Sexuelle Enthaltsamkeit

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Adaptierter Denkfehler (nach Opti):

Ich glaube, der große Denkfehler, den viele Menschen machen, besteht darin, dass sie glauben, durch Nahrungsaufnahme, in welcher Form auch immer, den Hunger zu besänftigen. Aber das ist ein großer Irrtum. Essen weckt immer nur neuen Hunger. Aber trotzdem folgt der Mensch dieser Logik über Jahrzehnte, vergeudet dabei wertvolle Energie und bezahlt dieses Verhalten mit sehr viel Leid. Was er nicht erkennt, ist, dass er den Hunger nur besiegen kann, wenn er die Quelle des Hungers zum Erlöschen bringt. Die Quelle des Hungers ist die stete Produktion neuer Hormone, mittels Nahrungsaufnahme, die immer wieder nach neuer Nahrungsaufnahme verlangt. Die Quelle dieser Begierden hört erst dann allmählich auf zu sprudeln, wenn man enthaltsam lebt und nichts mehr zu sich nimmt. Dann versiegen allmählich die Hungergefühle und es kehrt innere Ruhe ein.


L.G.

Ramar
 
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Adaptierter Denkfehler (nach Opti):

Ich glaube, der große Denkfehler, den viele Menschen machen, besteht darin, dass sie glauben, durch Nahrungsaufnahme, in welcher Form auch immer, den Hunger zu besänftigen. Aber das ist ein großer Irrtum. Essen weckt immer nur neuen Hunger. Aber trotzdem folgt der Mensch dieser Logik über Jahrzehnte, vergeudet dabei wertvolle Energie und bezahlt dieses Verhalten mit sehr viel Leid. Was er nicht erkennt, ist, dass er den Hunger nur besiegen kann, wenn er die Quelle des Hungers zum Erlöschen bringt. Die Quelle des Hungers ist die stete Produktion neuer Hormone, mittels Nahrungsaufnahme, die immer wieder nach neuer Nahrungsaufnahme verlangt. Die Quelle dieser Begierden hört erst dann allmählich auf zu sprudeln, wenn man enthaltsam lebt und nichts mehr zu sich nimmt. Dann versiegen allmählich die Hungergefühle und es kehrt innere Ruhe ein.

L.G. Ramar

Dieser vergleich hinkt sehr stark, denn die Nahrungsaufnahme ist unbedingt notwendig, nicht aber die permanente sexuelle Befriedigung. Sie schadet nur der Gesundheit und dem Wohlbefinden.
 
Dieser vergleich hinkt sehr stark, denn die Nahrungsaufnahme ist unbedingt notwendig, nicht aber die permanente sexuelle Befriedigung. Sie schadet nur der Gesundheit und dem Wohlbefinden.

Der Vergleich hinkt nichteinmal ....

Die körperlichen Grundbedürfnissen eines Menschen sind: Atmung, Essen,Trinken, Wärme, Schlaf, Sexualität.

Das sind die Grundbedürfnisse zum Überleben der Art. Evolution. Die Evolution hat Enthaltsamkeit nicht vorgesehen.
 
Adaptierter Denkfehler (nach Opti):

Ich glaube, der große Denkfehler, den viele Menschen machen, besteht darin, dass sie glauben, durch Nahrungsaufnahme, in welcher Form auch immer, den Hunger zu besänftigen. Aber das ist ein großer Irrtum. Essen weckt immer nur neuen Hunger. Aber trotzdem folgt der Mensch dieser Logik über Jahrzehnte, vergeudet dabei wertvolle Energie und bezahlt dieses Verhalten mit sehr viel Leid. Was er nicht erkennt, ist, dass er den Hunger nur besiegen kann, wenn er die Quelle des Hungers zum Erlöschen bringt. Die Quelle des Hungers ist die stete Produktion neuer Hormone, mittels Nahrungsaufnahme, die immer wieder nach neuer Nahrungsaufnahme verlangt. Die Quelle dieser Begierden hört erst dann allmählich auf zu sprudeln, wenn man enthaltsam lebt und nichts mehr zu sich nimmt. Dann versiegen allmählich die Hungergefühle und es kehrt innere Ruhe ein.


