Sexuelle Enthaltsamkeit

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Hier habe ich gelesen, daß Kant zwar oft enthaltsam lebte,
aber ab seinem 48.Lebensjahr war es für ihn auch keine Kunst mehr,
weil er nach eigenem Bekenntnis schlicht impotent war.

idea.

Ich finde das geht uns nichts an. Und ich entschuldige mich für meine indiskrete Mail, die dieses Thema eröffnet hat.
 
Apropos friedliebender Vegetarier!

Der österreichische Schauspieler Hitler war auch Vegetarier!:)

idea.

Man kann Hitler nicht als einen typischen Vegetarier bezeichnen. Er war nämlich vollgepumpt mit Medikamenten. Und Vegetarier sollten so weit wie möglich auf Medikamente verzichten. Dr. Morell und Dr. Giesing, Hitlers Leibärzte, gaben ihm seit etwa Juni 44 aufgrund der Magenschmerzen und Darmkrämpfe die krampflösenden und schmerzstillenden Medikamente Eudokal und Eupaverin und das strychninhaltige Dr. Kösters Antigas-Pillen. Weiterhin hatte er eine starke Schüttellähmung der linken Hand und des linken Beins. Morell spritzte ihm dagegen das Sexualhormon Testoviron, das phophathaltige Präparat Tonophosphan und Traubenzucker. Weiterhin erhielt Hitler Herz- und Leberextrakte und Morells Vitamultin-Tabletten (aus Coffein und Pervitin). Zwei bis dreimal täglich bekam er reinen Sauerstoff und wöchentlich die Kreislaufmittel Cardiazol und Coramin. Insgesamt erhielt er zwischen 1936 und 1945 31 Medikamente und Heilmittel.

Nach dem Attentat musste man ihm 100 Holzsplitter aus dem Bein ziehen, es platzen beide Trommelfelle. Es kommt zu schweren Gleichgewichtsstörungen. Seit September 1944 starke Kopfschmerzen, dagegen erhält er eine zehnprozentige Kokain-Lösung über die Nasenschleimhaut. Es folgte eine Gelbsucht und Schmerzen in der Gallenlase. Nach einem Zusammenbruch stellte man Entzündungen im Kiefer und in den Nasen- und Stirnhöhlen fest. Weiterhin die Verkalkung der Herzkranzgefässe und eine Schädigung der linken Herzkammer. Gegen seine Parkinsonsche Krankheit erhielt er Euflat, Glyconorm, Mutaflor, Omnadin sowie die Stimulanzien Cardiazol, Coramin, Sympatol und Veritol...

Das müsste reichen, denke ich... Übrigens, erhielt Göring mehrmals am Tag Morphium...
 
Man kann Hitler nicht als einen typischen Vegetarier bezeichnen. Er war nämlich vollgepumpt mit Medikamenten. Und Vegetarier sollten so weit wie möglich auf Medikamente verzichten. Dr. Morell und Dr. Giesing, Hitlers Leibärzte, gaben ihm seit etwa Juni 44 aufgrund der Magenschmerzen und Darmkrämpfe die krampflösenden und schmerzstillenden Medikamente Eudokal und Eupaverin und das strychninhaltige Dr. Kösters Antigas-Pillen. Weiterhin hatte er eine starke Schüttellähmung der linken Hand und des linken Beins. Morell spritzte ihm dagegen das Sexualhormon Testoviron, das phophathaltige Präparat Tonophosphan und Traubenzucker. Weiterhin erhielt Hitler Herz- und Leberextrakte und Morells Vitamultin-Tabletten (aus Coffein und Pervitin). Zwei bis dreimal täglich bekam er reinen Sauerstoff und wöchentlich die Kreislaufmittel Cardiazol und Coramin. Insgesamt erhielt er zwischen 1936 und 1945 31 Medikamente und Heilmittel.

Nach dem Attentat musste man ihm 100 Holzsplitter aus dem Bein ziehen, es platzen beide Trommelfelle. Es kommt zu schweren Gleichgewichtsstörungen. Seit September 1944 starke Kopfschmerzen, dagegen erhält er eine zehnprozentige Kokain-Lösung über die Nasenschleimhaut. Es folgte eine Gelbsucht und Schmerzen in der Gallenlase. Nach einem Zusammenbruch stellte man Entzündungen im Kiefer und in den Nasen- und Stirnhöhlen fest. Weiterhin die Verkalkung der Herzkranzgefässe und eine Schädigung der linken Herzkammer. Gegen seine Parkinsonsche Krankheit erhielt er Euflat, Glyconorm, Mutaflor, Omnadin sowie die Stimulanzien Cardiazol, Coramin, Sympatol und Veritol...

Das müsste reichen, denke ich... Übrigens, erhielt Göring mehrmals am Tag Morphium...





Aufgrund Deiner erstaunlich profunden Kenntnisse von Hitlers Medikamenten – Cocktail,
gebe ich Dir unumwunden zu:

Ja, er war sicherlich nicht ein typischer Vegetarier.
Er war wohl die übliche Ausnahme der Regel.

Gleichzeitig lieferst Du mir fundierten Stoff und einen weiteren Beweis für meine These, dass in ihm der Todestrieb voll zur Geltung und Blüte kam, der nicht nur die Deutschen, sondern halb Europa in den Abgrund zu ziehen bestrebt war!
Unser Alptraum! –

idea.
 
