Sexuelle Enthaltsamkeit

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Puh opti mit der Aussage kann man aber einen eigenen Thread aufmachen,

Was ist die Wahrheit und ist die Wahrheit immer war?
 
Die Physiologie der Enthaltsamkeit II

Der Samen ist eine sämige, eiweißhaltige Flüssigkeit, mit basischem Charakter, der sehr reich an Kalzium, Phosphor, aber auch an Lecithin, Cholesterin, Eiweiß, Nukleoproteinen, Eisen, Vitamin E, usw. ist. Bei der Ejakulation eines normalen Mannes werden etwa 226 Millionen Spermien ausgeschieden. Diese sind reich an phosphorisierenden Fetten (Lecithinen), Cholesterinen, dem Ursprung der Sexualhormone, Nukleoproteinen (Nukleoproteine sind Eiweiße, die strukturell mit einer Nukleinsäure (DNA oder RNA) verbunden sind) und Eisen. Eine Unze Samen wird als gleichwertig mit 60 Unzen Blut betrachtet. (Eine Unze ist eine nicht-metrische Maßeinheit und beträgt umgerechnet etwa 28,35 Gramm.) Der Samen enthält wertvolle Bestandteile, die unter anderem über die Vitalität eines Menschen entscheiden. Dr. Frederick Mc Cann bemerkte zu diesem Punkt: "Aus dem, was erklärt wurde, muss zugegeben werden, dass die Samenflüssigkeit die potentielle Möglichkeit einer vitalen Eigenschaft besitzt, so wie es der Überzeugung der antiken Schriftsteller entsprach.

Der Samen enthält Stoffe mit hohem physiologischen Wert, vor allem in Bezug auf die Ernährung des Gehirns und des Nervensystems. Wird der männliche Samen durch die weiblichen Genitalien aufgenommen, so hat er einen vitalisierenden Effekt auf den weiblichen Organismus. Dasselbe geschieht im Körper des Mannes, der den Samen erzeugt und bewahrt. Umgekehrt, entzieht der Velust des Samens dem Körper seine Vitalität und wertvolle Substanzen, wie Lecithin, die für die Ernährung der Nerven sehr wichtig sind. Lecithin wird z.B. mit sehr großem therapeutischem Erfolg für die Heilung von Neurasthenie, einer Nervenschwäche aufgrund körperlicher und/oder seelischer Überlastung, die die Folge sexueller Exzesse ist, eingesetzt.

Die folgenden Aufzählungen gehören zu den vielen physiologischen Beweisen, die den Wert der Enthaltsamkeit verdeutlichen:

1. Es besteht eine bemerkenswerte Ähnlichkeit zwischen der chemischen Zusammensetzung des Samens und des zentralen Nervensystems, die beide besonders reich an Lecithin, Cholesterin und Phosphorverbindungen sind. Dies weist darauf hin, dass die Vergeudung des Samens, dem Körper Substanzen entzieht, die für die Ernährung des Nervensystems unbedingt notwendig sind.

2. Übermäßiger freiwilliger Samenverlust durch Masturbation, Geschlechtsverkehr und anderen sexuellen Praktiken, ist schwächend und schädlich für den Körper und das Gehirn.

3. Übermäßiger unfreiwilliger Samenverlust durch nächtliche Pollution, am Tage auftretende (unfreiwillige) Orgasmen, Spermatorrhea (Abfluß von Samen, evtl. nur Samenblasensekret, aus der Harn(samen)röhre ohne Wolllustgefühl, z.B. beim Stuhlgang oder Wasserlassen), schwächen das Nervensystem und können Neurasthenie auslösen.

4. Beobachtungen der unmittelbaren Folgen eines Orgasmus' weisen darauf hin, dass sie vorübergehend das Nervensystem erschöpfen. Findet dagegen häufig ein Orgasmus statt, dann führt dies zu einer chronischen Nervenschwäche (sexuelle Neurasthenie).

