Sexuelle Enthaltsamkeit

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Warum suchen sich Frauen, die Sex und Liebe miteinander vereinen, einen schwanzgesteuerten Mann?
Hat sie "ihre Frau" in sich integriert (Halschakra)? Nimmt sie sich als Frau an oder ist ihre Weiblichkeit noch in den niederen Energien (Sakralchakra ohne Herzintegration) beheimatet? Damit korrespondiert der Schwanzgesteuerte recht gut!

Was heißt das konkret? Womit korrespondiert da der Schwanzgesteuerte gut? Ich verstehe das mit Halschakra, bzw. Sakralchakra ohne/mit Herzintegration nicht? Läßt sich das an einem konkreten Beispiel irgendwie beleuchten?

Es stellt sich für mich die Frage, aus welchem Grund diesen Frauen die "Nullsumme" weiterspielen und nicht aussteigen? Ob diese Frauen, welche noch ganz dick in einem Machtspiel drinnen sind und bleiben (wollen), das Sakralchakra bereits ins Herzchakra integriert haben, wage ich zu bezweifeln...
Es riecht danach, das "kleinere Übel" zu wählen... wer noch nach Übel oder Leid wählt, hat noch kein permanent offenes Herz !!!!

Ja, diese Frage stellt sich mir eben auch. Darum frage ich so genau nach. Man schaut ja schlecht ganz in jemanden rein; deswegen kann ich natürlich nicht sagen, auf welcher Ebene da noch welche Machtspielchen ablaufen. Dennoch: Du hattest das hier ja im Themenbereich Sexualität beschrieben, die Geschichte mit dem ins Herz integrierten Sexualchakra. Und da frage ich mich eben, wie das in diesen Fällen passen soll. Diese Frauen mögen ja ihre Machtspielchen spielen, aber wenn sie sich sexuell aus der Beziehung ausgeklinkt haben und damit nichts erreichen wollen/ihn nicht bestrafen oder darben lassen wollen, dann sehe ich zumindest auf sexueller Ebene kein Machtspielchen, oder? Was übersehe ich da?

Katarina :)
 
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Nun Katarina, konkret heißt das, wenn wer (noch) Machtspiele spielt, ist seine Hauptenergiequelle der Sex (schwanzgesteuert)! Das bedeutet Leid ("Meins ist besser als Deins"), ausharren, keine andere Möglichkeit sehen, sein Leben zu gestalten... in starren Strukturen verharren (um nichts zu verlieren, oder das Gefühl, versagt zu haben, zu vermeiden). Man bleibt auf Gedeih und (beinah) Verderb beim anderen... oder sollte ich sagen - dem andern ausgeliefert (man liebt hier noch die Opfer-Täter-Rollen).

Machtspiele zeichnen sich durch "Zuckerbrot und Peitsche" aus. Das hast Du auch so beschrieben (bestrafen). Auch sind die Betroffenen nicht bereit, für ihr Handeln die Verantwortung zu übernehmen, vielmehr geben sie dem andern die Schuld (welche es ja nicht gibt)!

Eigentlich ein recht herz-loses Verhalten, nicht?! Also, wer solche Spiele spielt, oder in ihnen verweilt, IST schwanzgesteuert! Mit offenem Herzen (hier spreche ich von keinem "Chakra") geht so etwas nicht mehr, man würde diese Art des "faulen" Kompromisses, resp. einer Abhängigkeit oder auch Co-Abhängigkeit des "Ich brauche Dich" keinen Tag mehr aushalten.

Hab ich das jetzt für Dich verständlich dargelegt (ohne was vorauszusetzen)?


