Sexuelle Enthaltsamkeit

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Ja ich will Schoki
Serotonin tut gut upps ich hof ich hab das Wort richtig geschrieben
mfg
 
Prostataprobleme

Die Drüse, die durch sexuelle Ausschweifungen am stärksten benachteiligt wird, ist die Prostata. Praktisch alle Funktionsstörungen der Prostata resultieren aus einem Übermaß an sexuellen Aktivitäten. Viele Leute glauben, daß Prostatastörungen nur ältere Männer betreffen. Aber viele Männer in den zwanziger, dreißiger und vierziger Jahren haben Prostataprobleme. Sogar Teenager haben Prostataprobleme. Es leiden mehr Männer unter Prostatastörungen als an Herzkrankheiten und Krebs zusammen genommen. Und mehr als 70 Prozent aller Männer über 50 haben bereits Probleme mit ihrer Prostata erfahren. Ab 60 Jahren sind fast 80 Prozent aller Männer von Prostataproblemen betroffen. Prostatakrebs ist die dritthäufigste Ursache der Krebstodesfälle bei Männer über 55 Jahre. Nur Lungenkrebs und Darmkrebs töten noch mehr Männer. Ich glaube, dass es einen Zusammenhang zwischen der übermäßigen sexuellen Aktivität und den Prostatastörungen, sowie der Tatsache gibt, dass Frauen die Männer im allgemeinen überleben. Die Symptome, die Prostatavergrößerungen und Blutansammlungen in der Prostata begleiten, sind manigfaltig und weitverbreitet. Häufig werden auch die Prostataprobleme übersehen, so dass sie in Wirklichkeit viel verbreiteter sind als allgemein angenommen. Der amerikanische Arzt und Chirurg John H. Tilden schrieb: "Unter meinen Patienten, entdeckte ich, daß es bei den Männern zwischen 35 und 40 Jahren eine Anzahl von vergrößerten Prostatas gab. Unter den Männern ab 70 Jahren gab es dagegen nur kleinere Vergrößerungen der Prostata." Die Prostata junger Männer war durch permanente sexuelle Erregung fortwährend mit Blut überfüllt und verstopft, was zu einer allmählichen Vergrößerung ihrer faserartigen Natur führte.

Ist das mittlere Lebensalter erreicht, dann hat sich die Prostata bei vielen Männern zu einem faserförmigen Tumor, zu einer Wucherung, entwickelt. Nach 40 Jahren werden die, die nicht an irgendeiner Krankheit gestorben sind, meist zu Sklaven der zwei dominierenden Funktionen des Körpers, nämlich der Esslust und der sexuellen Lust, bis sie gezwungen sind, darauf zu verzichten. Werden die Menschen zügellos, dann verfallen sie in Völlerei und sexuelle Ausschweifungen. Durch die Herrschaft der Sinne, nimmt die Lebensqualität des Mannes deutlich ab. Wie ich bereits am Anfang erwähnte, ist die Hauptursache für die Entzündung der Prostata, die übermäßige sexuelle Aktivität. Exessive Masturbation (Selbstbefriedigung), übermässiger Sexualverkehr, die Verlängerung der sexuellen Erregung, sowie die übermäßige Verlängerung des Koitus (Geschlechtsverkehrs), können die Ursache eines vollerblühten Prostatatumors sein. Obgleich eine gelegentliche erotische Schwäche möglicherweise keine wahrnehmbaren Schäden zeigt, kann die gewohnheitsmäßige Wiederholung, zu einer gesundheitlichen Beeinträchtigung der Prostata führen. Einige meiner Patienten, glaubten, als sie noch junge Männer waren, daß sie gegen die schädlichen Folgen ihrer sexuellen Praktiken immun sind, und führten den Geschlechtsakt stundenlang durch, bevor sie ejakulierten. Ihnen fehlte das physiologische Wissen, dass durch die sexuelle Erregung nicht nur der Penis mit Blut gefüllt wird, sondern ebenso das Becken und mit ihm alle Drüsen der Zeugungsorgane, einschliesslich der Prostata. Wenn die Prostata permanent unter der sexuellen Überanspruchung unter einem Blustau zu leiden hat, ist es dann ein Wunder, wenn es Probleme mit ihr gibt? Ein 65 Jahre alter erfolgreicher Geschäftsmann, mit einer guten Gesundheit für sein Alter, nahm sich, nachdem seine Frau gestorben war, eine Geliebte in den späten zwanziger Jahren. Er hatte fast täglich Sex und manchmal zweimal täglich und in weniger als sechs Monaten zeigte er starke Symptome der Prostatitis (Entzündung der Prostata), dem kurz darauf ein Herzinfarkt folgte, von dem er sich nicht mehr erholen konnte. Er zahlte einen hohen Preis für seine sexuelle Zügellosigkeit.

