(Matthäus 17,12). Die Menschen fragten Johannes den Täufer, ob er Elia wäre und er sagte: „Nein“ (Johannes 1,21).
Stimmt, woher hätte Johannes der Täufer wissen sollen, dass er der wiedergeborene Elias ist?
Auch wir haben doch keine Erinnerungen an unsere vergangenen Erdenleben.
- „Bevor aber der Tag des Herrn kommt, der grosse und furchtbare Tag, seht, da sende ich zu euch den Propheten Elija.“ (Maleachi 3,23; 4,5). Maleachi verkündete hier gegen Ende des Alten Testaments das Wiederkommen des Elija, der schon 400 Jahre vor Maleachi bereits einmal auf Erden gelebt hatte, nämlich im 9. Jahrhundert vor Christus.
- „Er (Johannes der Täufer) wird mit dem Geist und mit der Kraft des Elija dem Herrn vorangehen“ (Luk. 1,17). Wörtlich steht somit in der Heiligen Schrift geschrieben, Johannes sei der wiedergeborene Elija gewesen.
- Dies bestätigte Jesus den Jüngern ausdrücklich, als diese Bezug nahmen auf die Schriftgelehrten, die sagten, zuerst müsse Elija kommen (vgl. Mat.17,10). So sagte ihnen Jesus, Elija sei schon da gewesen, doch sie hätten ihn nicht er-kannt: „Ich sage euch aber: Elija ist schon gekommen, doch sie haben ihn nicht erkannt, sondern mit ihm gemacht, was sie wollten. Ebenso wird auch der Menschensohn durch sie leiden müssen. Da verstanden die Jünger, dass er von Johannes dem Täufer sprach.“
Das ist ja noch schlimmer: Das Menschen aus der Hölle inkarnieren,
Etwas ich nicht glauben kann, demnach würden wir als kleine Teufel auf die Welt kommen und wenn wir eifrig an uns arbeiten, werden wir so halbwegs menschlich?
Es ist doch eine Tatsache, dass es die Hölle gibt und dass ein Teil der Engel gestürzt sind - etwa der 3. Teil.
Die Frage stellt sich doch, was denn Gott mit diesen Geschöpfen zu tun?
Die Antwort ist zwar erschreckend und schwer zu verdauen, aber Gottes Liebe und Güte hat gleich nach dem Sturz nach Wegen gesucht, die Fehlbaren wieder nach Hause zu bringen.
Die Erde ist dazu jene Schule, auf der sie sich die in der Zwischenzeit angeeigneten Untugenden abgewöhnen müssen, dann ist - seit der Erlösung, der Weg frei an den angestammten Platz im Himmel.
Es gibt aber Wege, wie die allerschlimmsten Untugenden schon vor der ersten Menschwerdung abgelegt werden - trotzdem ist der Anfang meist schwer. Aber schrittweise geht es aufwärts.
Nun - diesen Satz verstehe ich nicht ganz, " das Höchste des Himmel" gab es sicherlich schon immer....
Luk heisst es, dass er der Sohn des Höchsten genannt werden wird.
Ich hatte es etwas anders in Erinnerung. Aber man kann durchaus ableiten, dass es sich um den Sohn Gottes handelt, der hier inkarnieren wird.
Seelenwanderung geht davon aus, dass die Seele gleich nach dem Ableben sofort wieder in ein anderes Geschöpf in seiner Nähe inkarniert, kann ein Regenwurm, ein Scmetterling, eine Kuh oder sonstwas sein.
Die Wiedergeburt kennt einen Abstieg der Entwicklung nicht - wer die Stufe des Menschseins erklommen hat, behält sie bei, auch wenn er Mal riesige Fehltritte gemacht hat.
Auch geht die Wiedergeburt davon aus, dass im Durchschnitt alle 300 bis 500 Jahre eine Inkarnation stattfindet, genug Zeit dazwischen, das ketzte Leben zu analysieren und daraus zu lernen.
lg
Syrius