oben erwähnt, beim "Fliegen" Stromleitungen gefährlich sind, so klingt das eher nach einer Astralreise.

Denn wäre alles nur ganz reiner Traum, wäre da auch nichts "gefährlich".

Ich würde sagen, eine Astralreise ist es eher, wenn alles in etwa eins zu eins erlebt wird, der Reisende dann eben nur feinstofflicher ist,
und sich anders bewegen kann.
Sobald Zeiten und Orte gewechselt werden können, ist es eher ein luzider Traum, was nicht heißt, dass es weniger real (als eine Astralreise)
wäre.
Vom Grundwesen her ist "Astrales" und auch "Traumhaftes" einfach in sich beweglicher, viel leichter durch Gedanken und Gefühle
steuerbar. Ich denke, in der alltäglichen Wirklichkeit ist es ähnlich, jedoch wesentlich schwerfälliger, das Grundkonzept der Entstehung
von Realität ist aber wohl ähnlich.

Der Autor dieses Buches hat auch beschrieben, dass er Verstorbene angetroffen hat. Manche die auch noch nicht wussten, dass sie tot waren,
er konnte einigen helfen, sich ihrer Situation bewusst zu werden, wodurch sie sofort vor seinen Augen verschwanden, was wahrscheinlich
bedeutet, dass sie durch "Erwachen" an einen eigenen bewussteren Ort kamen.

Auch er, der Autor dieses Buches und Traumreisender, hat ab und zu zwei spirituelle Begleiterinnen, die sich abwechseln, bei sich,
die zum Beispiel auch durch ihn an Tote / Verstorbene herankommen konnten um ihnen zu helfen.

Er erzählte die Geschichte einer älteren verstorbenen Bekannten, die er im Jenseits im Krankenhaus besuchte, weil sie selbst halt noch
nicht verstand, dass sie gestorben war, und sich immer noch für krank hielt.
Er sprach mit dem Arzt, der ihm erklärte, dass sie sie erst allmählich darauf vorbereiten wollten, zum Beispiel ihren lange vor ihr
verstorbenen Mann zu treffen. Sie musste erst so weit sein, das seelisch zu verkraften.

Ehrlich gesagt, diese Geschichten und Beschreibungen kamen mir beim Lesen ziemlich echt vor.

Dann, ein anderer Autor vor längerer Zeit, ging zusammen mit seinem Mentor in einen Traum, sie erlebten ihn tatsächlich gemeinsam,
nur war es so, als sie später darüber sprachen, dass jeder etwas anderes gesehen / wahrgenommen hatte.
Der eine, der der "Schüler" des anderes gewesen war, nahm eine Stadt wahr durch die sie gingen und es kamen bedrohlich wirkende
Menschen auf sie zu. Sein Mentor aber, der im Traum neben ihm gegangen war, hatte während dessen zwar wohl auch erlebt
mit ihm zusammen zu sein, aber er nahm keine Stadt und Menschen war, sondern einfach eine Form von Energie.

So würde ich sagen, sind die Traumebenen so etwas wie erweiternde Ergänzungen der Vollumfänglichkeit , das Leben wahrzunehmen.
So kann es zumindest sein, wenn der Mensch bereit ist, und auch (psychisch usw.) damit umgehen kann.

Ist so mein Denken darüber. :)
 
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So kommt es dann vor, dass ich mich selbst in der konkreten Situation Dinge sagen höre und mache, von denen ich vor der Situation nicht gedacht hätte, dass ich die Stärke und Ruhe gehabt hätte, so zu reagieren (also zum Beispiel in konfliktträchtigen Situationen mit Seelenruhe und einer Lösung zu reagieren).
Sobald die Situation vorüber ist und ich das Geschehen (manchmal verwundert) reflektiere, wird mir dann klar, dass ich dem Inneren Meister Vorrang gegeben habe, nicht dem impulsgeneigten Anteil in mir und es stellt sich im Nachhinein fast immer heraus, dass die Situation den bestmöglichen Ausgang genommen hat.
Ja, es ist bedeutsam, dass das Ich dem `inneren Meister`, der Geistwesenheit, Vorrang gibt und diese als das Licht annimmt und es selbst ist.
LG ELi
 
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