Soll das Leben abgeschafft werden?

Zwischen den Ganzen Lockdowns erweckt sich mir dauerhaft der Eindruck, ob die Mächtigen unser Leben abschaffen wollen. Das Positive gibt es nicht mehr. Alles, das positiv war ist eingeschränkt oder wird abgeschafft. Der Wert der Freiheit geht dabei vollständig verloren und keiner merkts.
Die Gesellschaft wundert sich auch noch über diese Thematik, ist dieser Prozess der Mächtigen schon geraumer Zeit am Laufen. Manchmal denke ich das Leben ist "Am Ende" des regelkonformen angekommen.

Es kann doch nicht sein, dass das Leben schon vorbei ist. Aber so kommt es mir unweigerlich vor.
Das Lebenswerte Leben ist ein Geschenk unserer Herren an uns und wir müssen es leben.
Was die Mächtigen daraus mache, ist eigentlich ne Frechheit. Die nutzen uns aus, nehmen uns was uns Spaß macht und tun so, als sei das das normalste von der Welt immer nur arbeiten zu gehn.

Die Freiheit wird abgetreten und abgedankt - und wir unmündige Bürger haben das zu akzeptieren.
Es kann doch nicht sein, dass man den BÜRGER als dumm verkauft - wir haben alle ein Recht auf Leben.
Dass dann sich manche besondere Rechte rausnehmen, ist auch unmissverständlich.
Die Rechte in Deutschland sind alle kurz vorm "einbrechen" und die Menschen wundern sich über das Leid der Welt.

Würden die Menschen mehr in sich gehen, mehr aus sich heraus handeln, dann würden sie fest stellen, wie sehr das LEBEN auch positiv sein kann wenn man sich nicht immer nur beschwert. Das Beschweren ist ein Symptom der Bürokratischen Umstände. Ich glaube , dass wir andere Umstände haben als die, die uns vorgelebt werden. Man muss nur 1+1 zusammen zählen, um heraus zu finden, was hier los ist.


Ja, wir haben alle eine "Recht auf Leben"! Was mit uns durch diese Pandemie passiert ist VORÜBERGEHEND! Auch wenn danach einiges sicher ändern wird. Wir alle leiden unter die Massnahmen, haben Verluste, unsere Nerven liegen auch schon blank. aber ich frage jeden: wenn er/sie wäre die Zuständige oder Kanzler: WAS WERDEN TUN? Wie könnten noch die Pandemie eindämmen? Würden nicht unternehmen, gar nicht: wie werden dann mit ihren Gewiss ins Reine kommen wegen die vielen schwer Erkrankten und Toten? Weil diese ist nicht möglich leugnen. Fast jede kann schon berichte aus ihren Umfeld über Kranken, sogar Toten.

In diese schwere Zeiten kann man auch gut Nützen: etwas Ornung machen in eigenen Leben: seelisch, aber auch beim Haushalt.Mann kann sich auch weiter bilden, grosse Spaziergänge machen, dank Digitaltechnik man kommt zu unzähligen Infos, und kann auch weiter kontakte pflegen. Man kann sich Ideen und Pläne entwickeln für Zeiten "danach".
 
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Gut,vielleicht übertreibe ich auch ein bisschen.
Ich will halt endlich richtig losleben und nicht immer mit der Krankheit im Kontakt sein.
Dass ich Defizite habe, leugne ich ja nicht, aber man stellt mich immer so unfähig hin.

Vielleicht wirst du ja in Zukunft richtig losleben, dabei die Grenzen und Konsequenzen der Krankheit aber integrieren können. Du bist ja noch recht jung.

Ich will nicht Partei für deine Betreuer einnehmen, sehe es aber ähnlich wie @gleichmütig und @Possibilities, dass sie dir helfen auf deinem Weg.

Dennoch hast du deine Empfindungen ausgedrückt, und ob sie Objektiv die Situation beschreiben, oder sie aus in einem Gedanken- und Empfindungschaos entspringen sind sie dennoch deine, und auch dies gehört zum losleben dazu. Also sei gut zu ihnen und zu dir selbst.

Es ist eine wichtige Voraussetzung im Alltag zurecht zu kommen um auch seine Ziele und Träume in Angriff nehmen zu können. Die Welt ist klein geworden, und auch wenn sich Kulturen unterscheiden, ist es fast auf der ganzen Welt so, dass es gewisse Spielregeln in der Gesellschaft gibt. Du bist noch auf dem Weg und ich finde es gut, dass du so offen darüber sprechen kannst. Mir zeigt es dass du die Realität in dieser Hinsicht akzeptierst. Mir geht es hier aber nicht um die wichtigen Grundvoraussetzungen, sondern um deine Möglichkeiten wenn du die Grundvoraussetzungen beherrscht.