Mercie
La Dame
 
Du könntest Recht haben...
Ich habe es mal weitergegeben, da ich mich mit Copyright so gar nicht auskenne. Ich bremse zwar nicht gerne jemanden aus, möchte aber auch nicht dass das Forum Schwierigkeiten bekommt. Und in dem Fall wäre es vermutlich das Forum, welches die Schwierigkeiten bekommt, und nicht Opti. ;)

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Nun Katarina, konkret heißt das, wenn wer (noch) Machtspiele spielt, ist seine Hauptenergiequelle der Sex (schwanzgesteuert)! Das bedeutet Leid ("Meins ist besser als Deins"), ausharren, keine andere Möglichkeit sehen, sein Leben zu gestalten... in starren Strukturen verharren (um nichts zu verlieren, oder das Gefühl, versagt zu haben, zu vermeiden). Man bleibt auf Gedeih und (beinah) Verderb beim anderen... oder sollte ich sagen - dem andern ausgeliefert (man liebt hier noch die Opfer-Täter-Rollen).
Machtspiele zeichnen sich durch "Zuckerbrot und Peitsche" aus. Das hast Du auch so beschrieben (bestrafen). Auch sind die Betroffenen nicht bereit, für ihr Handeln die Verantwortung zu übernehmen, vielmehr geben sie dem andern die Schuld (welche es ja nicht gibt)!
Eigentlich ein recht herz-loses Verhalten, nicht?! Also, wer solche Spiele spielt, oder in ihnen verweilt, IST schwanzgesteuert! Mit offenem Herzen (hier spreche ich von keinem "Chakra") geht so etwas nicht mehr, man würde diese Art des "faulen" Kompromisses, resp. einer Abhängigkeit oder auch Co-Abhängigkeit des "Ich brauche Dich" keinen Tag mehr aushalten.
Hab ich das jetzt für Dich verständlich dargelegt (ohne was vorauszusetzen)?

Noch nicht so richtig:). Ich hoffe, Du hast Geduld mit mir.
Also noch einmal: das eine ist diese Machtspielgeschichte zwischen Mann und Frau, die sich ja aber nicht unbedingt auf sexueller Ebene abspielen muß, oder? Mit dem Verständnis dieser Machtspielchen habe ich keine Schwierigkeiten. Das ist nicht der Punkt, um den es mir geht. Mir geht es konkret darum, diese Chakrenintegrationsgeschichte zu verstehen und dies konkret im Thembereich dieses threads. Was hat z.B. das Halschakra mit dem Annehmen der inneren Frau zu tun? Und was heißt integriertes Sakralchakra konkret? Und wie kann frau (oder auch man), die/der Sexualität nur unter Einbezug der "Herzebene" leben möchte (und das scheint mir eben doch eher bei Frauen der Fall zu sein) mit einem "schwanzgesteuerten" Partner zusammen leben? Resonanzprinzip? Du wirst jetzt wohl sagen, da seien noch Machtspielchen am laufen, oder? Dennoch, da hakt irgendetwas für mich.

Dann ist mir noch ein anderer Gedanke beim Lesen Deines Beitrags gekommen, da wir hier so viel von "schwanzgesteuert" und "Sexualität als Energiequelle" sprechen.
Ist es nicht vielmehr so, dass Sexualität an sich gar keine Energiquelle ist, sondern lediglich ein bestimmtes Verfahren/Strategie, um Energie zu spüren, bzw. erfahrbar zu machen? Die Energie an sich scheint mir überall und Alles zu sein. Körperlich nehmen wir sie über die Atemluft auf und leiten sie durch uns hindurch, - aber eigentlich ist Energie Alles, oder? Wenn man oder frau nun Sex als "Energiequelle" brauchen, dann hat das wohl damit zu tun, dass sie sich noch keine anderen Wege erschlossen haben, Energie für sich erfahrbar zu machen. Sie sind dann vielleicht noch beschränkt auf die "Reibung in den unteren Regionen", um Feuer zu entfachen. Andere können diesen Energiefluß in sich vielleicht schon über bewußtes Atmen spürbar machen.