5. Enthaltsamkeit ist heilsam für das Gehirn, da es das Lecithin, welches als Nervennahrung betrachtet werden kann, bewahrt. Aus diesem Grunde führten einige der größten Intellektuellen Genies der Antike und der modernen Zeit ein enthaltsames Leben. Dazu gehören Pythagoras, Plato, Aristoteles, Leonardo da Vinci, Spinoza, Newton, Kant, Beethoven, Herbert Spencer, usw..

6. Neuere physiologische Erkenntnisse, die darauf hinweisen, dass der Samen Substanzen enthält, die von großem physiologischen Wert für den Körper sind, unterstützen die Idee der Enthaltsamkeit, die sich positiv auf die Gesundheit auswirkt, wie die Experimente von Prof. Brown-Sequard über die vitalisierende Wirkung von Hodenextrakten* und die Untersuchungen von Prof. Steinbach, der eine Verjüngung durch den Erhalt des Samens feststellt, indem er die ableitenden Samenleiter abband, nachwiesen. 1891 untersuchte der russische Chemiker Alexander von Poehl Spermien und stellte fest, dass sie die nervenstimulierenden Substanzen Lecithin, Cholesterin, Vitamin E, männliche Sexualhormone (Testosteron), usw. enthielten.

*Männliche Stärke wird seit Jahrtausenden und in vielen Kulturen mit der männlichen Sexualität in Verbindung gebracht. Entsprechend bekamen die männlichen Sexualorgane und -merkmale besondere Kräfte zugesprochen. Hodentransplantationen und -extrakte waren häufig Gegenstand von Experimenten zur Leistungssteigerung. Besonders hervor tat sich damit im 19. Jahrhundert der französische Physiologe Charles Edouard Brown-Séquard. 1889 teilte der 72jährige froh mit, dass es ihm gelungen sei, seinem körperlichen und geistigen Verfall während der letzten 25 Jahre mittels Injektionen drastisch entgegenzusteuern. Die Injektionen bestanden aus Sperma und aus flüssigen Hodenextrakten von Hunden und Meerschweinchen. Quelle: Doping

7. Führende Physiologen, Urologen, Neurologen, Psychiater, Sexualwissenschaftler, Gynäkologen und Endokrinologen unterstützen den physiologischen Wert der Enthaltsamkeit. Zu diesen Autoritäten gehören Moll, Kraepelin, Marshall, Lydston, Talmey und andere.​

Die Physiologie der Enthaltsamkeit I

Quelle: The physiological value of continence
 
7. Führende Physiologen, Urologen, Neurologen, Psychiater, Sexualwissenschaftler, Gynäkologen und Endokrinologen unterstützen den physiologischen Wert der Enthaltsamkeit. Zu diesen Autoritäten gehören Moll, Kraepelin, Marshall, Lydston, Talmey und andere.
Und führende Autobauer empfehlen 1957 das Goggomobil.
Ist das Deiner Meinung nach auch immer noch neuester Stand der Automobiltechnik?
 
Die folgenden Aufzählungen gehören zu den vielen physiologischen Beweisen, die den Wert der Enthaltsamkeit verdeutlichen:

Interessierst Du Dich für Beweise? Dich wird schockieren, dass diese angeblichen Beweise mit nichten wissenschaftlicher Methodik gehorchen und letztendlich keinerlei Beweiskraft besitzen.

1. Es besteht eine bemerkenswerte Ähnlichkeit zwischen der chemischen Zusammensetzung des Samens und des zentralen Nervensystems, die beide besonders reich an Lecithin, Cholesterin und Phosphorverbindungen sind. Dies weist darauf hin, dass die Vergeudung des Samens, dem Körper Substanzen entzieht, die für die Ernährung des Nervensystems unbedingt notwendig sind.

Und diese Substanzen können bei guter Ernährung alle im nötigen Maße dem Körper wieder zugeführt werden.

Im Schweiß befinden sich bemerkenswerterweise auch viele chemische Parallelen zum Nervensystem. So ist z.B. Kochsalz (Natrium-Chlorid) für die Signalausbreitung in den Nervenfasern notwendig. Und Schweiß enthält viel Salz. Ist schwitzen nun auch schädlich?