Sex kann gefährlich sein I
Sex kann gefährlich sein II
Sex kann gefährlich sein III

Quelle: Dr. Edwin Flatto: Sex kann gefährlich für deine Gesundheit sein
 
Prostataprobleme

Die Drüse, die durch sexuelle Ausschweifungen am stärksten benachteiligt wird, ist die Prostata. Praktisch alle Funktionsstörungen der Prostata resultieren aus einem Übermaß an sexuellen Aktivitäten. Viele Leute glauben, daß Prostatastörungen nur ältere Männer betreffen. Aber viele Männer in den zwanziger, dreißiger und vierziger Jahren haben Prostataprobleme. Sogar Teenager haben Prostataprobleme. Es leiden mehr Männer unter Prostatastörungen als an Herzkrankheiten und Krebs zusammen genommen. Und mehr als 70 Prozent aller Männer über 50 haben bereits Probleme mit ihrer Prostata erfahren. Ab 60 Jahren sind fast 80 Prozent aller Männer von Prostataproblemen betroffen. Prostatakrebs ist die dritthäufigste Ursache der Krebstodesfälle bei Männer über 55 Jahre. Nur Lungenkrebs und Darmkrebs töten noch mehr Männer. Ich glaube, dass es einen Zusammenhang zwischen der übermäßigen sexuellen Aktivität und den Prostatastörungen, sowie der Tatsache gibt, dass Frauen die Männer im allgemeinen überleben. Die Symptome, die Prostatavergrößerungen und Blutansammlungen in der Prostata begleiten, sind manigfaltig und weitverbreitet. Häufig werden auch die Prostataprobleme übersehen, so dass sie in Wirklichkeit viel verbreiteter sind als allgemein angenommen. Der amerikanische Arzt und Chirurg John H. Tilden schrieb: "Unter meinen Patienten, entdeckte ich, daß es bei den Männern zwischen 35 und 40 Jahren eine Anzahl von vergrößerten Prostatas gab. Unter den Männern ab 70 Jahren gab es dagegen nur kleinere Vergrößerungen der Prostata." Die Prostata junger Männer war durch permanente sexuelle Erregung fortwährend mit Blut überfüllt und verstopft, was zu einer allmählichen Vergrößerung ihrer faserartigen Natur führte.

Ist das mittlere Lebensalter erreicht, dann hat sich die Prostata bei vielen Männern zu einem faserförmigen Tumor, zu einer Wucherung, entwickelt. Nach 40 Jahren werden die, die nicht an irgendeiner Krankheit gestorben sind, meist zu Sklaven der zwei dominierenden Funktionen des Körpers, nämlich der Esslust und der sexuellen Lust, bis sie gezwungen sind, darauf zu verzichten. Werden die Menschen zügellos, dann verfallen sie in Völlerei und sexuelle Ausschweifungen. Durch die Herrschaft der Sinne, nimmt die Lebensqualität des Mannes deutlich ab. Wie ich bereits am Anfang erwähnte, ist die Hauptursache für die Entzündung der Prostata, die übermäßige sexuelle Aktivität. Exessive Masturbation (Selbstbefriedigung), übermässiger Sexualverkehr, die Verlängerung der sexuellen Erregung, sowie die übermäßige Verlängerung des Koitus (Geschlechtsverkehrs), können die Ursache eines vollerblühten Prostatatumors sein. Obgleich eine gelegentliche erotische Schwäche möglicherweise keine wahrnehmbaren Schäden zeigt, kann die gewohnheitsmäßige Wiederholung, zu einer gesundheitlichen Beeinträchtigung der Prostata führen. Einige meiner Patienten, glaubten, als sie noch junge Männer waren, daß sie gegen die schädlichen Folgen ihrer sexuellen Praktiken immun sind, und führten den Geschlechtsakt stundenlang durch, bevor sie ejakulierten. Ihnen fehlte das physiologische Wissen, dass durch die sexuelle Erregung nicht nur der Penis mit Blut gefüllt wird, sondern ebenso das Becken und mit ihm alle Drüsen der Zeugungsorgane, einschliesslich der Prostata. Wenn die Prostata permanent unter der sexuellen Überanspruchung unter einem Blustau zu leiden hat, ist es dann ein Wunder, wenn es Probleme mit ihr gibt? Ein 65 Jahre alter erfolgreicher Geschäftsmann, mit einer guten Gesundheit für sein Alter, nahm sich, nachdem seine Frau gestorben war, eine Geliebte in den späten zwanziger Jahren. Er hatte fast täglich Sex und manchmal zweimal täglich und in weniger als sechs Monaten zeigte er starke Symptome der Prostatitis (Entzündung der Prostata), dem kurz darauf ein Herzinfarkt folgte, von dem er sich nicht mehr erholen konnte. Er zahlte einen hohen Preis für seine sexuelle Zügellosigkeit.