:)

Hilfe!

Ich konstatiere an mir eine starke Verhaftung an diesen Thread.

Wer weiß Rat? Was soll ich tun, um davon ein wenig mehr Abstand zu gewinnen?




Jeden Tag bin ich danach süchtig hier vorbeizuschauen, Herr Doktor.

„Das ist nicht normal“ – sagt der Facharzt und schüttelt bedenklich seinen Kopf.


idea.



:)
 
Ich habe noch eine andere Information über Hitlers Gesundheitszustand, nach der ich jetzt die ganze Zeit gesucht habe. Nun habe ich sie aber gefunden und möchte sie gerne hier einfügen.

Hitler nahm teilweise pro Tag bis zu 28 verschiedene Medikamente ein. Ulf Geyersbach und Rainer Wieland schreiben in ihrem Buch "Schöner Leiden. Die schönsten Krankheiten und die größten Hypochonder des Universums": Hitlers Arzt Dr. Morell verabreichte dem Führer während des Krieges 90 verschiedene Medikamente, 28 verschiedene Pillen pro Tag. Die Symptome: "Urin bierbraun", "gelbliches Aussehen", "Katarrh der oberen Luftwege, besonders linke Mandel", "Ödeme am Schienbein", "Kopfdruck links; Beinezittern verursacht durch Aufregung. Invasion bevorstehend wo?" Und immer wieder: "Darmgase". Quelle: Spiegel.de
 
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Ernährung und Sexualität III

Stellt man sich auf eine vegetarische Ernährungsweise ein, dann wird sie zunehmend ins tägliche Leben integriert. Man wird schon bald feststellen, dass der Grad der Energie steigt und das Depressionen, Gefühle des Unglücklichseins und grundlose Ängste und Befürchtungen allmählich abklingen. Hand in Hand damit werden auch sexuelle Frustrationen und Erregungen abnehmen. Die meisten Menschen, die mit einer vegetarischen Ernährung begonnen haben, stellen fest, dass ihr Verlangen nach Steaks, Whisky und Zigarren abnimmt. Es ist nicht so, dass man eine bewusste Anstrengung unternimmt, um diese Substanzen zu meiden, sondern dass der Wunsch, sie dem Organismus zuzuführen, schwindet. Man fühlt sich ohne sie einfach besser. Klärt sich erst einmal der Geist und wird lebhafter, sensitiver und intelligenter, so ist auch weniger der Wunsch vorhanden, ihn wieder mit Gedanken an Sex zu trüben, die plötzlich unrein und selbstsüchtig erscheinen.

Mahatma Gandhi, der sich mit 36 Jahren zu einer lebenslangen Enthaltsamkeit entschloss, sah ein, dass gewisse Arten von Speisen überrerregend wirken. Er sagte, dass zumindest für einen Mann, sexuelle Enthaltsamkeit nicht möglich sei, wenn der Enthaltsame nicht eine strikte fleischlose Ernährung einhielte. Er behauptete auch, dass ein großer Teil der Nahrungsaufnahme nichts mit dem Stillen des Hungers zu tun habe, sondern vielmehr mit einer Befriedigung des Gaumens. Zucker, Salz und Fleisch zum Beispiel, haben den zusätzlichen Nachteil, abhängig zu machen. Zucker und Salz lassen Mahlzeiten schmackhafter werden, was bedeutet, noch weiter große Mengen zu essen, lange nachdem der Hunger gestillt ist. Gier nach Essen, das wußte Gandhi, führt leicht zur Gier nach Sex. Beide erschöpfen am Ende die Energie. Es sei allerdings angemerkt, dass man nicht vollkommen auf Salz verzichten sollte, denn Salz ist ein wichtiger Lieferant von Mineralien und Spurenelementen und es fördert die Produktion der Magensäure. Auf raffinierten Zucker und Fleisch sollte man dagegen vollkommen verzichten.

Viele Männer meinen, die Aufnahme von gewürzter Nahrung mache sie erregt und könne ohne jede andere Art der Reizung eine Errektion herstellen. Der enthalsam lebende Brahmachari sollte auch auf Knoblauch und Zwiebeln verzichten, da sie Substanzen enthalten, die die Sinne anregen. In Ländern, wo überaus große Mengen von Knoblauch gegessen werden, wie in Lateinamerika und Spanien, neigen die Menschen zu hoher Erregbarkeit und gesteigerter Leidenschaft, zu Übellaunigkeit und Überanspannung. Die Veden, die heiligen Schriften der Hindus, sagen, dass Zwiebeln und Knoblauch einen stimulierenden Effekt auf die männlichen Geschlechtsorgane haben. Gleichzeitig gehen aber mit dem steigenden sexuellen Interesse, Ruhelosigkeit, Wut und Angst einher. Obwohl es durchaus wissenschaftliche Beweise gibt, die sagen, dass Knoblauch gegen Herzerkrankungen schützen kann, indem es hilft, aufgestaute Fette abzubauen, ist diese schützende Wirkung nur bei Menschen anwendbar, die zuviel Fett mit ihrer Ernährung aufnehmen. Es schützt die Menschen nicht, die bereits eine fettarme, ballaststoffreiche Nahrung zu sich nehmen.

Ernährung und Sexualität I
Ernährung und Sexualität II
 
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