L.G.

Ramar

Ich nehme an, jemand der Lichtnahrung zu sich nimmt wird dem vollkommen Recht geben.


Kaji
 
Der Vergleich hinkt nichteinmal ....

Die körperlichen Grundbedürfnissen eines Menschen sind: Atmung, Essen,Trinken, Wärme, Schlaf, Sexualität.

Dazu die Aussage von Frau D.Grau:

"Die meisten Menschen sind so sehr mit sich selbst beschäftigt, dass sie darüber das Stadium der Idiotie ereicht haben. Idioten spüren nicht den Wunsch, sich gegen Gewöhnlichkeit und Wiederholungen zur Wehr zu setzen."

Ich hoffe, du bist kein solcher Gewohnheitsmensch.:)

jogurette schrieb:
Das sind die Grundbedürfnisse zum Überleben der Art. Evolution. Die Evolution hat Enthaltsamkeit nicht vorgesehen.

Evolution verstehe ich anders.

"Schamaninnen im alten Mexiko haben sich ganz besonders um etwas bemüht, das sie die Befreiung der Gebärmutter nannten.
Da die primäre Funktion der Gebährmutter unter normalen Umständen die Fortpflanzung sei, hätten sie sich aussschliesslich für die Erweckung ihrer sekundären Funktion, für die Evolution, interessiert, die erst durch die Befreiung der Gebärmutter von ihrer primären Funktion, (Sexualität) möglich sei."

"Für die Schamanen ist der der Moment, wenn sich jemand aus einem sozialisationsbedingt fortpflanzungswilligen Geschöpf in ein evolutionsfähiges Wesen verwandelt, zugleich der Moment, da er sich sich bewusst wird, dass er Energie im Universum fliessen sieht.

:confused:Passt das hierher?

Gruss CH'an
 
Dazu die Aussage von Frau D.Grau:

"Die meisten Menschen sind so sehr mit sich selbst beschäftigt, dass sie darüber das Stadium der Idiotie ereicht haben. Idioten spüren nicht den Wunsch, sich gegen Gewöhnlichkeit und Wiederholungen zur Wehr zu setzen."

Ich hoffe, du bist kein solcher Gewohnheitsmensch.:)



Evolution verstehe ich anders.

"Schamaninnen im alten Mexiko haben sich ganz besonders um etwas bemüht, das sie die Befreiung der Gebärmutter nannten.
Da die primäre Funktion der Gebährmutter unter normalen Umständen die Fortpflanzung sei, hätten sie sich aussschliesslich für die Erweckung ihrer sekundären Funktion, für die Evolution, interessiert, die erst durch die Befreiung der Gebärmutter von ihrer primären Funktion, (Sexualität) möglich sei."

"Für die Schamanen ist der der Moment, wenn sich jemand aus einem sozialisationsbedingt fortpflanzungswilligen Geschöpf in ein evolutionsfähiges Wesen verwandelt, zugleich der Moment, da er sich sich bewusst wird, dass er Energie im Universum fliessen sieht.

:confused:Passt das hierher?

Gruss CH'an


Ich esse wenn ich Hunger spüre und habe Sex wenn mir danach ist. Hat das was mit Gewohnheit zu tun? Ich atme bestimmt aus Gewohnheit u. gehe aus Gewohnheit aufs Klo! Vielleicht sollte ich mir all das abgewöhnen ... Und von Licht und Liebe leben. :liebe1:

Ohne Sexualität könnten wir auch ohne Gebärmutter gut leben. Das eine nicht ohne das andere. Sexualität beinhaltet ja mehr, als "nur" GV an sich.

Ihr könnt mir noch so viel von irgendwelchen Schamanen erzählen .... für mich ist und bleibt Sexualität etwas, was zum Leben dazugehört. Es ist eine der schönen Seiten des Lebens, die ich mit meinem Partner teile. Und mir ist es zudem auch vollkommen egal, was mehr oder weniger weise Menschen alles schon fürs Zölibat geschrieben haben. Sie haben ja auch nur ihre Sichtweise beschrieben. Wer weiß, was sie alles hinter dem Zölibat verborgen haben an unaufgearbeiteten psychischen Problemen? Ihren Problemen mit der Sexualität?