So, jetzt komme ich aber wieder zu meiner Mann/Frau-Geschichte zurück. Frauen scheinen mir im allgemeinen einen leichteren Zugang zu ihrer "Herzebene" zu haben, der aber irgendwie noch unvollständig ist ohne den animalischen Aspekt aus den unteren Regionen, den ihr der "schwanzgesteurte" Mann spiegelt . Diese animalische Seite in sich wird sie hochholen auf ihrem Entwicklungsweg. Für frau mag das z.B. bedeuten, dass sie, die "Sex nur mit Liebe" (nur so ist es ohne Sünde.....) haben wollte/konnte, rein körperliche Sexualität erlebt und schätzt. Das heißt, auf ihrem Entwicklungsweg muß sie sich nochmals in die Niederungen begeben und diese lieben lernen, um sie dann nach oben mitzunehmen. Ist das diese Integration, von der Du immer sprichst? Umgekehrt würde das für den Mann bedeuten, dass er einen Zugang zu seiner weiblichen/gefühlvollen Seite finden wird auf diesem Weg (durchaus auch unter einem phasenweisen Ausschluß der körperlichen Sexualität), um diese Seite in sich dann mit der körperlichen zusammenzubringen und sich mit frau in der Mitte zu treffen.

Katarina :)
 
Ist es nicht vielmehr so, dass Sexualität an sich gar keine Energiquelle ist, sondern lediglich ein bestimmtes Verfahren/Strategie, um Energie zu spüren, bzw. erfahrbar zu machen? Die Energie an sich scheint mir überall und Alles zu sein. Körperlich nehmen wir sie über die Atemluft auf und leiten sie durch uns hindurch, - aber eigentlich ist Energie Alles, oder? Wenn man oder frau nun Sex als "Energiequelle" brauchen, dann hat das wohl damit zu tun, dass sie sich noch keine anderen Wege erschlossen haben, Energie für sich erfahrbar zu machen. Sie sind dann vielleicht noch beschränkt auf die "Reibung in den unteren Regionen", um Feuer zu entfachen. Andere können diesen Energiefluß in sich vielleicht schon über bewußtes Atmen spürbar machen.

Ob die sexuelle Energie nun die Energiequelle ist oder nicht, ist eigentlich nicht so wichtig. Das Entscheidende ist, dass man diese Energiequelle nur nutzen kann, wenn man sexuell enthaltsam lebt. Und das gilt für alle Menschen, egal ob Mann oder Frau, und alle Kulturen. Nicht umsonst leben sowohl die hinduistischen, buddhistischen und christlichen Mönche und Nonnen enthaltsam. Diese Bestrebungen sind aber auch in der traditionellen jüdischen, schamanischen und islamischen Kultur (Religion) anzutreffen.

So, jetzt komme ich aber wieder zu meiner Mann/Frau-Geschichte zurück. Frauen scheinen mir im allgemeinen einen leichteren Zugang zu ihrer "Herzebene" zu haben, der aber irgendwie noch unvollständig ist ohne den animalischen Aspekt aus den unteren Regionen, den ihr der "schwanzgesteurte" Mann spiegelt . Diese animalische Seite in sich wird sie hochholen auf ihrem Entwicklungsweg. Für frau mag das z.B. bedeuten, dass sie, die "Sex nur mit Liebe" (nur so ist es ohne Sünde.....) haben wollte/konnte, rein körperliche Sexualität erlebt und schätzt. Das heißt, auf ihrem Entwicklungsweg muß sie sich nochmals in die Niederungen begeben und diese lieben lernen, um sie dann nach oben mitzunehmen. Ist das diese Integration, von der Du immer sprichst? Umgekehrt würde das für den Mann bedeuten, dass er einen Zugang zu seiner weiblichen/gefühlvollen Seite finden wird auf diesem Weg (durchaus auch unter einem phasenweisen Ausschluß der körperlichen Sexualität), um diese Seite in sich dann mit der körperlichen zusammenzubringen und sich mit frau in der Mitte zu treffen.

Der Versuch, Frauen als Menschen darzustellen, die das Sakralchakra mit dem Herzchakra verbinden, ist mir ehrlich gesagt, etwas zu überheblich. Es kommt mir fast als ein Versuch vor, die Frau als den besseren Menschen darzustellen. Wenn man sich selber gegenüber ehrlich ist, so muss sich der Mensch, der in der Sexualität verhaftet ist, eingestehen, dass er voller erotischer Wünsche, voller Angst, Hass, Wut und Trauer ist und dass seine Liebesfähigkeit nur sehr unterentwickelt ist. In meinen Augen ist der Versuch, das Sakralchakra mit dem Herzchakra zu verbinden, zum Scheitern verurteilt. Solange man in der Sexualität verhaftet ist, wird es keine spirituellen Fortschritte geben.
 
