Möchte gern anfangen, mich vegan zu ernähren - wie ging es euch am Anfang?

[Reinhold]

Ich hoffe, ich lerne es, auf meinen Körper zu hören. Ich finde, dass das gar nicht so einfach ist, vor allem weil da oft Süchte dazwischenfunken und evtl. echte Bedürfnisse nach Nährstoffen die der Körper braucht überdeckt werden.

Das ist sicherlich ein Problem aber das sollte man mit der Zeit im Griff bekommen.

 

[stargate74]

rein pflanzlich ernähren ist gesund, ich habe mich im internet schlau gemacht , habe die reformhäuser durchstöbert, die supermärkte usw. du wirst es nicht glauben welch große auswahl es beim merkur an veganen produkten gibt auch der spar hat ein großes angebot.
fleischersatzprodukte für diejenigen die gerne fleisch gegessen haben, da muss man sich halt durch kosten, der käse ist mir anfangs ein wenig abgeganen, jedoch nachdem ich einen teil der china. studie gelesen hatte ,werde ich nie wiede käse essen und er geht mir auch nicht mehr ab.
bei vegan versand lebensweise da gibt es einen pizzakäse der schmeckt nicht schlecht , da bestelle ich so einige sachen die es im supermarkt und in reformhäusern noch nicht gibt.

wichtig ist mindestens 50% rohkost, sprich gemüse, obst, nüsse, kerne, keimlinge, trockenfrüchte

vollkornprodukte, nudeln ohne ei gibt es in jedem supermarkt schon.

auf der seite der veganen gesellschaft gibts viel informationen über ernährung , gesundheit , ethik usw.

alles gute wünscht dir stargate74

 

[Afrodelic]

Das Entscheidende am Anfang ist, dass man sich von dem Glaubenssatz ( = Mem) löst, dass der menschliche Körper tierisches Eiweiss oder sonstige tierische Stoffe benötigt.

Da dieser Glaubenssatz auf diesem Planeten in den Gehirnen der Gesellschaft massiv verankert ist und auf jahrhundertelanger Überlieferung basiert, ist dieser mentale Prozess der Loslösung von diesem Mem am Anfang der schwierigste Schritt. Viele, die eigentlich vegan werden möchten, scheitern an der Massivität und der Omnipräsenz dieses Glaubenssatzes in ihrer Umgebung und fallen nach einiger Zeit wieder zurück.

Hat man allerdings durch logisches Denken und Selbstversuch tatsächlich gediggt, dass der menschliche Körper kein tierisches Eiweiss benötigt und auch kein Vitamin B12 in dem Maße, wie es die Schulmedizin und die Fleischlobby immer so gerne promoten, dann ist es letztlich allerdings der leichteste Schritt und man wird darüber lachen, dass man es überhaupt geglaubt hat.

Denn: diejenigen, die das so vehement behaupten, können das gar nicht wissen, da sie es noch nicht neutral an sich selbst in einem angemessenem Zeitrahmen überprüft haben.

 

[traumreisende]

Hallo!

@Bramosia
Hm,das heißt ernährst dich jetzt überwiegend vegan mit ab und zu einpaar Milchprodukten? Das was dir passiert ist mit dem Eiweißmangel ist eben auch meine Sorge und das war auch der Grund, wieso meine Schwester wieder angefangen hat, Eier und Milchprodukte zu essen. War es bei dir so, dass du insgesamt am Tag zu wenig z.B.Sojprodukte gegessen hattest oder ist es wirklich so, dass nur pflanzliches Eiweiß bei manchen Menschen manchmal nicht ausreicht?

@stargate74
Danke für den Tipp mit Merkur. Stimmt, heutzutage gibts echt schon sehr viele vegane Produkte. Ich muss mich da mal durchkosten.

Du hast geschrieben,dass die vegane Ernährung zu 50% aus Rohkost bestehen sollte. Wahrscheinlich wegen der Vitamine und Mineralstoffe, oder? Was macht man aber, wenn man Rohkost nicht so optimal verträgt, weil man eine angegriffene Verdauung hat? Ist bei mir nämlich der Fall und mir hat eine TCM-Medizinerin geraten, nur Gekochtes zu essen, weil Rohkost zu schwer verdaulich für mich wäre im Moment. Das sind so individelle Umstände die es manchmal nicht einfach machen, eine Ernährungsform zu übernehmen, so wie sie empfohlen wird, damit man keine Probleme damit hat.

