Sexuelle Enthaltsamkeit

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Ja, da ist was dran. Dennoch sehe ich Unterschiede im Suchtverhalten. Ich meine klar, man kann auch Sex machen, um dazu zu gehören, um anerkannt zu sein. Oder um sich sonstwas zu erfüllen oder zu unterdrücken. Doch dann entsteht die Sexsucht nicht weil irgendwas im Hirn passiert (im Sinne von Hormonen), sondern hat dann eher was psychologisches an sich. Ich mache Sex, weil mein Partner nicht abhauen soll. Weil meine Mutter gesagt hat, daß gehört sich so. Weil meine Freunde sonst lachen. Weil ich mich nicht wehren kann, auch wenn ich nicht will. Damit ich mitreden kann. Um ein echter Mann zu sein. - Das ist für mich keine Sucht.
(Würde ich bei einer Zigarette auch nicht so sehen. Wenn jemand aus diesen Gründen raucht, ist er nicht süchtig. Es steht etwas dahinter, was ausgeglichen werden soll - was meist unbewußt ist? Immerhin schaffen es einige Raucher, die sich für süchtig hielten, über Nacht von der Kippe zu befreien - ohne Probleme. Und andere schaffen es trotz Entwöhnungspillen nicht. Ich denke, es ist weniger das Nikotin das Problem. Es ist also nicht die Kippe, nach der man süchtig ist, sondern es sind die Verhaltensweisen dahinter, die eine Art Zwang auslösen. :confused: Ist vielleicht nicht gut durchdacht, ist aber das, was mir grad dazu einfällt.)

Du ignorierst schlicht und einfach die Tatsache, dass die meisten Männer nicht ohne Sex leben können. Es ist eine Sucht und es hat etwas mit den Hormonen zu tun. Auch das Rauchen ist selbstverständlich eine Sucht.
 
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Du ignorierst schlicht und einfach die Tatsache, dass die meisten Männer nicht ohne Sex leben können. Es ist eine Sucht und es hat etwas mit den Hormonen zu tun.


Es wird wohl endorphinsüchtige Männer geben, die 3x täglich ihren WWWWUSCHHHH brauchen, diese beziehen allerdings ihre Energie ausschließlich aus der Sexualität. Herz und Krone sind zuuuuuuuuuuuuu!!! Basischakra und Steiß noch nicht integriert (also Überleben und Macht).

Kann man pauschal behaupten wollen, alle Männer wären so? Sehr gewagt. Zur Hirnchemie: Geboren werden, Gebären, lieben, Sexualität, sterben... alles ist mit Ekstase verbunden!


Mercie
La Dame
 
Es wird wohl endorphinsüchtige Männer geben, die 3x täglich ihren WWWWUSCHHHH brauchen, diese beziehen allerdings ihre Energie ausschließlich aus der Sexualität. Herz und Krone sind zuuuuuuuuuuuuu!!! Basischakra und Steiß noch nicht integriert (also Überleben und Macht).

Mercie
La Dame

Wenn die Männer nicht sexsüchtig wären, könnten sie von heute auf morgen für drei oder meinetwegen auch für sechs Monate auf Sex verzichten, ohne dass sie den Sex vermissen. Können sie das? Nein, sie können es nicht. Stattdessen werden sie massiv von ihrer Sexualität bedrängt, mit größter Wahrscheinlichkeit sogar mehrmals täglich, und sie müssen die größten Kraftanstrengungen aufbringen, um dieser sexuellen Begierde nicht nachzukommen. Dieses Verhalten wird durch das Dopamin gesteuert.

Nicht anders ist es bei anderen Süchtigen. Auch der Raucher, der Spieler, der Esssüchtige, der Kaufsüchtige und andere Süchtige können nicht einfach von heute auf morgen mit ihrer Sucht aufhören, ohne massiv von ihr bedrängt zu werden.

Kann man pauschal behaupten wollen, alle Männer wären so? Sehr gewagt. Zur Hirnchemie: Geboren werden, Gebären, lieben, Sexualität, sterben... alles ist mit Ekstase verbunden!