Junge Leute und das Zölibat II

Junge Männer sehnen sich ständig nach Sex und fühlen sich schrecklich unglücklich, wenn sie keinen Sex haben. Aber in Wirklichkeit ist ihre reale oder vorgestellte Erfüllung in dieser Hinsicht, eine fortwährende Quelle der Angst. Viele junge Männer machen sich Sorgen, ob ihre Genitalien die richtige Größe oder Form besitzen, ob der Penis in der Lage ist, die Errektion lange genug aufrecht zu erhalten. Gehen sie schliesslich mit einer Frau ins Bett, dann ist das Vergnügen meist schon nach einer halben Minute beendet. Das ist der Grund, warum manche Frauen sie wegen ihrer mangelnden Liebesfähigkeit auslachen und verhöhnen.

Viele junge Männer, besonders die, die zu unreif für eine echte Beziehung sind, würden es lieben, wenn sich die jungen Frauen, wie eine aufblasbare Puppe benehmen würden, immer bereitwillig, immer lächelnd und nie irgendwelche Einwände erhebend. Schaut man sich die Jugendlichen an, so erscheinen mir die am glücklichsten, die enthaltsam leben. Bei denjenigen, die sexuelle Kontakte haben, stellt sich schon bald Unzufriedenheit, sexuelle Abhängigkeit, Klammern an den Partner, Misstrauen und Eifersucht auf den anderen, ein. Man "erstickt" sich gegenseitig und schränkt die Freiheiten des Partners ein. Das Zölibat dagegen öffnet die Möglichkeit, sich von der sexuellen Sklaverei zu befreien.

Sex ist keine Pflicht I - Vorwort I
Sex ist keine Pflicht II - Vorwort II
Sex ist keine Pflicht III - Vorwort III
Sex ist keine Pflicht IV - Gibt es wirklich sexuelle Wünsche? I
Sex ist keine Pflicht V - Gibt es wirklich sexuelle Wünsche? II
Sex ist keine Pflicht VI - Gibt es wirklich sexuelle Wünsche? III
Sex ist keine Pflicht VII - Zölibat und Tradition - Ein kurzer Rückblick
Sex ist keine Pflicht VIII - Zölibat und Gesundheit I
Sex ist keine Pflicht IX - Zölibat und Gesundheit II
Sex ist keine Pflicht X - Zölibat und Gesundheit III
Sex ist keine Pflicht XI - Zölibat und Gesundheit IV
Sex ist keine Pflicht XII - Zölibat und Gesundheit V
Sex ist keine Pflicht XIII - Junge Leute und das Zölibat I

Auszüge aus dem Buch "Sex is not compulsory" von Liz Hodgkinson
 
Ob die sexuelle Energie nun die Energiequelle ist oder nicht, ist eigentlich nicht so wichtig. Das Entscheidende ist, dass man diese Energiequelle nur nutzen kann, wenn man sexuell enthaltsam lebt. Und das gilt für alle Menschen, egal ob Mann oder Frau, und alle Kulturen. Nicht umsonst leben sowohl die hinduistischen, buddhistischen und christlichen Mönche und Nonnen enthaltsam. Diese Bestrebungen sind aber auch in der traditionellen jüdischen, schamanischen und islamischen Kultur (Religion) anzutreffen.

Ich habe es mit den organisierten Religionen nicht so, Opti, und deswegen sind mir diverse Bestrebungen auch schnurz. Ich plappere niemals etwas einfach so nach, sondern lebe aus meinen eigenen Erfahrungen.
Dein Hinweis darauf, man könne die Energiequelle nur nutzen, wenn man sexuell enthaltsam lebe, ist ja wohl Quatsch. Dann müßten alle, die die Sexualität genießen können , ja schon tot sein. Und diejenigen, die - aus welchen Grünen auch immer - enthaltsam leben, müßten vor Energie und Lebensfreude sprudeln. Weit gefehlt! Was Du immer noch nicht in Dein Hirn bekommen hast, ist, dass nicht so sehr entscheidend ist, was Du tust oder nicht, sondern mit welcher inneren Haltung dies geschieht.

