sind Fleischesser die schlechteren Menschen.

  • Ersteller Ersteller Schlangenstab
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Ich esse auch nicht mehr soviel wie früher, der Konsum ist eingeschränkt.
Vorallem war ich noch nie so ein Fan von so Schnitzel und dergleichen.
Wenn Fleisch, dann wenig, dafür hohe Qualität ab und zu vieleicht mal ein besseres Stück wie Entercôte oder ein Filetstück aber dann hat es sich. Ebenfalls am Winter esse ich mehr Fleisch als am Sommer. Am Sommer ernähre ich mich meistens nur von Salaten.
lg
Cyrill
 
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Ab Hof Verkauf
[...]
Die Rinder werden nicht mit Kraftfutter gefüttert und artgerecht auf Stroh gehalten.

Aha Stroh und alles wird gut! Und wenn mir eine kleine Kritik an der Natur erlaubt sei: Es wäre doch viel sinnvoller gewesen, die Tiere gleich mit einer organischen Leine auszustatten, damit man sie festbinden kann. Bitte nicht lachen! An alles muss man selber denken, nur damit die Viecher artgerecht gehalten werden können und glücklich sind ... wer, wie, was "artgerecht"? Art-gerecht eben! Da steckt das Wort gerecht drinnen. So ist er nämlich der Mensch. Ist schon alles rechtens. Mal ehrlich, solange es den persönlichen Sinnesfreuden dienlich ist, welche Perversitäten sind da nicht gerecht? Solange ich das Lustempfinden habe, was kümmert mich dieses primitive Tier das um sein Leben kämpft und schreit? Tuts mir denn weh? Und wenn schon ein kleines bißchen, dann tröstet mich der saftig würzige Geschmack seiner Körperteile bald darüber hinweg ... und all meine Schmerzen sind wie weggewischt. Dann kommt noch die Romantik des Abends ins Spiel und das Dinner glänzt vor Liebe und Harmonie - einfach perfekt! Ist es nicht schön einfach nur "Sein" zu dürfen? Sich selbst, das Leben und andere zu erfahren?

Also bitte, wie kann das böse sein, wo doch alles so harmonisch ist? Warum müssen die Tierkörper auch so gut schmecken!?!! Ganz klar, ist doch selber Schuld das Tier! Würde es nicht wollen dass man es isst, dann würde sein Fleisch doch bitter schmecken, logisch nicht?

Und da braucht mir niemand kommen mit: Die Idylle eines gemeinsamen Essens ist umso vollkommener, je weniger dafür andere Lebewesen leiden müssen.

Das Leid des Tötens ist doch vernachlässigbar! Ich kauf beim Bauer ums Eck und da legt sich die Kuh von selbst flach (hab ich wo gelesen, weiß aber nicht mehr wo). Und der fragt: Wer möchte heute auf dem Teller landen ... und wartet und wartet. Irgendeine meldet sich dann immer mit einem kräftigen: Muuuuuuuhhh!" Und auch wenn ich mir das alles nur einrede, was macht das schon? Ich muss nach dem Essen ja auch das Geschirr abwaschen oder den Geschirrspüler einräumen. Das Leben ist bekanntlich nicht nur ein Geben. Also nehm ich mir ... mal dieses mal jenes Tierleben. Und Namen hat es wahrscheinlich eh keinen gehabt! Und wenn doch ... und wenn auch seine Augen noch so geglänzt haben: Niemand hat gesagt, dass das Leben einfach wäre ... aber es ist gerecht und wenn nicht das dann garantiert art-gerecht!
 
Die Nutztiere wurden ja extra dazu gezüchtet um eben genau für tierische Produkte zur Verfügung zu stehen.
So ist das ungefähr, wenn man es Kinder erklärt.
lg
Cyrill
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hab als Kind schon gewusst, wo das Fleisch herkommt - früher wurde auch noch am Hof geschlachtet, ich war da live dabei.

Ich hab es trotzdem gegessen und all die anderen Kinder auch .... gerne.
Es sind eher die Stadtkinder, die da ein bissl verweichlicht sind.

Wieso sollte ein Kind vegetarisch zwangsernährt werden? Wieso sollte man ihm Fleisch vorenthalten? ..... Man kann es auch umgekehrt sehen ......


Wieso Droge? Wieso loskommen? Ich will gar nicht davon loskommen. Wie kommst du dazu, Fleisch als Droge zu sehen?



:confused::confused::confused:
Frl.Zizipe

uiii, uiiii ... diese Kinder haben offenbar noch diese Qualitäten, wie sie in den höheren Ebenen so sehr geschätzt werden. Die Abgebrühten, sind dort die wahren Bettler und fühlen sich nackig.