2. Übermäßiger freiwilliger Samenverlust durch Masturbation, Geschlechtsverkehr und anderen sexuellen Praktiken, ist schwächend und schädlich für den Körper und das Gehirn.

Gehört ja eigentlich noch zu Punkt 1. Aber dann hier die Frage: Was bedeutet "übermäßig"? Ohne jeglichen Beweis ist das eine schlichte Behauptung. Eine Studie, die das untersuchen könnte würde beispielsweise so aussehen: Man nehme eine große Gruppe von Menschen, lasse diese einen Intelligenztest machen, lasse von Ärzten deren Gesundheitszustand untersuchen, und frage sie danach, wie oft sie Sex haben (danach - ganz wichtig - damit die Ärtze nicht unbewusst ihre Erwartungen bei der Auswertung des IQ-Tests und der medizinischen Untersuchung mit einfließen lassen; es ist wichtig um den sog. Experimentator-Effekt zu umgehen - die Studie wird "verblindet"). Wenn dann immernoch eine Korrelation zwischen Sex-Häufigkeit und Gesundheitszustand/IQ zu finden ist, wäre das schonmal ein interessanter Hinweis. Solche Studien waren aber, als Sex-Feindliche Aussagen getroffen wurden, noch nicht gang und gäbe... sie sind aber für gute wissenschaftliche Methodik absolut notwendig. Ohne die bleibt es eine unbewiesene Behauptung.

3. Übermäßiger unfreiwilliger Samenverlust durch nächtliche Pollution, am Tage auftretende (unfreiwillige) Orgasmen, Spermatorrhea (Abfluß von Samen, evtl. nur Samenblasensekret, aus der Harn(samen)röhre ohne Wolllustgefühl, z.B. beim Stuhlgang oder Wasserlassen), schwächen das Nervensystem und können Neurasthenie auslösen.

Auch wieder die Frage: Was ist übermäßig? Und aucvh hier, durch was für eine Studie/Statistik wurde das belegt? Ohne Studie kann ich auch Telepathie belegen.

4. Beobachtungen der unmittelbaren Folgen eines Orgasmus' weisen darauf hin, dass sie vorübergehend das Nervensystem erschöpfen. Findet dagegen häufig ein Orgasmus statt, dann führt dies zu einer chronischen Nervenschwäche (sexuelle Neurasthenie).

Mögliche Studie: IQ-Test kurz nach Orgasmus und Tage später. Ergibt sich daraus eine statistisch signifikante Korelation? Aufgrund von Erlebnisberichten hat das genausoviel Beweiskraft wie Berichte über Telephatie. Auch, wenn man es selbst erlebt hat.

5. Enthaltsamkeit ist heilsam für das Gehirn, da es das Lecithin, welches als Nervennahrung betrachtet werden kann, bewahrt. Aus diesem Grunde führten einige der größten Intellektuellen Genies der Antike und der modernen Zeit ein enthaltsames Leben. Dazu gehören Pythagoras, Plato, Aristoteles, Leonardo da Vinci, Spinoza, Newton, Kant, Beethoven, Herbert Spencer, usw..

Denen man eine Reihe von Geistesgrößen, die nicht enthaltsam lebten, entgegenhalten kann: Einstein, Göthe, Bach, Feynman (einer der genialsten Physiker des 20. Jahrhunderts), usw. Die Behauptung, dass sie noch genialer gewesen wären, hätten sie enthaltsam gelebt (die jetzt kommen könnte), ist schlicht eine unbewiesene Notbehauptung.

Anderes Beispiel von Notbehauptungen: "Telephatie klappt; man muss es nur wollen." - "Ich hab's probiert, und es hat nicht funktiuoniert." - Notbehauptung: "Du hast es halt nicht richtig gewollt."