Der Versuch, Frauen als Menschen darzustellen, die das Sakralchakra mit dem Herzchakra verbinden, ist mir ehrlich gesagt, etwas zu überheblich. Es kommt mir fast als ein Versuch vor, die Frau als den besseren Menschen darzustellen. Wenn man sich selber gegenüber ehrlich ist, so muss sich der Mensch, der in der Sexualität verhaftet ist, eingestehen, dass er voller erotischer Wünsche, voller Angst, Hass, Wut und Trauer ist und dass seine Liebesfähigkeit nur sehr unterentwickelt ist. In meinen Augen ist der Versuch, das Sakralchakra mit dem Herzchakra zu verbinden, zum Scheitern verurteilt. Solange man in der Sexualität verhaftet ist, wird es keine spirituellen Fortschritte geben.

Amen!

Katarina :)
 
Ich habe es mit den organisierten Religionen nicht so, Opti, und deswegen sind mir diverse Bestrebungen auch schnurz. Ich plappere niemals etwas einfach so nach, sondern lebe aus meinen eigenen Erfahrungen.
Dein Hinweis darauf, man könne die Energiequelle nur nutzen, wenn man sexuell enthaltsam lebe, ist ja wohl Quatsch. Dann müßten alle, die die Sexualität genießen können , ja schon tot sein. Und diejenigen, die - aus welchen Grünen auch immer - enthaltsam leben, müßten vor Energie und Lebensfreude sprudeln. Weit gefehlt! Was Du immer noch nicht in Dein Hirn bekommen hast, ist, dass nicht so sehr entscheidend ist, was Du tust oder nicht, sondern mit welcher inneren Haltung dies geschieht.

Amen!

Katarina :)

Es geht nicht um organisierte Religionen. Dasselbe was für die Religionen gilt, gilt auch für unreligiöse Menschen. Ich bin übrigens dafür, das Zölibat von den Religionen abzukoppeln. Spirituelle Wege sind in erster Linie physiologische Wege. Sie haben traditionell allerdings oft einen religiösen Hintergrund.

Mag sein, dass du nichts nachplapperst, aber freundlich klingen deine Worte nicht gerade. Da scheinen eine ganze Menge Emotionen mit im Spiel zu sein, Emotionen, die dir vielleicht, wenn du ehrlich bist, nicht einmal angenehm sind.

Wieso müssen die, die Sexualität genießen können, alle tot sein? Sexualität macht zwar unglücklich, aber sterben tut davon nur in den seltensten Fällen jemand. Um davon zu sterben, muss man schon sehr viel Sex haben. Aber es gibt Versuche mit Ratten, wobei tatsächlich Ratten am übermäßigen Sex gestorben sind.

Die, die enthaltsam leben, haben sicherlich mehr Energie, als die, die sich sexuell verausgaben. Allerdings sollte man nicht erwarten, dass sich von heute auf morgen Seligkeit einstellt. Sie wird kommen, das ist sicher, aber es braucht seine Zeit. Buddha, der übrigens auch nicht an einen Gott glaubte, brauchte sieben Jahre, um Erleuchtung zu finden.

Es ist vollkommen egal, welche Haltung ich habe, wenn ich rauche, mich ungesund ernähre oder Sex habe. Jedes dieser Verhalten hat zur Konsequenz, dass sie schädlich für den Körper sind, egal, welche Einstellung man dazu hat. Mag sein, dass die Haltung ein wenig dazu beitragen kann, dass bei dem einen oder anderen, die gesundheitlichen Nachteile nicht ganz so gravierend sind, aber großen Einfluss auf die physiologischen Abläufe des Körpers, und damit letzten Endes auch auf das Wohlbefinden, haben sie nicht.
 