Man kann ja auch einen anderen Weg wählen, der u.a. aus Enthaltsamkeit und Selbstverwirklichung besteht. Aber dieser Weg erfordert spirituelles Bewusstsein, Mut, Intelligenz und Konsequens.
 
Wenn die Männer nicht sexsüchtig wären, könnten sie von heute auf morgen für drei oder meinetwegen auch für sechs Monate auf Sex verzichten, ohne dass sie den Sex vermissen. Können sie das?

Ich kenne schon einige... ist zwar ein Minderheitenprogramm (weil alle Chakren offen...), aber es gibt sie!

Stattdessen werden sie massiv von ihrer Sexualität bedrängt, mit größter Wahrscheinlichkeit sogar mehrmals täglich,

...ist eine Wahrscheinlichkeits-Rechnung... das kann ich Dir nichtmal als erfahrene Frau beantworten.

und sie müssen die größten Kraftanstrengungen aufbringen, um dieser sexuellen Begierde nicht nachzukommen.

Na, dann ist aber der Energiehaushalt ohnehin im Keller. Die kriechen dann auf den Brustwarzen unterm Teppich - pardon!

Dieses Verhalten wird durch das Dopamin gesteuert.

Ja, und von Serotonin und weiß der Geier was noch alles.

Nicht anders ist es bei anderen Süchtigen. Auch der Raucher, der Spieler, der Esssüchtige, der Kaufsüchtige und andere Süchtige können nicht einfach von heute auf morgen mit ihrer Sucht aufhören, ohne massiv von ihr bedrängt zu werden.

Da bist Du jetzt bei mir komplett richtig! Ich beendete vor einigen Jahren von einer Stunde auf die andere eine lange, lange und exzessive Raucherkarriere. Es war mein Wille und es drängte mich nie mehr, eine Zigarrette zu rauchen. Ich gehe diesen Dingen auch nicht aus dem Weg. Man kann mir eine anbieten oder ich bin mitten im Qualm unter Rauchern... es macht mir nichts aus.

Wir reden hier von Suchtbiologie - die Nachwirkungen jahrelanger Hormonsteuerung durch exzessives Rauchen (oder sonstiger Süchte) führt zu insuffizienter Hormonlage (vom Hypothalamus abwärts bis zu den Gonaden), welche nicht unbeträchtliche Gewichtszunahmen (auch durch Überwässerung des Gewebes) bedingen.

Man kann ja auch einen anderen Weg wählen, der u.a. aus Enthaltsamkeit und Selbstverwirklichung besteht. Aber dieser Weg erfordert spirituelles Bewusstsein, Mut, Intelligenz und Konsequens.

Du kannst keinen "anderen" Weg wählen als den, einen Schritt vor den anderen zu setzen... vom Magischen Menschen zum Schöpfergott. Keinen Kilometer davon kannst Du Dir ersparen, das darfst Du mir glauben! Dieser Weg erfordert Er-Fahrung. Wie ich schon schrieb, ist man erst bereit, zölibatär zu leben, wenn man alle Chakren integriert hat. Vorher nicht, weil diese Entwicklung er-fahren werden will... nicht erlernt, erstudiert oder gar erzwungen.

Mercie
La Dame
 
Man kann ja auch einen anderen Weg wählen, der u.a. aus Enthaltsamkeit und Selbstverwirklichung besteht. Aber dieser Weg erfordert spirituelles Bewusstsein, Mut, Intelligenz und Konsequens.
Du kannst keinen "anderen" Weg wählen als den, einen Schritt vor den anderen zu setzen... ... Keinen Kilometer davon kannst Du Dir ersparen...
... weil ... Entwicklung er-fahren werden will... nicht erlernt, erstudiert oder gar erzwungen.