Wirklich beängstigend, worauf so manche mit ihrer schwarzseherischen Brille ihren Fokus richten!

Wenn DAS mal nicht gefährlich ist!!!


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prostata probleme kommen bei älteren männern häufig deshalb vor weil sie ihre weiblichen anteile nicht integrieren

soviel zur seelisch-energetischen ebene
 
Prostataprobleme
Die Drüse, die durch sexuelle Ausschweifungen am stärksten benachteiligt wird, ist die Prostata. Praktisch alle Funktionsstörungen der Prostata resultieren aus einem Übermaß an sexuellen Aktivitäten. .......

Offensichtlich ist schlichte Angst der Motor für Opti's Enthaltsamkeit.
Angst als spirtueller An"trieb"!
Interessanter Ansatz.
 
Der Sinn der Enthaltsamkeit

„Die alten Wissenschaftler legten großen Wert auf die lebenswichtigen Energieströme. Sie befürworteten, zugunsten der Gesellschaft, eine Umwandlung der sexuellen Energie in spirituelle Energie.“ Mahatma Gandhi, 1959​

Mit Beginn der Geschichtsaufzeichnung spielten Sexualität und Fortplanzung im Leben des Mannes eine wichtige Rolle. Seitdem der urtümliche Mann erkannte, dass ein Zusammenhang zwischen Sexualität und Fortpflanzung besteht, betrachtete er die Fortpflanzungsorgane als heilig. Ursprüngliche Stämme und Völker hatten sehr strenge sexuelle Tabus und Sexualpraktiken. Als allgemeines Prinzip galt, dass die Sexualität eine heilige Kraft ist, die mit bestimmten Zuständen des Körpers unvereinbar ist. In einer Studie, die während der Robert Mond Expedition nach Neu-Guinea (1914 bis 1918) gemacht wurde, beschreibt Dr. Bronislaw Malinowski, in seinem Buch „Das sexuelle Leben von Wilden in nordwestlichem Melanesia“ einige ihrer Sozialgewohnheiten: „Sexuelle Ausschweifungen, sexuelle Gier und Dreistigkeit wird von den Männern und Frauen, besonders aber von den Frauen, als schädlich angesehen. Es gibt eine Reihe von Vorhaben, die, während sie ausgeführt werden, sexuelle Enthaltsamkeit oder gar das Vermeiden jeglichen Kontaktes zwischen Männern und Frauen beinhalten. Dazu zählen Kriege, Überseeexpeditionen mit Segelschiffen, Gartenarbeiten und bestimmte magische Rituale“. Es gibt auch eine Anzahl von Bedingungen, unter denen der Koitus (Geschlechtsverkehr) verboten ist. Sexualität ist während des Menstruation, während der Schwangerschaft und in der Stillzeit nicht erlaubt.

Eine durchschnittliche Ejakulation enthält (je nach Alter, Gesundheitszustand, vorheriger sexueller Aktivität oder Abstinenz) ungefähr 2 bis 5 Kubikzentimeter Samenzellen (Spermien), das sind in etwa 200.000.000 bis 500.000.000 Samenzellen. (Der Volumenanteil der Spermien an der Gesamtejakulatmenge beträgt etwa 3-5 Prozent. Nach 6 bis 15 aufeinanderfolgenden Ejakulationen sind keine Spermien mehr im Ejakulat nachweisbar.) Jede dieser Millionen Samenzellen trägt 23 Chromosomen, Prostaglandine (Hormone), Gene, Elektrizität und alle Vitamine, Enzyme (Eiweißmoleküle) und Mineralien, die für die Zeugung eines anderen menschlichen Wesens notwendig sind. Das männliche Ejakulat enthält also Lebenkraft, Lebensenergie. Die Spermien werden im Hoden produziert. Bei vielen Tieren und Vögeln produzieren die Hoden aber während der meisten Zeit des Jahres keine Samenzellen, da die Natur diese lebenswichtige Substanz konservieren möchte. Normalerweise findet in der Natur die Fortpflanzung nur im Herbst statt, so dass der Nachwuchs im Frühjahr, der vorteilhaftesten Zeit für Aufzucht und Entwicklung, das Licht der Welt erblickt. Beim Mann hingegen produziert der Hoden das ganze Jahr über Samenzellen. Dadurch ist er das ganze Jahr über zeugungsfähig. Die Samenproduktion ist ein selbstregelnder Mechanismus. Während sexueller Erregung werden größere Mengen an Samenzellen produziert. (Man beachte aber, dass die Samenzellen bis zur vollständigen Reife im Durchschnitt etwa 72 Tage im Hoden verbringen, wo sie über verschiedene Vorstufen im Keimepithel der Hodenkanälchen gebildet werden. Die Samenzellen, die während der sexuellen Erregung produziert werden, sind also keinesfalls zeugungsfähig.)

Einige Männer befinden sich, aufgrund ihrer sexuellen Verhaftung, permanent in sexueller Erregung und produzieren fortwährend größere Mengen von Samenzellen und Prostataflüssigkeit. Es ist so, als ob sie ihr Auto permanent mit Höchstgeschwindigkeit fahren. Dies ist unnatürlich und führt schliesslich zum körperlichen und geistigen Zusammenbruch, denn der Mann ist keine Fabrik zur Herstellung von Samenzellen und Sexualhormonen, wie Testosteron. Werden die Sexualhormone nicht durch eine Ejakulation (Orgasmus) ausgeschieden, dann wandern sie direkt ins Blut und verteilen sich im ganzen Körper. Sie stimulieren die Hypophyse (Hirnanhangdrüse) und die kreativen Zentren des Gehirns. Der Samen sollte daher nicht leichtfertig vergeudet werden. Um so häufiger du deinen Samen vergeudest, um so mehr Energie braucht der Körper, neuen Samen zu produzieren. Diese Energie geht deinem Wohlbefinden, deiner Zufriedenheit, deiner Vitalität, deiner Kraft, deiner Leistungsfähigkeit, deiner Kreativität und Lebensfreude verloren. Das Blut entzieht dem Körper, einschliesslich des Gehirns, wertvolle Mineralien, Vitamine, Enzyme, Hormone, Eiweiße und Spurenelenete und transportiert sie zu den Hoden, um die verausgabten Ressourcen zu ersetzen. Wenn der Körper diesen Spermavorrat nicht ständig auffüllen muß, kann er die eingesparten Energien verwenden, um Körper und Geist zu stärken, um Gesundheit, Kreativität und geistiges Wachstum zu fördern.

Sex kann gefährlich sein I
Sex kann gefährlich sein II
Sex kann gefährlich sein III
Sex kann gefährlich sein IV

Quelle: Dr. Edwin Flatto: Sex may be hazardous to your health
 
Gibt es eigentlich Beweise dafür, dass wenn jemand enthaltsam lebt und seine Samenflüssigkeit nur im Falle einer Zeugung seinen Körper verlässt, er intelligentere, kreativere und stärkere Kinder zeugt, als wenn er nicht enthaltsam leben würde ?

Da die Samen eine Reifezeit von 72 Tagen haben, sind die Samen sozusagen reif für eine Fortpflanzung. Jemand dessen Samen nicht vollreif sind, da er nicht enthaltsam lebt, dürfte sozusagen dem gesunden Menschenverstand zufolge, weniger Samenqualität aufweisen, was sich widerrum auf das Zeugungsresultat auswirken würde. Ein anderer Aspekt wäre die Rolle der Frau beim Zeugungsakt. Könnte die Frau mindere Samenqualität ausgleichen, indem sie der minderen Samenqualität Ihre qualitativ hochstehende Eizelle entgegenhält ?