Ich kenne einen, eine ziemlich reife Seele ... einen kleinen Jungen, und der hatte aus sich heraus die Kraft und Klarheit den Eltern zu sagen, dass er kein Fleisch essen möchte. Sie haben ihn aber dazu gezwungen! Erst im Laufe der Zeit sind die Eltern draufgekommen, dass der Junge etwas ganz Besonderes ist ... und er hat ihnen Dinge vorher gesagt, die kein normaler Mensch wissen kann und die Familie immer wieder überrascht mit seinen Meldungen und Vorausahnungen. Und weil diese Sachen wirklich passiert sind haben sie den Willen des Kindes respektiert und er brauchte kein Fleisch mehr zu essen.
 
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Aha Stroh und alles wird gut! Und wenn mir eine kleine Kritik an der Natur erlaubt sei: Es wäre doch viel sinnvoller gewesen, die Tiere gleich mit einer organischen Leine auszustatten, damit man sie festbinden kann. Bitte nicht lachen! An alles muss man selber denken, nur damit die Viecher artgerecht gehalten werden können und glücklich sind ... wer, wie, was "artgerecht"? Art-gerecht eben! Da steckt das Wort gerecht drinnen. So ist er nämlich der Mensch. Ist schon alles rechtens. Mal ehrlich, solange es den persönlichen Sinnesfreuden dienlich ist, welche Perversitäten sind da nicht gerecht? Solange ich das Lustempfinden habe, was kümmert mich dieses primitive Tier das um sein Leben kämpft und schreit? Tuts mir denn weh? Und wenn schon ein kleines bißchen, dann tröstet mich der saftig würzige Geschmack seiner Körperteile bald darüber hinweg ... und all meine Schmerzen sind wie weggewischt. Dann kommt noch die Romantik des Abends ins Spiel und das Dinner glänzt vor Liebe und Harmonie - einfach perfekt! Ist es nicht schön einfach nur "Sein" zu dürfen? Sich selbst, das Leben und andere zu erfahren?

Also bitte, wie kann das böse sein, wo doch alles so harmonisch ist? Warum müssen die Tierkörper auch so gut schmecken!?!! Ganz klar, ist doch selber Schuld das Tier! Würde es nicht wollen dass man es isst, dann würde sein Fleisch doch bitter schmecken, logisch nicht?

Und da braucht mir niemand kommen mit: Die Idylle eines gemeinsamen Essens ist umso vollkommener, je weniger dafür andere Lebewesen leiden müssen.

Das Leid des Tötens ist doch vernachlässigbar! Ich kauf beim Bauer ums Eck und da legt sich die Kuh von selbst flach (hab ich wo gelesen, weiß aber nicht mehr wo). Und der fragt: Wer möchte heute auf dem Teller landen ... und wartet und wartet. Irgendeine meldet sich dann immer mit einem kräftigen: Muuuuuuuhhh!" Und auch wenn ich mir das alles nur einrede, was macht das schon? Ich muss nach dem Essen ja auch das Geschirr abwaschen oder den Geschirrspüler einräumen. Das Leben ist bekanntlich nicht nur ein Geben. Also nehm ich mir ... mal dieses mal jenes Tierleben. Und Namen hat es wahrscheinlich eh keinen gehabt! Und wenn doch ... und wenn auch seine Augen noch so geglänzt haben: Niemand hat gesagt, dass das Leben einfach wäre ... aber es ist gerecht und wenn nicht das dann garantiert art-gerecht!

Topper.... :umarmen:
 
Und warum bekommen die Kinder immer Fleisch vorgesetzt? Damit sie schon im Kindesalter von den Geschmacksstoffen abhängig gemacht werden? Und warum verrät ihnen niemand, woher das Fleisch wirklich stammt - dass dafür ein Tier sterben muss? Warum nimmt man die Kinder nicht mit zum Schlachten und zeigt ihnen, wo das gute Stück "wächst"?

In einem Kindergarten meines Vertrauens ist das beim Jausnen so abgelaufen:

Sie (Veggie-Kind) zu einem anderen Kind: "Was, du isst Fleisch!? Weißt du, dass das von einem Tier kommt. Dass hat sicher geweint!?"

Reaktion der ganzen Gruppe: "Mama, ich mag auch kein Fleisch mehr essen!" *gggg*

Sollte man den Kindern nicht sagen/zeigen, woher das Fleisch kommt?
Oder ist es etwa gut, wenn sie darüber im Ungewissen gelassen werden? Warum tut ihr das?
Sollte man die Kinder nicht zuerst pflanzlich ernähren, damit sie sich später einmal selbst entscheiden können, was sie essen wollen?