Genau! Und darum ist mir unverständlich wie man 116 Seiten bzw. 1736 Beiträge lang über so eine Extremposition diskutieren kann.
Würde man den Seelen-Gesamtreifegrad gleichnishaft an 12 zu durchlaufenden (Schul-Reife-)Klassen abbilden, wie kann man dann von einem Erst-/Zweit- oder Drittklässler den Lehrstoff eines Zehn-/Elf- oder Zwölfklässlers verlangen.

...und das betrifft ja nicht nur die Sexualität, sondern quasi den gesamten Instinkt-, Gefühls- und Wunschbereich.

@opti
Also bitteschön immer das, was für die jeweilige Entwicklungstufe gerade dran ist!

fhedor
 
Du kannst keinen "anderen" Weg wählen als den, einen Schritt vor den anderen zu setzen... vom Magischen Menschen zum Schöpfergott. Keinen Kilometer davon kannst Du Dir ersparen, das darfst Du mir glauben! Dieser Weg erfordert Er-Fahrung. Wie ich schon schrieb, ist man erst bereit, zölibatär zu leben, wenn man alle Chakren integriert hat. Vorher nicht, weil diese Entwicklung er-fahren werden will... nicht erlernt, erstudiert oder gar erzwungen.

Glaub' mir, auf den Sex zu verzichten, ist für die meisten Männer wesentlich schwerer, als auf das Rauchen zu verzichten. Ich glaube, kaum einer schafft es wirklich. Die meisten, die es versuchen, scheitern daran. Und sie Scheitern daran, weil das Suchtverhalten selbst nach vielen Monaten immer noch sehr stark ist. Selbst wenn sie also gerne enthaltsam leben wollten, so würde es ihnen sehr schwer fallen.

Wenn du darauf warten willst, bis du alles erdacht, erfahren und studiert hast, dann kannst du bis an dein Lebensende warten und du wirst niemals erfahren, was Seligkeit bedeutet. Man sollte es also etwas intelligenter anstellen, als zuvor selber alle Fettnäpfchen auszuprobieren. Ich denke, man sollte zumindest erkennen, dass der Sex uns nicht das Glück beschert, das wir uns von ihm versprochen haben.

Ich glaube, das ganze ist eine Frage des Bewusstseins. Und an dieser Stelle hast du wieder recht. Aber Bewusstsein zu entwickeln ist ein sehr schwerer Weg. Meist muss man tatsächlich viele Jahre über verschiedene Dinge nachgedacht haben und verschiedene Erfahrungen gesammelt haben. Was mir hier im Forum aber immer wieder auffällt ist, dass offenbar viele so sehr in ihrer Sexualität verstrickt sind, dass für solche Dinge weder die Bereitschaft noch die Offenheit vorhanden ist.
 
Zölibat und Tradition - Ein kurzer Rückblick

In fast jedem Zeitalter genoß das Zölibat, als ein erhabenes Ideal gegenüber der Ehe, hohes Ansehen. Wenn der Sex als tierische Leidenschaft beschrieben wird, dann bedeutet dies nicht, dass wir so häufig Sex haben, wie die Tiere, da diese nicht so oft Sex haben. Vielmehr bedeutet es, dass wir anstatt unseren Intellekt zu entwickeln, unsere Sinne befriedigen. Dadurch nehmen wir uns selbst die Möglichkeit, etwas über uns selbst oder die Welt zu erfahren. Sinnliches Vergnügen stumpft den Geist ab, anstatt ihn zu schärfen. Die Menschen des Altertums wussten, je mehr Zeit wir uns für das Studium, die Kontemplation, das Lesen und Lernen nehmen, desto weniger Zeit und Energie haben wir für den Sex.

