sind Fleischesser die schlechteren Menschen.

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Habe gerade in den Nachrichten vernommen, das die Omega 3 Fettsäuren, die das Herz schützen sollen, das gar nicht können:confused:


Ernährungswissenschafter müssen immer wieder was neues bringen, sosnt werden sie ja irgendwann mal unnötig.
Mal sind Nüsse gesund, nach 10 Jahren sind sie ungesund, dafür sind dann plötzlich Eier wieder wesentlich gesünder als man vorher angenommen hat und Bananen sollte man gar nicht essen ..... usw.


:)
Frl.Zizipe
 
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Ernährungswissenschafter müssen immer wieder was neues bringen, sosnt werden sie ja irgendwann mal unnötig.
Mal sind Nüsse gesund, nach 10 Jahren sind sie ungesund, dafür sind dann plötzlich Eier wieder wesentlich gesünder als man vorher angenommen hat und Bananen sollte man gar nicht essen ..... usw.


:)
Frl.Zizipe


ja, stimmt, nach dem was alles so gesund sein SOLLTE, müssten wir in einer Apotheke wohnen.
 
Ich kann es nachvollziehen, wenn das Schöne das gemeinsame Zusammensein ist. Ich kann natürlich auch nachvollziehen, wenn das Schöne das Essen ist - jeder isst gerne ... dagegen spricht ja nichts. Mir ist nur der Stellenwert des Essens zu hoch. Hunde denken auch nur ans Fressen ich kann nicht einmal mein vegetarisches Weckerl auspacken ohne dass er mich belästigt. Wie süchtig & abhängig kann Mann/Frau denn sein?

Wann wird der Mensch endlich Mensch?
Was ist wirklich wichtig?


Ja, aber das heisst ja noch lange nicht, dass Menschen den ganzen Tag ans Futtern denken. Ich ess vom Frühstück bis zum Abendessen gar nichts.

Ich denk gar nicht, dass der Stellenwert zu hoch ist. Mir gefällt nur diese Esskultur nicht so gut, die sich langsam entwickelt. Dieses Essen nur als Kalorienzufuhr zu sehen, das man schnell mal in der U-Bahn verdrückt oder beim Vorbeigehen bei einer Fastfood Kette.
Ganz im Gegenteil, ich finde, dass die Menschen dem Ritual des Essens zuwenig Aufmerksamkeit schenken.

Ich kenne Jugendliche, die kennen das gemeinsam Essen mit den Eltern und Geschwistern grad mal von einmal im Jahr zu Weihnachten ....



:)
Frl.Zizipe
 
naja, ich würde mal sagen beim Hund ist das auch son ne Sache mit der
"Erziehung":lachen:

Und warum bekommen die Kinder immer Fleisch vorgesetzt? Damit sie schon im Kindesalter von den Geschmacksstoffen abhängig gemacht werden? Und warum verrät ihnen niemand, woher das Fleisch wirklich stammt - dass dafür ein Tier sterben muss? Warum nimmt man die Kinder nicht mit zum Schlachten und zeigt ihnen, wo das gute Stück "wächst"?

In einem Kindergarten meines Vertrauens ist das beim Jausnen so abgelaufen:

Sie (Veggie-Kind) zu einem anderen Kind: "Was, du isst Fleisch!? Weißt du, dass das von einem Tier kommt. Dass hat sicher geweint!?"

Reaktion der ganzen Gruppe: "Mama, ich mag auch kein Fleisch mehr essen!" *gggg*

Sollte man den Kindern nicht sagen/zeigen, woher das Fleisch kommt?
Oder ist es etwa gut, wenn sie darüber im Ungewissen gelassen werden? Warum tut ihr das?
Sollte man die Kinder nicht zuerst pflanzlich ernähren, damit sie sich später einmal selbst entscheiden können, was sie essen wollen?

Ich glaube, wenn man schon in der Kindheit mit diesem Geschmacksstoffen bombadiert wird, dann entsteht ein Form von Abhängigkeit. Jeder der seinem Kind also Fleisch gibt, macht es mehr oder weniger davon süchtig. Später von dieser Droge loszukommen ist trotz verschiedenster sachlicher Argumente gar nicht so einfach, wie man ja in diesem Thread sehen kann.

lg
Topper
 
Nach was schmeckt eigentlich eine Kantwurst?
Soweit ich mich erinnere.....nach Salz und sonst eigentlich nichts.

Rohes Gemüse wie Gurken, Tomaten Paprika essen eigentlich fast alle Kinder gerne, hab ich bemerkt. Egal ob sie Fleisch essen oder keines.

Die meisten Kinder stehen bei uns auf Extra Wurst und Frankfurter.