Was du empfindest und beschrieben hast, zeigt nämlich, dass eine Sache, und zwar die wichtigste, bei dir einwandfrei funktioniert. Dein Bewusstsein. Du bist dir im klaren darüber, was sich in dir abspielt.
Mehr "losleben" wirst du vermutlich niemals erfahren, höchstens anderes "losleben".

Auch wenn die Situationen sich ändern, zum positiven im konventionellen Sinne und in Richtung Gesundheit, auch mit Hilfe deiner Betreuer, wird dir niemand vorschreiben können was du zu empfinden hast. Wenn du nun unzufrieden bist, dann sei dir Bewusst darüber, verstehe die Perspektiven der anderen Menschen, deiner Betreuer, und aller Menschen die Teil an deinem Leben haben, aber vergiss nicht, dass du im Sinne des Bewusstseins längst frei bist. Vielleicht hilft dir das, deine Situation weiter zu erfassen und deine Aufgaben zu bewältigen.
 
Ich empfinde es als unpassend, wie hier über Betreuer geschrieben wird.
Eine Betreuung wird in Deutschland richterlich angeordnet und regelmäßig überprüft.
Sie ist erforderlich, wenn der Betroffene seine Rechtsgeschäfte nicht allein regeln kann.

In den Fällen, die ich kennengelernt habe, war der Betreuer ein klasse Helfer.
Man kann ihm auch einfach mal danken.

Für dich @Wortdoktor war es doch schon ein großer Schritt aus dem Heim heraus.
Du kannst mit deinem Betreuer und/oder einem Richter sprechen.

Die Anforderungen an die Selbständigkeit und ein Ende der Betreuung sind ganz praktischer Natur.

Wie klappt es im Alltag?
Einkaufen, Körperpflege, Wohnungspflege.
Ist es möglich, selbständig behördliche Angelegenheiten/Versicherungen/Schriftverkehr durchzuführen? Wie ist der Umgang mit dem Geld?


Dann hab ich da wohl unter Betreuer etwas falsch verstanden. Er ist also doch richterlich angeordnet und nicht selbst gewählt - so wie man halt auch zu einem Lebens- und Sozialberater geht o.ä. ....
 
Man wird von der Betreueretage immer so entmutigt.
Kaum öffnet man sich, kriegt man schon die HWK auf den Hals gesetzt.
Ich will das eigentlich nicht, weil ich der Für mich Ordnung mache.
Ich räume so auf, wie es mir passt. Ob es reicht, sei mal dahin gestellt.
Klar, kann es ordentlicher sein. Aber ich finde es sah schon deutlich schlimmer aus.
Ich lasse mich nicht unterkriegen.
Ich lasse mich auch nicht bevormunden.
Das wirkt immer so hingestellt, und pflegeleicht gemacht.
Hauptsache der macht mit und hält seine Klappe.
Das ist das wahre behinderte, nicht meine Krankheit.
Keiner interessiert sich ehrlich für einen in der Betreuung.
Immer nur die selben öden Fragen.
 
Besteht dein Leben den nur aus Saufen und Party, Festen, Urlaub, Auswärts essen??

Also ich habe trotz des Lockdown den Spaß am Leben nicht verloren den habe ich zugenüge

Irgendwo genieße ich diese Zeit der vielen Zeit, kein Stress, keine Hektik kein voller Terminkalender..



Er denkt hat wie ein "Querlenker" - hat noch niemals eine Diktatur erlebt. Von diese Sorte haben wir genug in Deutschland: Die gehen mit "behördliche Genehmigung" demonstrieren, halten die Vorschriften nicht ein und sind im Prinzip nur Querulanten...

Shimon
 
Die Kernfrage für jeden ist, warum man so ist wie man ist, sprich wer hat mich konstruiert und wer hat mich zu dem gemacht, was ich bin ?
 
Die Kernfrage für jeden ist, warum man so ist wie man ist, sprich wer hat mich konstruiert und wer hat mich zu dem gemacht, was ich bin ?


Lieber Romulus,

Marxisten würden dazu sagen, die Gesellschaft 8in der ich Lebe) hat mich geformt und mich so werden lanne, wie ich bin. Ich meine: die ganze Umwelt, jede kleine oder grosse Erfahrung, die ich gemacht habe, hat mich so geformt wie ich bin. Wobei ich auch betonen möchte: Ich habe auch GENE & hatte auch en ELTERNHAUS, die mich auch geformt und geprägt haben. Es kommt also viel Prägung zusammen. Auch die "Zeitgeist" prägt den Menschen, denn es ist nicht gleichgültig ob ich in 20sten oder in 15ten Jahrhundert lebe.

Shimon
 
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