Ich glaube, wenn man schon in der Kindheit mit diesem Geschmacksstoffen bombadiert wird, dann entsteht ein Form von Abhängigkeit. Jeder der seinem Kind also Fleisch gibt, macht es mehr oder weniger davon süchtig. Später von dieser Droge loszukommen ist trotz verschiedenster sachlicher Argumente gar nicht so einfach, wie man ja in diesem Thread sehen kann.

lg
Topper

Ich glaube nicht, dass es gut ist, Kinder mit grausamen Tierhaltungs oder Tötungsgeschichten zu überfordern, denn das wären sie mit Bestimmtheit, so überfordert, dass sie gar nicht mehr wissen, was sie essen sollen, essen würde für ein Kind von diesem Moment an Angst und Unsicherheit bedeuten, Kinder können noch nicht so weit denken wie ein Erwachsener, das sollte man nicht gleichstellen, außerdem entwickelt sich der Geschmack des Kindes selbstständig, man sollte ihm also auch nichts aufzwingen, wovon man als Verantwortlicher allzu überzeugt ist....

wenn man Kinder mit Geschmacksstoffen ernährt, das sind Zusatzstoffe, die überall drinnen sind, sogar schon in Kinderspeisen...

das hängt nicht allein vom Fleisch ab....

und wenn ein Kind im Kindergarten von einem vegetarischen Kind angesteckt wird, hält es dieses wahrscheinlich auch nicht lange durch, Kinder sind schnell überzeugt und kommen schnell wieder davon ab...

man kann Kindern, die ja unserer Verantwortung unterliegen und sich nicht helfen können, bewusst die Ernährung anbieten oder dafür sorgen, dass es selbst das Bewusstsein dafür aufbauen kann, aber nicht mit einem Einblick in den Schlachthof....

das kann ein Kind zb unter 10 Jahren noch gar nicht verstehen, es bekommt nur Albträume...


außerdem gibt es noch so vieles, wozu man sein Kind anhalten kann, Unrecht bezieht sich nicht nur auf die Tierhaltung und Schlachtung, zb, wer bedenkenlos in den Urlaub fliegt, schädigt auch die Umwelt und die Fauna und Flora....

wer also etwas tun will, kann sorgfältig seine Kinder darauf vorbereiten, wie die Welt irgendwann mal aussehen soll...

das ist nur meine Meinung...

lg Birgit
 
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Ich glaube nicht, dass es gut ist, Kinder mit grausamen Tierhaltungs oder Tötungsgeschichten zu überfordern, denn das wären sie mit Bestimmtheit, so überfordert, dass sie gar nicht mehr wissen, was sie essen sollen, essen würde für ein Kind von diesem Moment an Angst und Unsicherheit bedeuten, Kinder können noch nicht so weit denken wie ein Erwachsener, das sollte man nicht gleichstellen, außerdem entwickelt sich der Geschmack des Kindes selbstständig, man sollte ihm also auch nichts aufzwingen, wovon man als Verantwortlicher allzu überzeugt ist....

wenn man Kinder mit Geschmacksstoffen ernährt, das sind Zusatzstoffe, die überall drinnen sind, sogar schon in Kinderspeisen...

das hängt nicht allein vom Fleisch ab....

und wenn ein Kind im Kindergarten von einem vegetarischen Kind angesteckt wird, hält es dieses wahrscheinlich auch nicht lange durch, Kinder sind schnell überzeugt und kommen schnell wieder davon ab...

man kann Kindern, die ja unserer Verantwortung unterliegen und sich nicht helfen können, bewusst die Ernährung anbieten oder dafür sorgen, dass es selbst das Bewusstsein dafür aufbauen kann, aber nicht mit einem Einblick in den Schlachthof....

das kann ein Kind zb unter 10 Jahren noch gar nicht verstehen, es bekommt nur Albträume...

das ist nur meine Meinung...

lg Birgit
Fette und Kohlenydrate machen halt schnell abhängig. Kindergetränke haben oft auch übermässig viel Zucker drinnen. Nahrungsmittelhersteller wissen halt was den Kindern *schmeckt*. Das mit den Tieren den Kindern zeigen, finde ich bedenklich. Man sollte massiv Druck aber gegen die Massentierhaltung machen, denn das ist wirklich unter aller Sau was dort abgeht.
lg
Cyrill
 
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