sind Fleischesser die schlechteren Menschen.

  • Ersteller Ersteller Schlangenstab
  • Erstellt am Erstellt am
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Es ist schön, wenn du dir Gedanken um das Wohl anderer Lebewesen machst ;) Zuerst ist immer der Gedanke und dann das Tun.

Hast du vor Tagen die Geschichte mit dem Esel gelesen, die ich gepostet habe? Da gehts um dieses Thema Karma und Tierinkarnation.

Ja lustig, wie sich das schön ausgeht, und du meinst du wirst belohnt, weil du das Karma eines anderen "erfüllst"? :) Logischerweise muss auch die Tierseele einen entsprechenden Hintergrund haben, denn sonst folgt ihr Leben nicht diesem Schicksal. Karma kann nur entstehen, wenn es mit einem Wunsch verbunden ist. Und normalerweise hat ein Fleischesser ein sehr starkes Verlangen (Wunsch) nach Fleisch, denn sonst könnte er dieses Verlangen ja einfach aufgeben. Mit jedem Verlangen setzen wir Ursachen, die später auf uns zurückfallen.

Deswegen sagte Buddha: "Sei wunschlos!" oder ein anderer Mystiker: "Verringere so weit wie möglich deine Wünsche! Deine Glückseligkeit wird in hohem Maße davon abhängen!"

lg
Topper

Im Gegensatz zu Dir, richte ich mein Tun nicht darauf aus, daß ich dafür dereinst belohnt werde. Ich habe fleischssende Haustiere...also bekommen sie Fleisch zu essen, ich esse, habe schon immer, gern Fleisch gegessen, mir bekommt´s besser als die meisten Gemüsearten..und da höre ich eben auf meinen Körper...der ist mir ja nicht umsonst gegeben worden...sonst würde ich nur als Seele rumlaufen..besides...an diese über zig-lebengehende Karmageschichte glaube ich eh nicht...was wir hier anrihten, arbeiten wir auch in diesem Leben ab...was übrig bleibt, wird auf den ewigen Weiden abgearbeitet bzw. eh man da hindarf, wrid man "repariert".
Essen, Trinken,Atmen, Verdauung sind Grundbedürfnisse von Lebewesen, egal ob Mensch, Tier oder Pflanze...nur, daß einige Menschen glauben, daß sie was Besseres? verdient haben und sich auf die eine oder andere Art kasteien...eben sich Grundbedürfnisse als "Sünde" einreden und dann anfangen zu missionieren. Das bringt die Seele auch nicht weiter....im Gegenteil.


Sage
 
Werbung:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,323860,00.html
In den Kirchen von Lima und Cuzco gibt es noch heute Darstellungen des Abendmahls, die man in Europa so nicht vorfände: Jesus und seine Jünger beim Verzehr gerösteter Meerschweinchen.
Also Doch kein Vegetarier oder Veganer gewesen, ... . :lachen:
http://img.webme.com/pic/s/sifle/cuzco.jpg
lg
Cyrill

eben die kirche sagt, schreibt und nicht jesus;)

und meerschweinchen:rolleyes:

also schlangenstab, weisst du:lachen:



lg. beere
 
@beere,
http://www.umweltjournal.de/AfA_naturkost/15583.php
Jesus war Jude und daher war auch Fleischgenuss beinahe unumgänglich. Jedes Jahr feierten die Juden das traditionelle Passahfest, dessen Höhepunkt das Verspeisen des Passahlammes war. Als Jude beteiligte sich natürlich auch Jesus an der Passahfeier. Beim letzten Passahmahl vor seiner Kreuzigung wird im Neuen Testament sogar explizit erwähnt, dass Jesus das Lammfleisch zu sich nehmen würde. „Wohin willst du, dass wir gehen und bereiten, damit du das Passahmahl essen kannst?“, sagten die Jünger zu ihm (Markus 14,12).

Jesus war nie Vegetarier, also suche Dir andere Argumente als Jesus für Deine Behauptungen.
lg
Cyrill

ja bei den juden war/ist fleischgenuss hoch angesagt, aber jesus war anders , sonst wäre er nicht gekreuzigt worden;)

lg. beere
 
Vorher hatte ich aufgehört, weil ich in meiner Kindheit und Jugend zuviel Fleisch gegessen hatte ("iss doch Kind, Du bist so dünn!") - und da reichte mein Körpervorrat an tierischen Nährstoffen ein paar Jahre lang....ich mochte in der Zeit einfach kein Fleisch essen.

na dann ist es klar,warum dein körper wieder nach fleisch verlangt....

lg. beerre
 
hey, vielleicht ist das der trick, wie ich egoistischer und nur auf die erfuellung meiner
beduerfnisse ausgerichtet werden kann.
 