Nö..für ne lecker Hasenkeule oder nen Räucheraal hab ich schon mit 4 alles andere stehelassen...und Würstchen...na ja, die hab ich eher als Strafe angesehen...


Sage
 
Nach was schmeckt eigentlich eine Kantwurst?
Soweit ich mich erinnere.....nach Salz und sonst eigentlich nichts.

Rohes Gemüse wie Gurken, Tomaten Paprika essen eigentlich fast alle Kinder gerne, hab ich bemerkt. Egal ob sie Fleisch essen oder keines.

Die meisten Kinder stehen bei uns auf Extra Wurst und Frankfurter.

ja Kantwurst ist so eine Hartwurst ... mit viel Fett ... Fett ist ja ein super Geschmacksträger ... und eine würzige Fleischmischung.
 
Und warum bekommen die Kinder immer Fleisch vorgesetzt? Damit sie schon im Kindesalter von den Geschmacksstoffen abhängig gemacht werden? Und warum verrät ihnen niemand, woher das Fleisch wirklich stammt - dass dafür ein Tier sterben muss? Warum nimmt man die Kinder nicht mit zum Schlachten und zeigt ihnen, wo das gute Stück "wächst"?

In einem Kindergarten meines Vertrauens ist das beim Jausnen so abgelaufen:

Sie (Veggie-Kind) zu einem anderen Kind: "Was, du isst Fleisch!? Weißt du, dass das von einem Tier kommt. Dass hat sicher geweint!?"

Reaktion der ganzen Gruppe: "Mama, ich mag auch kein Fleisch mehr essen!" *gggg*

Sollte man den Kindern nicht sagen/zeigen, woher das Fleisch kommt?
Oder ist es etwa gut, wenn sie darüber im Ungewissen gelassen werden? Warum tut ihr das?
Sollte man die Kinder nicht zuerst pflanzlich ernähren, damit sie sich später einmal selbst entscheiden können, was sie essen wollen?

Ich glaube, wenn man schon in der Kindheit mit diesem Geschmacksstoffen bombadiert wird, dann entsteht ein Form von Abhängigkeit. Jeder der seinem Kind also Fleisch gibt, macht es mehr oder weniger davon süchtig. Später von dieser Droge loszukommen ist trotz verschiedenster sachlicher Argumente gar nicht so einfach, wie man ja in diesem Thread sehen kann.

lg
Topper



Ich hab als Kind schon gewusst, wo das Fleisch herkommt - früher wurde auch noch am Hof geschlachtet, ich war da live dabei.

Ich hab es trotzdem gegessen und all die anderen Kinder auch .... gerne.
Es sind eher die Stadtkinder, die da ein bissl verweichlicht sind.

Wieso sollte ein Kind vegetarisch zwangsernährt werden? Wieso sollte man ihm Fleisch vorenthalten? ..... Man kann es auch umgekehrt sehen ......


Wieso Droge? Wieso loskommen? Ich will gar nicht davon loskommen. Wie kommst du dazu, Fleisch als Droge zu sehen?



:confused::confused::confused:
Frl.Zizipe
 
Ja, aber das heisst ja noch lange nicht, dass Menschen den ganzen Tag ans Futtern denken. Ich ess vom Frühstück bis zum Abendessen gar nichts.

Ich denk gar nicht, dass der Stellenwert zu hoch ist. Mir gefällt nur diese Esskultur nicht so gut, die sich langsam entwickelt. Dieses Essen nur als Kalorienzufuhr zu sehen, das man schnell mal in der U-Bahn verdrückt oder beim Vorbeigehen bei einer Fastfood Kette.
Ganz im Gegenteil, ich finde, dass die Menschen dem Ritual des Essens zuwenig Aufmerksamkeit schenken.

Ich kenne Jugendliche, die kennen das gemeinsam Essen mit den Eltern und Geschwistern grad mal von einmal im Jahr zu Weihnachten ....



:)
Frl.Zizipe

ja Qualität und Langsamkeit ... das find ich auch gut.
 
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ja , man muss tiere töten um fleisch zu haben, aber man braucht kein fleisch, also wieso tötet der mensch dann tiere?

ja , das ist besser als das fleisch in der tierfabrik , da hast du recht, aber für mich trotzdem nicht akzeptabel, weil fleisch NICHT zum leben notwendig ist, und darum gehts mir;)


lg. beere

Das ist eine ideologische Frage. In Deinem Weltbild mag es so sein, dass Menschen kein Fleisch brauchen. In meinem Weltbild brauchen die meisten Menschen Fleisch - oder besser: der menschliche Körper braucht Fleisch...zumindest meiner braucht es, das weiss ich definitiv!
 
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