Heutzutage wird die Idee, dass die Menschen besser und kreativer werden, wenn sie sich von der Sinneslust befreien, belächelt und verspottet. Man wird beschuldigt, unrealistisch zu sein und den Kopf in den Wolken zu tragen. Einer der Gründe dafür, dass dies so ist, da bin ich mir ziemlich sicher, sind die religiösen Ratgeber, Priester, Vikare, Rabbiner, die uns kein gutes Beispiel geben, wie man leben sollte. Die Vikare der Kirche von England haben Geliebte, werden geschieden, verfolgen Chorknaben und führen ein Leben, das weit entfernt vom Zölibat ist. Viele katholische Priester haben ihr Amt verlassen, um zu heiraten oder eine Beziehung mit einer Frau einzugehen, in die sie sich verliebt haben. Wenn die angeblich religiösen Menschen das Zölibat nicht einmal einhalten, besteht dann eine reale Chanche, dass wir es ebenfalls versuchen?

Wenn das Zölibat heutzutage als eine wertvolle Idee angesehen werden soll, muss sie von der Religion getrennt werden. Ich bevorzuge es, das Zölibat unter dem Gesichtspunkt der Selbstverwirklichung, als einen individuellen Weg zu betrachten, um persönliche Macht, nicht Macht über andere Menschen, sondern Macht über sich selbst, zu gewinnen, sich als jemand zu beweisen, der "Herr über seine Leidenschaften" ist, wie eine alte Hymne (Kirchenlied) es beschreibt. Wenn das Zölibat aus den rechten Gründen praktiziert wird, dann überträgt es persönliche Kraft, Anmut, Autonomie und Unabhängigkeit. Wenn es lediglich als eine Übung zur Entsagung und Selbstbeherrschung und als ein Zurückziehen von der menschlichen Gesellschaft angesehen wird, dann kann das ein negativer Zustand sein. Wenn man versucht, die fleischliche Lust zu überwinden, dabei aber Fehler macht, dann sollte man sich nicht selber verachten und als schlecht betrachten. Auch sollte man sich nicht von anderen Menschen vom eigenen Vorhaben abbringen lassen. In den Beschreibungen der Qualen, die die frühen christlichen Heiligen ertragen haben, als sie versuchten, die körperlichen Leidenschaften zu überwinden, finden wir viele Antworten.

Sex ist keine Pflicht I - Vorwort I
Sex ist keine Pflicht II - Vorwort II
Sex ist keine Pflicht III - Vorwort III
Sex ist keine Pflicht IV - Gibt es wirklich sexuelle Wünsche? I
Sex ist keine Pflicht V - Gibt es wirklich sexuelle Wünsche? II
Sex ist keine Pflicht VI - Gibt es wirklich sexuelle Wünsche? III

Auszüge aus dem Buch "Sex is not compulsory" von Liz Hodgkinson
 
Pardon, das verstehe ich nicht. Sich seiner Liebe (zu jemandem) bewußt zu werden, heißt nicht, den Marathon bis zur eigenen Erleuchtung gelaufen zu sein.

Weise und erleuchtet ist ein Mensch, welcher auf alle Energien blockadefrei zugreifen kann. Darunter fällt auch die Selbstliebe. Solange ein Mensch die Liebe noch im Außen - bei einem Anderen - sucht, wird das Bewußtsein auch noch nicht dergestalt sein, daß er Deine "blöden Illusionen" leben kann.

Vielleicht wird er dann eben noch nur reinen Sex suchen, da dies die einzige Energiequelle darstellt, auf welche dieser Mensch im Moment zugreifen kann.


Du kannst keinen "anderen" Weg wählen als den, einen Schritt vor den anderen zu setzen... vom Magischen Menschen zum Schöpfergott. Keinen Kilometer davon kannst Du Dir ersparen, das darfst Du mir glauben! Dieser Weg erfordert Er-Fahrung. Wie ich schon schrieb, ist man erst bereit, zölibatär zu leben, wenn man alle Chakren integriert hat. Vorher nicht, weil diese Entwicklung er-fahren werden will... nicht erlernt, erstudiert oder gar erzwungen.

Mercie
La Dame


Pardon, ich verstehe auch vieles an Deinen Ausführungen nicht.
Das, was ich jedoch daran verstehe, erachte ich als gut und blitzgescheit.