Bisher hat noch kein Arzt ernsthafte Störungen an mir gefunden, weil ich ein Sexualleben habe. Im Gegenteil. Als ich vor ein paar Wochen ein großes Blutbild machen lassen habe, war das Ergebnis sehr positiv u. die Ärztin meint, mein Blutbild wäre geradezu jungfräulich. :weihna1

Und ja, ich sehe das ganz unspirituell und unspektakulär. Ich sehe es menschlich und aus meiner Sichtweise, wie all die ach so weisen Männer, die den ganzen Zölibatschwachsinn auch noch aufrechterhalten u. Thesen von 450 v. Chr. noch für zeitgemäß halten, aus ihrer Sichtweise. Nicht mehr und nicht weniger.
 
Weisung am Samstag, den 24. November 2007

Ich orden hiermit an, dass alle ForumsteilnehmerInnen ohne Ausnahme sofort mit jeglichen sexuellen Gewohnheiten aufhören und fortan enthaltsam leben.
Bei Zuwiderhandlug werden disziplinarische Maßnahmen eingeleitet, die im äußersten Fall zur Kastration bzw. ausgießen und zunähen führen können.

Dieser Anweisung ist umgehend folge zu leisten.


Spaß beiseite,

ich würde die Empörung über die Idee der Enthaltsamkeit der Leute hier verstehen, wenn sie in dieser Art und Weise vorgetragen würde.
Ich will damit eigentlich nur zeigen, dass es doch wirklich niemanden zu jucken braucht, ob der eine oder andere unter uns das Zölibat bevorzugt.
Ihr seid doch alle frei zu tun und zu lassen, was ihr wollt.
Was soll eigentlich die Emotionalität?
Die Reaktion einiger hier erscheint mir so wie bei einem Kind, dem man sein Lieblingsspielzeug wegnehmen will.
Ihr seid aber alle schon erwachsen und niemand kann euch euer Spielzeug wegnehemen, also was soll`s.

grüße
namor
 
Weisung am Samstag, den 24. November 2007

Ich orden hiermit an, dass alle ForumsteilnehmerInnen ohne Ausnahme sofort mit jeglichen sexuellen Gewohnheiten aufhören und fortan enthaltsam leben.
Bei Zuwiderhandlug werden disziplinarische Maßnahmen eingeleitet, die im äußersten Fall zur Kastration bzw. ausgießen und zunähen führen können.

Dieser Anweisung ist umgehend folge zu leisten.


Spaß beiseite,

ich würde die Empörung über die Idee der Enthaltsamkeit der Leute hier verstehen, wenn sie in dieser Art und Weise vorgetragen würde.
Ich will damit eigentlich nur zeigen, dass es doch wirklich niemanden zu jucken braucht, ob der eine oder andere unter uns das Zölibat bevorzugt.
Ihr seid doch alle frei zu tun und zu lassen, was ihr wollt.
Was soll eigentlich die Emotionalität?
Die Reaktion einiger hier erscheint mir so wie bei einem Kind, dem man sein Lieblingsspielzeug wegnehmen will.
Ihr seid aber alle schon erwachsen und niemand kann euch euer Spielzeug wegnehemen, also was soll`s.

grüße
namor

Mittlerweile ist das hier zum Spaßthread mutiert,macht ja auch Spaß!:party02:
 
Alles deutet darauf hin, dass jeder Verlust von Lipoiden durch Samenerguss, entweder durch Koitus, Masturbation oder nächtlichen Samenverlust, auf Kosten des Gehirns geht. Dieser Effekt ist besonders in der Kindheit und in den Reifejahren (in der Jugend) schädlich, wenn sich das Gehirn noch im Wachstumsprozess befindet. Chakraberty schreibt über die negativen Auswirkungen des Samenverlustes auf das Gehirn: "Der Verlust der Konzentration an Lecithin und Phosphaten führt zu einer schweren Belastung des Nervensysstems, denn sie sind die wichtigsten Komponenten in der Struktur des Gehirns."