Mag sein, dass du nichts nachplapperst, aber freundlich klingen deine Worte nicht gerade. Da scheinen eine ganze Menge Emotionen mit im Spiel zu sein, Emotionen, die dir vielleicht, wenn du ehrlich bist, nicht einmal angenehm sind.

Hast Du ein Problem mit unangenehmen Emotionen? Dann ist das vielleicht das Problem?!

Wieso müssen die, die Sexualität genießen können, alle tot sein? Sexualität macht zwar unglücklich, aber sterben tut davon nur in den seltensten Fällen jemand. Um davon zu sterben, muss man schon sehr viel Sex haben. Aber es gibt Versuche mit Ratten, wobei tatsächlich Ratten am übermäßigen Sex gestorben sind.

Nun, Du meintest, man könne die Energiequelle nur nutzen, wenn man enthaltsam lebe. Das heißt ja wohl im Umkehrschluß, dass man sie nicht nutzen kann, wenn man nicht enthaltsam lebt. Ergo: man geht ein wie eine Primel, oder? Langsam aber sicher verdurstet man dem sicheren Tod entgegen. Wo keine Energie, da kein Leben. Blöd nur, dass es so viele fröhliche sexuell aktive Menschen gibt, gell?

Die, die enthaltsam leben, haben sicherlich mehr Energie, als die, die sich sexuell verausgaben. Allerdings sollte man nicht erwarten, dass sich von heute auf morgen Seligkeit einstellt. Sie wird kommen, das ist sicher, aber es braucht seine Zeit. Buddha, der übrigens auch nicht an einen Gott glaubte, brauchte sieben Jahre, um Erleuchtung zu finden.
Es ist vollkommen egal, welche Haltung ich habe, wenn ich rauche, mich ungesund ernähre oder Sex habe. Jedes dieser Verhalten hat zur Konsequenz, dass sie schädlich für den Körper sind, egal, welche Einstellung man dazu hat. Mag sein, dass die Haltung ein wenig dazu beitragen, dass bei dem einen oder anderen, die gesundheitlichen Nachteile nicht ganz so gravierend sind, aber Einfluss auf die physiologischen Abläufe des Körpers, und damit letzten Endes auch auf das Wohlbefinden, haben sie nicht.

Nochmals Amen!

Katarina :)
 
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Hast Du ein Problem mit unangenehmen Emotionen? Dann ist das vielleicht das Problem?!

Was ich immer wieder feststelle, ist, dass diejenigen, die immer groß von der Liebe reden, die meinen, das Sakralchakra mit dem Herzchakra verbunden zu haben, oft sehr aggressiv werden, wenn sie einmal kritisiert werden. Und anstatt einmal über die Ursachen dieses Verhaltens nachzudenken, gehen sie dieser Auseinandersetzung aus dem Weg. Mir zeigt dieses Verhalten allerdings, dass diese Menschen, die Liebe, über die sie so gerne reden, überhaupt nicht verwirklicht haben. Mag sein, dass es Ansätze von Liebe gibt, aber diese werden immer wieder von ihrem inneren Leid (Angst, Hass, Wut, Trauer) überschattet.

Nun, Du meintest, man könne die Energiequelle nur nutzen, wenn man enthaltsam lebe. Das heißt ja wohl im Umkehrschluß, dass man sie nicht nutzen kann, wenn man nicht enthaltsam lebt. Ergo: man geht ein wie eine Primel, oder? Langsam aber sicher verdurstet man dem sicheren Tod entgegen. Wo keine Energie, da kein Leben. Blöd nur, dass es so viele fröhliche sexuell aktive Menschen gibt, gell?

Deine Analogie kann ich nicht teilen. Und was die "fröhlichen" Menschen betrifft, gilt im Prinzip dasselbe, was ich oben zu den "liebenden" Menschen gesagt habe. Ihre Föhlichkeit wird von ihrem Leid überschattet. Sicherlich gibt es Momente der Fröhlichkeit, aber von der Föhlichkeit und Seligkeit, die der Verwirklichte besitzt, sind sie Lichtjahre entfernt.
 
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