Noch nicht so richtig
. Ich hoffe, Du hast Geduld mit mir.
Gerne, liebe Katarina.
Also noch einmal: das eine ist diese Machtspielgeschichte zwischen Mann und Frau, die sich ja aber nicht unbedingt auf sexueller Ebene abspielen muß, oder? Mit dem Verständnis dieser Machtspielchen habe ich keine Schwierigkeiten. Das ist nicht der Punkt, um den es mir geht.
Vielleicht doch? Machtspiele hören nicht vor der Schlafzimmertür auf. Sie sind Teil niedriger Energie (wenn die Chakren noch nicht permanent offen sind)... darunter fallen Rache, Haß, Neid, Begierde...
Mir geht es konkret darum, diese Chakrenintegrationsgeschichte zu verstehen und dies konkret im Thembereich dieses threads. Was hat z.B. das Halschakra mit dem Annehmen der inneren Frau zu tun? Und was heißt integriertes Sakralchakra konkret? Und wie kann frau (oder auch man), die/der Sexualität nur unter Einbezug der "Herzebene" leben möchte (und das scheint mir eben doch eher bei Frauen der Fall zu sein) mit einem "schwanzgesteuerten" Partner zusammen leben? Resonanzprinzip? Du wirst jetzt wohl sagen, da seien noch Machtspielchen am laufen, oder? Dennoch, da hakt irgendetwas für mich.
Du könntest Dich ein bißchen in die Chakren und ihre Funktionen einlesen, bei Gelegenheit? Kann ich nur empfehlen...
Wir haben (wenigstens) 7 Hauptchakren an unserem Körper (Wurzel, Sakral, Solarplexus, Herz, Kehlkopf/Hals, Driittes Auge/Ajna, Kronenchakra/Scheitel). Jedes besitzt andere Funktionen und Aufgaben, schenkt uns eine andere Energie und ein jedes verfügt über verschiedene Energien, welche wir über Tausende von Inkarnationen ständig verfeinern... bis hin zu den höheren Energien.
Am Anfang unserer Entwicklung sind wir eher triebgesteuert (Wurzel- und Sakralchakra), noch fernab eines ethischen Bewußtsein, welches sich später erst entwickelt - daran sind die mittleren Chakren (Nabel/Solarplexus, Herz, Hals) beteiligt. Erst in diesem Stadium ist es uns möglich, nicht mehr zwischen Sex und Liebe zu trennen. D.h. wir "fallen" mit einem Partner "ins Bett", weil wir einander lieben und nicht nur einander besexen wollen.
Ist es nicht vielmehr so, dass Sexualität an sich gar keine Energiquelle ist, sondern lediglich ein bestimmtes Verfahren/Strategie, um Energie zu spüren, bzw. erfahrbar zu machen? Die Energie an sich scheint mir überall und Alles zu sein. Körperlich nehmen wir sie über die Atemluft auf und leiten sie durch uns hindurch, - aber eigentlich ist Energie Alles, oder? Wenn man oder frau nun Sex als "Energiequelle" brauchen, dann hat das wohl damit zu tun, dass sie sich noch keine anderen Wege erschlossen haben, Energie für sich erfahrbar zu machen. Sie sind dann vielleicht noch beschränkt auf die "Reibung in den unteren Regionen", um Feuer zu entfachen. Andere können diesen Energiefluß in sich vielleicht schon über bewußtes Atmen spürbar machen.
Ja, das stimmt, was Du schreibst. Über die Chakren nehmen wir die Energie in die verschiedenen Körper auf (grobstofflich und feinstofflich). Sexualität wird daher von eher Jungen Seelen hauptsächlich als Energiequelle erfahren, in Anbetracht fehlender noch anderer Möglichkeiten.
So, jetzt komme ich aber wieder zu meiner Mann/Frau-Geschichte zurück. Frauen scheinen mir im allgemeinen einen leichteren Zugang zu ihrer "Herzebene" zu haben, der aber irgendwie noch unvollständig ist ohne den animalischen Aspekt aus den unteren Regionen, den ihr der "schwanzgesteurte" Mann spiegelt. Diese animalische Seite in sich wird sie hochholen auf ihrem Entwicklungsweg.
Wir Frauen sind komplexer (nicht komplizierter, meine Herren!!!), daher haben wir eher auf das Herz (niedrigerer Ebenen) Zugriff - allerdings auch unter dem Vorbehalt der gesamtheitlichen spirituellen Entwicklung.
Für frau mag das z.B. bedeuten, dass sie, die "Sex nur mit Liebe" (nur so ist es ohne Sünde.....) haben wollte/konnte, rein körperliche Sexualität erlebt und schätzt. Das heißt, auf ihrem Entwicklungsweg muß sie sich nochmals in die Niederungen begeben und diese lieben lernen, um sie dann nach oben mitzunehmen. Ist das diese Integration, von der Du immer sprichst? Umgekehrt würde das für den Mann bedeuten, dass er einen Zugang zu seiner weiblichen/gefühlvollen Seite finden wird auf diesem Weg (durchaus auch unter einem phasenweisen Ausschluß der körperlichen Sexualität), um diese Seite in sich dann mit der körperlichen zusammenzubringen und sich mit frau in der Mitte zu treffen.
Von der Manipulation durch Dritte ("Sex ohne Sünde") abgesehen, könnte man es durchaus so ausdrücken. Es ist für uns Menschen wichtig, den Mann, den Vater / die Frau, die Mutter / und das Kind zu integrieren. Das ist unser Weg zum Schöpfergott (Ajna- und Kronenchakra-Integration).
Ich danke Dir.
Mercie
La Dame