Mein erfundenes ironisches Motto sollte lediglich die übertriebene Wertschätzung des Bewusstseins verdeutlichen. Es heißt doch in vielen asiatischen Lehren, und sogar Freud praktiziert es: Werde Dir eines Sachverhaltes oder gar einer Krankhaftigkeit bewusst und du hast die Überwindung vollzogen.
So schnell läuft der Hase aber nicht.
Bewusstsein ist lediglich ein Faktor unter mehreren, die zu einer erfolgreichen Veränderung und Wandlung beitragen.

Eine schöne und verheißungsvolle Formulierung:

„vom Magischen Menschen zum Schöpfergott“

Gerne würde ich mehr darüber von Dir erfahren.
Besonders wie Du Dir den Schöpfergott vorstellst interessiert mich sehr.
Aber auch die Stufen, die auf dem Weg dorthin zu bewältigen sind.

Gehe ich recht in der Annahme, daß Du ebenso wie Opti, letztendlich ein reines zölibatäres Leben anstrebst zur Erreichung des Schöpfergott-Zustandes?
Oder möchtest Du die sexuelle Askese lediglich als ein Mittel von begrenzter Dauer (ein paar Monate oder Jahre) einsetzen?


LG

Dionysos.
 
Nee, da haste was falsch verstanden: nicht- sie wurden sich ihrer Liebe bewusst.
Sie wurden sich bewusst, dass ihre Liebe gar keine ist, sondern Begehren.
Aber das das beiden bewusst wird, womöglich noch gleichzeitig, das ist ehr unwahrscheinlich. Meist wird es einem bewusst- und der trennt sich dann. Aber nicht, um woanders eine neue Partnerschaft einzugehen. Erstmal stellt sich dann die Frage, was Liebe überhaupt ist. Denn derselbem Illusion woanders nochmal zu frönen, ist ja Blödsinn.

Ich habe nicht so viele Einwände gegen das Begehren und kann es auch leichter unter den Begriff Liebe subsumieren.
Ich weiß schon worauf Du abzielst.
Wenn der Partner lediglich als eine Art Sexmaschine gesehen und gebraucht wird zur schnellen Befriedigung der sexuellen Bedürfnisse, gleichsam als ein plattes, enges und rein geschlechtliches Begehren.

Vorstellbar wäre aber auch ein umfängliches und ganzheitliches Begehren.
Die Liebenden wollen immer mehr von einander sehen, hören, fühlen, spüren und gemeinsam erleben...in begierigem und leidenschaftlichem Streben nach Nähe, Innigkeit und Ekstase...

Das ist auch Begehren, aber von gänzlicher anderer Qualität.
Solch ein Begehren hat Bedeutung und Wert.

>Ich liebe Dich – aber ich will nichts von Dir und begehre Dich nicht<
erscheint mir widersprüchlich und unsinnig.

Die alte vergangene Liebe ist wie eine Haut, die man abgestreift hat.
Die Menschen haben sich auseinander entwickelt und sind sich fremd geworden.
Dass Blätter welk werden, was ist daran zu beklagen?
Aber eines Tages begegnet man einem seelenverwandten Menschen und die Liebe flammt erneut auf und die glückliche Seele singt:

„Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben.“ (Goethe)



LG

Dionysos.
 
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Kurz zum Begriff Verhaftet - sein:

Solange ich lebe, bin ich sehr stark dem Leben verhaftet.

Solange ich als Mann potent bin, bin ich mit dem Sexualtrieb verhaftet.

Das Verhaftet - sein des einen hört auf, wenn mein Trieb tot ist und das andere dann,
wenn ich tot bin.

Das Ziel jedoch, Herr über seine Triebe werden und sie je nach Bedarf ein – oder auszuhängen, betrachte ich als sehr erstrebenswert.
Und so ein Ziel wird nur auf dem Wege erreicht, indem man seine Triebe nicht immer befriedigt.
Durch wochenlanges Fasten verschiedenster Art, als einer Art Gymnastik des Willens.

LG

Dionysos.
 
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