Ich glaube nicht, dass es gut ist, Kinder mit grausamen Tierhaltungs oder Tötungsgeschichten zu überfordern, denn das wären sie mit Bestimmtheit, so überfordert, dass sie gar nicht mehr wissen, was sie essen sollen, essen würde für ein Kind von diesem Moment an Angst und Unsicherheit bedeuten, Kinder können noch nicht so weit denken wie ein Erwachsener, das sollte man nicht gleichstellen, außerdem entwickelt sich der Geschmack des Kindes selbstständig, man sollte ihm also auch nichts aufzwingen, wovon man als Verantwortlicher allzu überzeugt ist....


man kann Kindern, die ja unserer Verantwortung unterliegen und sich nicht helfen können, bewusst die Ernährung anbieten oder dafür sorgen, dass es selbst das Bewusstsein dafür aufbauen kann, aber nicht mit einem Einblick in den Schlachthof....

das kann ein Kind zb unter 10 Jahren noch gar nicht verstehen, es bekommt nur Albträume...



lg Birgit

ja, liebe birgit, das liegt aber daran , dass so eine schlachtung ein alptraum ist ein realer!wieso mutet man es seinem kind nicht zu, weil es grausam ist und grausam ist ok.:confused:

und wenn so eine schlachtung gut und normal ist, wie viele sagen , wieso sollte man dem kind diese nicht von anfang an erklären, was es da isst und wie dieses essen zustande kommt;) mir ist es leider nie gesagt worden, sonst hätte ich schon viel füher fleischlos gelebt und viele tiere hätten wegen mir nicht sterben müssen:schmoll:

lg. beere
 
hmm ... ich war als kind oft dabei, wie hühner geschlachtet wurden(geköpft auf dem hackklotz), war auch dabei, wie hasen getötet wurden, die dann am nächsten sonntag im hasenrahmgulasch waren, das sehr lecker war.
und da wußte ich schon auch, dass in dem gulasch jetzt der hase ist, wo ich zuguckt hatte.
bei einem hahn, wo ich mal dabei war - mit dem mich eine persönliche böse geschichte verband - sah ich den kopf sogar mit einem gewissen triumph fallen ... der ist aber der nachbarin dann aus den händen geglitten und ohne kopf noch übers feld gerannt.
das war ein entsetzliches vergnügen ... schauderhaft und gleichzeitig spannend empfand ich das mit meinen 7 jahren.

:)
 
jwieso mutet man es seinem kind nicht zu, weil es grausam ist und grausam ist ok.:confused:

und wenn so eine schlachtung gut und normal ist, wie viele sagen , wieso sollte man dem kind diese nicht von anfang an erklären, was es da isst und wie dieses essen zustande kommt;) mir ist es leider nie gesagt worden, sonst hätte ich schon viel füher fleischlos gelebt und viele tiere hätten wegen mir nicht sterben müssen:schmoll:

lg. beere

Das stimmt doch gar nicht. Ich und viele andere haben hier geschrieben dass sie schon als Kind gesehen haben wie Tiere geschlachtet werden. Uns wurde da nichts verheimlicht. Wir durften nicht nur hören, sondern auch gucken. (aber irgendwie wird das ständig hier ignoriert :rolleyes:) Ich würde das Kindern auch nie vorenthalten. Tiere werden geschlachtet. Das ist ganz natürlich. Sollten Kinder von Anfang an wissen dass für ihr Fleisch Tiere geschlachtet werden und dass das Schnitzel nicht auf dem Baum wächst. Haben Kinder unserer Generation auch gewußt. Und trotzdem sind nicht Massen von Kindern schreiend vorm nächsten Sonntagsbraten davongerannt.
 
Werbung:
hmm ... ich war als kind oft dabei, wie hühner geschlachtet wurden(geköpft auf dem hackklotz), war auch dabei, wie hasen getötet wurden, die dann am nächsten sonntag im hasenrahmgulasch waren, das sehr lecker war.
und da wußte ich schon auch, dass in dem gulasch jetzt der hase ist, wo ich zuguckt hatte.
bei einem hahn, wo ich mal dabei war - mit dem mich eine persönliche böse geschichte verband - sah ich den kopf sogar mit einem gewissen triumph fallen ... der ist aber der nachbarin dann aus den händen geglitten und ohne kopf noch übers feld gerannt.
das war ein entsetzliches vergnügen ... schauderhaft und gleichzeitig spannend empfand ich das mit meinen 7 jahren.

:)



Das hab ich auch mal gesehen, wie so ein Huhn ohne Kopf noch ein Stück gerannt ist. Und jedesmal, wenn eins geschlachtet worden ist, haben wir gespannt gewartet, ob es wieder passiert ....


:)
Frl.Zizipe
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben