Ramar
Sehr aktives Mitglied
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- 12. August 2005
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- 1.257
Hallo Ramar
Eins nach dem anderen:
"Die Mitte finden" wird hier immer dann verwendet, wenn den Usern die Argumente ausgehen.
Ich schrieb über "Mitte finden", dass es mit Gegensätzen zutun hat:
Tag&Nacht, Yin&Jang
Somit suche ich hier, in diesem Enthaltsamkeitsbeitrag, meine NACHT (Schattenseite, Gegensatz)
leibhaftige Liebende:
Du wirst in meinen Themen zu 85% die zwischenmenschliche, meist erotische, Liebe wiederfinden. Ich denke, das sollte schon allen bekannt sein
Ich habe auch schon einen Beitrag über die Wirkung von Sperma geschrieben, z.B.
Es ist für mich, wie gesagt, keine Beleidigung, wenn Frauen keine Menschen sind, denn ich sehe ich im übertragenen und themenbezogenen Sinne.
Du kannst in den Beiträgen, die ich an Opti gerichtet habe erkennen, was wahr für mich ist.
Ich bin eine Frau die Sex hat, wie kann es dann wahr sein?
Weil ich nichts ausschließe! (Es gibt immer zwei Seiten)
Hallo Silesia, danke, ich kann mich jetzt einem Verständnis annähern, durch Deine Aufklärung.
Für mich allerdings disqualifizieren sich Menschen durch Aussagen, wie eben daß Frauen keine Menschen seien, oder minderwertig - überhaupt durch jede Art von Diskriminierung.
Das kann ich nicht akzeptieren und will es auch nicht. Das ist tatsächlich schon Unterdrückung, manchmal faschistoide, menschenunwürdig und indiskutabel. Themenbezogen ändert das nichts und im übertragenen Sinne bleibt auch nicht mehr als eine Abwertung übrig.
Was an Opti echt ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen, seine Aussagen sind es nicht - weder wahr noch echt.
Für mich nicht mehr als ein unreflektiertes Gefasel aus recht fragwürdigen Quellen.
Lange habe ich seine Hartnäckigkeit als beachtlich empfunden, inzwischen ordne ich aber auch das in andere Kategorien ein. Er vertritt vehement eine Überzeugung, was ich normalerweise immer anerkenne, die aber bar jedes Beleges bleibt.
Damit bleibt nur ziemlich sinnentleertes Gewäsch übrig, welches sich auch durch das stoische Wiederholen nicht qualitativ verbessert.
Durch seinen Glauben, daß Enthaltsamkeit zu höherem Sein verhilft, mag dies über kurz oder lang zumindest subjektiv für ihn sogar Gültigkeit haben, Glauben versetzt Berge, er schafft sich eine Art eigene Realität.
Mehr bedeutet es aber nicht.
Und die Motivation verschiedener Religionen, ihre Vorbeter im Zölibat leben zu lassen oder dieses vorzuschreiben, hat eher sachliche als spirituelle Gründe. Die haben dann weder Kinder noch Frauen, Familie und kümmern sich viel mehr um die "Sache", sind nicht oder weniger abgelenkt. Und billiger ist deren Erhalt auch noch.
Soviel, in aller Kürze, zur "Wahrheit".
L.G.
Ramar