Tantriker behaupten der ausschlaggebende Punkt bei der Zeugung eines Kindes, so sind sich alle fernöstlichen Traditionen einig, ist der mentale Zustand. Also ein Pluspunkt für Enthalsame und Spirituelle.

Wie Samen- und Eizelle letztendlich in einer endlos anmutenden Umgebung zueinander finden, war bis dato ungeklärt. Die Bilder vom tapfer zur Eizelle sich durchschlagenden Spermium, das zahllose Konkurrenten hinter sich lässt, sind jedem bekannt. Beim Einbringen in die Scheide sind es noch etwa 300 Millionen Spermien, die zum Start antreten. Im Verlaufe des mehrstündigen Eizellen-Marathons schaffen es dann nur 200 bis 300 der wackeren Kämpfer, die Hürden von Muttermund und Gebärmutter zu nehmen. Den bis dahin Überlebenden steht dann noch die strapaziöse Reise durch den unendlich langen Eileiter bevor. Auch hier stellen sich viele Hindernisse in den Weg.

Endlich in der richtigen Umgebung angelangt, müssen die 'letzten Helden' ihre Spürnase für die letzten Ziel-Millimeter einsetzen. Denn nur mit Hilfe von chemischen Substanzen, die von der Eizelle abgegeben werden, lässt sich ein Zusammentreffen von Spermium und Eizelle in den unendlichen Weiten des Eileiters erklären. Rein zufällig wäre das Treffen sehr unwahrscheinlich. Bereits vor zehn Jahren konnte Professor Hatt mit einigen Kollegen zeigen, dass sich im Anfangsteil des Spermienschwanzes Ionenkanäle befinden, die man ähnlich auch in Riechzellen nachweisen kann. Eine offene Frage war seitdem, wie diese Kanäle aktiviert werden. Eine Antwort darauf geben die Duftstoffe: Sie aktivieren die Spermienmembran und sind für die Richtungssteuerung der Samenzellen so entscheidend wie die Ruder bei einem Schiff.

Bei der Suche nach wirksamen Duftstoffen fanden die Wissenschaftler auch einen Riechstoff, der als kompetitiver Blocker wirkt. Da kann der Maiglöcken-Duft ('Bourgeonal' genannt) noch so betören - kommt die blockierende Substanz Undekanal hinzu, verlieren die Spermien wieder die Orientierung. Hochinteressant für eine neue, hormonfreie und Frauen nicht belastende Art der Empfängnisverhütung. "Man kann den Spermien sozusagen die Nase zuhalten", so Prof. Hatt, "und sie dadurch am Auffinden der Eizelle hindern."
 
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Gibt es eigentlich Beweise dafür, dass wenn jemand enthaltsam lebt und seine Samenflüssigkeit nur im Falle einer Zeugung seinen Körper verlässt, er intelligentere, kreativere und stärkere Kinder zeugt, als wenn er nicht enthaltsam leben würde ?

Da die Samen eine Reifezeit von 72 Tagen haben, sind die Samen sozusagen reif für eine Fortpflanzung. Jemand dessen Samen nicht vollreif sind, da er nicht enthaltsam lebt, dürfte sozusagen dem gesunden Menschenverstand zufolge, weniger Samenqualität aufweisen, was sich widerrum auf das Zeugungsresultat auswirken würde. Ein anderer Aspekt wäre die Rolle der Frau beim Zeugungsakt. Könnte die Frau mindere Samenqualität ausgleichen, indem sie der minderen Samenqualität Ihre qualitativ hochstehende Eizelle entgegenhält ?

Es wird zwar von einigen Menschen behauptet, dass Kinder, die von Enthaltsamen gezeugt werden, eine höhere Lebensqualität haben (ausgeglichener, intelligenter, glücklicher, usw.), aber ich glaube nicht, dass es darüber irgendwelche Untersuchungen gibt.

Ich persönlich glaube, dass eigentlich jeder Mensch, egal in welchem Elternhaus er geboren wurde, die Möglichkeit hat, sich selber zu verwirklichen. Diese Möglichkeit beinhaltet, dass er alle Fähigkeiten, die in ihm schlummern, verwirklichen kann. Und diese Fähigkeiten sind vielfältig.
 
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