@Afrodelic
Hm, das mit dem Glaubenssatz kann schon stimmen, aber wenn es dann Fälle gibt, wie es z.B. Bramosia mit dem Eiweißmangel erlebt hat, dann bin ich mir nicht mehr sicher, ob es nur am Glaubenssatz liegt. Aber das mit dem Vitamin B12 betrifft ja nicht nur Veganer. Meine Oma,die ganz normal und regelmäßig Mischkost mit Fleisch gegessen hatte,hatte z.B. so einen schlimmen Vitamin B12-Mangel,dass sie, nachdem ihr Blutbild da war, sofort ins Krankenhaus geschickt wurde, wo sie eine Infusion mit diesem Vitamin bekam. Kurz danach fing ihr Alzheimer an, was ja angeblich eine Folge von Vitamin B12 Mangel sein kann. Also ganz und gar nicht lustig, wenn man hier einen Mangel hat und den will ich nicht abhängig von einem Glaubenssatz machen,um ehrlich zu sein. Es klingt aber auf jeden Fall interessant. Wie hast du dich davon befreit und wie hat sich das genau ausgewirkt?

Wie lange bist du schon Veganer? Musst du stark drauf achten, dass du alle Nährstoffe bekommst oder ist es eh ganz einfach? Ich hab ein bissal Angst davor, dass ich mich vielleicht nur mehr mit meinem Essen beschäftige. Das hatte ich schonmal und es hat mir nicht gut getan. Aber die Einstellung ist in dieser Sache sicherlich wichtig. Aber es sollte halt auch nicht extrem kompliziert sein, sich so zu ernähren, dass man keine Mangelerscheinungen zu fürchten hat. Weil dann gibt man glaube ich früher oder später auf.

Liebe Grüße an euch alle,

traumreisende

 

[stargate74]

Hallo!

@stargate74
Danke für den Tipp mit Merkur. Stimmt, heutzutage gibts echt schon sehr viele vegane Produkte. Ich muss mich da mal durchkosten.

Du hast geschrieben,dass die vegane Ernährung zu 50% aus Rohkost bestehen sollte. Wahrscheinlich wegen der Vitamine und Mineralstoffe, oder? Was macht man aber, wenn man Rohkost nicht so optimal verträgt, weil man eine angegriffene Verdauung hat? Ist bei mir nämlich der Fall und mir hat eine TCM-Medizinerin geraten, nur Gekochtes zu essen, weil Rohkost zu schwer verdaulich für mich wäre im Moment. Das sind so individelle Umstände die es manchmal nicht einfach machen, eine Ernährungsform zu übernehmen, so wie sie empfohlen wird, damit man keine Probleme damit hat.

traumreisende

ja, dass mit dem darm ist so ne sache, wenn man sich nicht großteils gesund ernährt hat , ist es so, dass der magen- darmbereich beleidigt reagiert, sprich die rohkost schlecht vertragen wird, ich habe immer schon vorher auch viel salat gegessen.
wenn man ein leben lang sich hauptsächlich von kochkost sprich denaturierte kost ernährt hat, muss man sich langsam heran tasten,da der körper stark vergiftet ist.
sprich entweder machst du eine entschlackungskur, dann ist der darm von den schlacken gereinigt und danach schön langsam probieren.

denn es ist sehr wichtig rohkost zu essen, egal in welcher form
alle wichtigen stoffe sind in der rohkost enthalten.
einen apfel sollte man einen apfel sein lassen und nicht kochen, dass ist gegen die natur, ein apfelkompott ohne zucker schmeckt ja fad, ein ungekochter apfel schmeckt entweder sauer oder süß, wenn er bio ist, sonst könnte er auch fad schmecken.
erkundige dich wenn du lust hast und offen bist für neues, probieren geht über studieren jedoch geh es langsam an und informiere dich gut, dann kann nichts schief gehen, handle nach deinen gefühl, dein körper sagt dir schon was dir gut tut und was nicht.
aber wichtig ist für dich auf jeden fall mal eine entschlackungskur und zentrum der gesundheit ist eine sehr hilfreiche seite

diese seite ist sehr interessant und hilft dir vielleicht....
schau mal im internet unter "zentrum der gesundheit"

ein buch kann ich dir auch noch empfehlen

"der alternative weg zur gesundheit" von dr. schnitzer
ist auch im internet zu finden

leider kann ich noch keine links verschicken , deswegen nur die internetseiten

lg. stargate74