Kontinenz (Enthaltsamkeit) führt zu einer besseren Versorgung von von Lecithin, Cholesterin und Phosphaten im Blut und damit im Gehirn. Brown-Sequard hat gezeigt, dass testikuläre Sekrete (Spermien) die Vitalität von Nerven und Gehirn verbessern. Chakraberty bemerkt, dass das Essen von getrockneten Hoden eine stimulierende Wirkung auf das zentrale Nervensystem hat. Hoden sind reich an nukleiden Albuminen, Lecithin und Phosphor. Dies sind auch wichtige Bestandteile des Nervensystems. Allerdings besteht nicht die Notwendigkeit getrocknete Hoden zu essen, weil jeder Mann in der Lage ist, seine kostbaren Sexualsekrete zu bewahren und zu resorbieren. Laut Fischer, können die Keimdrüsen (Hoden) als ein Reservoir an Lipoiden betrachtet werden, die sie über die Freisetzung ins Blut an das Gehirn weiterleiten. Umgekehrt können die Lipoide infolge sexueller Aktivität (Samenerguss) dem Blut und damit auch indirekt dem Gehirn entzogen werden.

Es kann kein angemessenes Verständnis über die Sexualität aufkommen, ohne das Verständnis der chemischen Zusammensetzung des Samens und der Spermien. Wenn verstanden wird, dass der Samen und die Spermien eine hohe Konzentration von Phospholipiden enthält, die sehr wichtig für die Ernährung und das Funktionieren des Nervensystems sind, dann wird klar, dass der Entzug dieser Substanzen durch den Samenerguss einen negativen Effekt auf die Ernährung von Nerven und Gehirn hat. Dies kann die Ursache für Neurasthenie (Nervenschwäche) und anderen Nerven- und Geistesstörungen sein. Diese Überlegungen bilden die Grundlage für eine neue Neurologie und Psychiatrie.

Quelle: The physiological value of continence

Anmerkung opti: Ich glaube, der große Denkfehler, den viele Menschen machen, besteht darin, dass sie glauben, durch sexuelle Aktivität, in welcher Form auch immer, die sexuelle Begierde zu besänftigen. Aber das ist ein großer Irrtum. Sexuelle Aktivität weckt immer nur neue sexuelle Begierden. Aber trotzdem folgt der Mensch dieser Logik über Jahrzehnte, vergeudet dabei wertvolle sexuelle Energie und bezahlt dieses Verhalten mit sehr viel Leid. Was er nicht erkennt, ist, dass er die sexuellen Begierden nur besiegen kann, wenn er die Quelle der sexuellen Begierde zum Erlöschen bringt. Die Quelle der sexuellen Begierde ist die stete Produktion neuer Hormone, mittels sexueller Aktivität, die immer wieder nach neuen sexuellen Aberteuern verlangen. Die Quelle dieser Begierden hört erst dann allmählich auf zu sprudeln, wenn man enthaltsam lebt. Dann versiegen allmählich die sexuellen Begierden und es kehrt innere Ruhe ein.



Na opti du alte Socke,hast ja fast 24 Stunden nix mehr eingestellt.

Hast wohl Zeit gebraucht um nach noch mehr Bullshit zu googeln?:foto::weihna1

Oder warst du auf der Reeperbahn,Speicher entleeren??:clown:
 
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Ich esse wenn ich Hunger spüre und habe Sex wenn mir danach ist.

Bitte, wie es dir beliebt.:)

Bist du Hedonist/in?


jo schrieb:
Hat das was mit Gewohnheit zu tun?

Für die meisten Menschen schon. Sie essen um Punkt 12 Uhr zu Mittag und gehen abends meist immer zur gleicher Uhrzeit ins Bett, um dann, falls sie nicht zu müde sind, gewohnheitsgemäss noch etwas (meist) gelangweilten Sex zu haben.

Gruss Ch'an
 
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