6. Neuere physiologische Erkenntnisse, die darauf hinweisen, dass der Samen Substanzen enthält, die von großem physiologischen Wert für den Körper sind, unterstützen die Idee der Enthaltsamkeit, die sich positiv auf die Gesundheit auswirkt, wie die Experimente von Prof. Brown-Sequard über die vitalisierende Wirkung von Hodenextrakten* und die Untersuchungen von Prof. Steinbach, der eine Verjüngung durch den Erhalt des Samens feststellt, indem er die ableitenden Samenleiter abband, nachwiesen. 1891 untersuchte der russische Chemiker Alexander von Poehl Spermien und stellte fest, dass sie die nervenstimulierenden Substanzen Lecithin, Cholesterin, Vitamin E, männliche Sexualhormone (Testosteron), usw. enthielten.

*Männliche Stärke wird seit Jahrtausenden und in vielen Kulturen mit der männlichen Sexualität in Verbindung gebracht. Entsprechend bekamen die männlichen Sexualorgane und -merkmale besondere Kräfte zugesprochen. Hodentransplantationen und -extrakte waren häufig Gegenstand von Experimenten zur Leistungssteigerung. Besonders hervor tat sich damit im 19. Jahrhundert der französische Physiologe Charles Edouard Brown-Séquard. 1889 teilte der 72jährige froh mit, dass es ihm gelungen sei, seinem körperlichen und geistigen Verfall während der letzten 25 Jahre mittels Injektionen drastisch entgegenzusteuern. Die Injektionen bestanden aus Sperma und aus flüssigen Hodenextrakten von Hunden und Meerschweinchen. Quelle: Doping

Oh, ein Einzelfall. Auch sowas muss anhand einer Studie - d.h. doppelblind und an einer großen Gruppe - überprüft werden. Ohne solche Vorgehensweise ist allerbestens von "Indiz" zu sprechen.

7. Führende Physiologen, Urologen, Neurologen, Psychiater, Sexualwissenschaftler, Gynäkologen und Endokrinologen unterstützen den physiologischen Wert der Enthaltsamkeit. Zu diesen Autoritäten gehören Moll, Kraepelin, Marshall, Lydston, Talmey und andere.

Andere führende Physiologen, Urologen, Neurologen etc. sind da anderer Meinung. Wer hat Recht?

Wenn es Dich interessiert, dann informier Dich über wissenschaftliche Methodik, und darüber, was ein Beweis ist, und wichtiger: was kein Beweis ist. Diese Liste ist es schlicht nicht. Du kannst glauben, was Du willst; es ist möglich, dass Du Recht hast. Aber verkaufe es nicht als Wissen.

Viele Grüße
Joey
 
Übermäßiger freiwilliger Samenverlust durch Masturbation, Geschlechtsverkehr und anderen sexuellen Praktiken, ist schwächend und schädlich für den Körper und das Gehirn. Beobachtungen der unmittelbaren Folgen eines Orgasmus' weisen darauf hin, dass sie vorübergehend das Nervensystem erschöpfen. Findet dagegen häufig ein Orgasmus statt, dann führt dies zu einer chronischen Nervenschwäche (sexuelle Neurasthenie).
Warum hat mir das keiner früher gesagt, jetzt habe ich ein ganzes Leben lang mein Nervensystem erschöpft und das häufig und ohne Rücksicht auf diese fürchterlichen Energieverluste.
Jedoch habe ich (noch) keine sexuelle Neurasthenie (sexuelle Schwäche) festgestellt. Oder, wenn ich genau nachdenke, vielleicht doch. In den vergangenen Jahren kann ich oder will ich, glaube ich, nicht mehr so oft wie vorher.
Oh, Graus, das müssen die schleichenden Erkrankungserscheinungen sein.
Und es stimmt, vorübergehende Erschöpfung habe ich auch schon festgestellt, danach. Sogar Schwitzen.
Was kann ich jetzt noch tun, um mein Gehirn zu erhalten ?

L.G.

Ramar
 
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Hallo Ramar,

mach Dir keine Sorgen, du bist weise geworden, grins.

Du hast erkannt das Qualität vor Quantität geht!

Ach und solange Erschöpfung und schwitzen im Zusammenhang mit davor genossener Glückseligkeit zusammenhängt, ist alles gut.
 
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