Als ich Anfang des Jahres 2018 nach einem langen Krankenhausaufenthalt wieder nach Hause kam, begann ich ziemlich bald ein Buch über luzide Träume und Astralreisen zu lesen, das mich besonders ansprach und viel Aufschluss gab.
Der Autor hatte darin seine Traumerfahrungen, hauptsächlich luzide Träume und auch Astralreisen beschrieben.
Wobei durchaus wohl eine ursprüngliche Astralreise auch jederzeit in einen luziden Traum übergehen kann, und auch umgekehrt.
Als Beispiel mal, wenn, wie oben erwähnt, beim "Fliegen" Stromleitungen gefährlich sind, so klingt das eher nach einer Astralreise.
Denn wäre alles nur ganz reiner Traum, wäre da auch nichts "gefährlich".
Ich würde sagen, eine Astralreise ist es eher, wenn alles in etwa eins zu eins erlebt wird, der Reisende dann eben nur feinstofflicher ist,
und sich anders bewegen kann.
Sobald Zeiten und Orte gewechselt werden können, ist es eher ein luzider Traum, was nicht heißt, dass es weniger real (als eine Astralreise)
wäre.
Vom Grundwesen her ist "Astrales" und auch "Traumhaftes" einfach in sich beweglicher, viel leichter durch Gedanken und Gefühle
steuerbar. Ich denke, in der alltäglichen Wirklichkeit ist es ähnlich, jedoch wesentlich schwerfälliger, das Grundkonzept der Entstehung
von Realität ist aber wohl ähnlich.
Der Autor dieses Buches hat auch beschrieben, dass er Verstorbene angetroffen hat. Manche die auch noch nicht wussten, dass sie tot waren,
er konnte einigen helfen, sich ihrer Situation bewusst zu werden, wodurch sie sofort vor seinen Augen verschwanden, was wahrscheinlich
bedeutet, dass sie durch "Erwachen" an einen eigenen bewussteren Ort kamen.
Auch er, der Autor dieses Buches und Traumreisender, hat ab und zu zwei spirituelle Begleiterinnen, die sich abwechseln, bei sich,
die zum Beispiel auch durch ihn an Tote / Verstorbene herankommen konnten um ihnen zu helfen.
Er erzählte die Geschichte einer älteren verstorbenen Bekannten, die er im Jenseits im Krankenhaus besuchte, weil sie selbst halt noch
nicht verstand, dass sie gestorben war, und sich immer noch für krank hielt.
Er sprach mit dem Arzt, der ihm erklärte, dass sie sie erst allmählich darauf vorbereiten wollten, zum Beispiel ihren lange vor ihr
verstorbenen Mann zu treffen. Sie musste erst so weit sein, das seelisch zu verkraften.
Ehrlich gesagt, diese Geschichten und Beschreibungen kamen mir beim Lesen ziemlich echt vor.
Dann, ein anderer Autor vor längerer Zeit, ging zusammen mit seinem Mentor in einen Traum, sie erlebten ihn tatsächlich gemeinsam,
nur war es so, als sie später darüber sprachen, dass jeder etwas anderes gesehen / wahrgenommen hatte.
Der eine, der der "Schüler" des anderes gewesen war, nahm eine Stadt wahr durch die sie gingen und es kamen bedrohlich wirkende
Menschen auf sie zu. Sein Mentor aber, der im Traum neben ihm gegangen war, hatte während dessen zwar wohl auch erlebt
mit ihm zusammen zu sein, aber er nahm keine Stadt und Menschen war, sondern einfach eine Form von Energie.
So würde ich sagen, sind die Traumebenen so etwas wie erweiternde Ergänzungen der Vollumfänglichkeit , das Leben wahrzunehmen.
So kann es zumindest sein, wenn der Mensch bereit ist, und auch (psychisch usw.) damit umgehen kann.
Ist so mein Denken darüber.