SeelenPartner eine Ausrede ?

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Schrieb ich was von Vater und Mutter? Nein. Ich schrieb weiblich / männlich. Das sind Rollen, die auch vom Onkel oder Grossvater oder oder besetzt werden können.


na klar können andere die Rolle übernehmen
ich meinte nur es ist nicht spezifisch
ob Mann oder Frau.
Oder gar gleich geschlechtlich wichtig ist es doch
das es denn Kindern gut geht.
 
Vielleicht hilft dir folgender Fakt:
Ein Kind braucht die ersten 3 Jahre vorwiegend eine weibliche Bezugsperson. Danach aber werden für Kinder Männer unverzichtbar. Wissen viele nicht ^^
Ja, das war der Fakt, der mich in meiner Untröstlichkeit damals getröstet hat - und im Nachhinein betrachtet kann ich zum Glück sagen: gut, dass ich mich so entschieden habe trotz das-kannst-du-doch-nicht-machen!-Gegenwindes aus meiner Familie und gut, dass ich mir relativ schnell eingestehen konnte: ich pack das nicht, ich bin kein gutes Umfeld für meinen Sohn, das hat er nicht verdient, das tut ihm nicht gut.

Puh, war das ne schlimme Zeit. Gut, dass es jetzt anders ist. Bereue ich etwas? Nein. Bedaure ich etwas? Ja, vieles, aber das hat mir mit allen harten Konsequenzen ein anderes Selbst- und Weltbild gegeben - und dafür bin ich dankbar, so blöd und platt sich das anhören mag. Ich meine es so.
 
Der Unterschied zur von mir gemeinten Irrfahrt ist das tatsächliche Erleben, das Erkennen der Aufgabe und des wahren Ursprungs.
Nicht Theorie oder Wunschkonzept.
Was ich für dich an Mitgefühl vermissen lasse, fehlt mir bei anderen an Demut, Anspruch und Tiefe, wenn es um das Thema geht.
Meine Erkenntnis ist einfach eine andere als die deine. :love:

Worauf, bzw. auf welche Äusserungen, denen Du immer wieder begegnest bzgl. "Seelenpartner" fehlt es Dir an Demut, Anspruch und Tiefe?
Nicht das es hier zu Missverständnissen kommt und wir uns aufgrund von "unausgesprochenen Gedanken", was Du ja auch "bemängelst", gegeneinander aufwiegeln ;)
Ich hab z.B. auch nichts anderes behauptet, ausser,das es "schicksalhafte" Begegnungen, Wegabschnittsgefährten (oder wie man es auch immer nennen mag) gibt (z.B. Seite 3 in diesem Thread), die eine Lernaufgabe beinhalten, bevor es zur WIRKlichen Begegnung kommt und man es einfach weiß.
Und wir können nicht aus einem Post schließen, an welchem Punkt sich der emotional erschütterte Mensch grad befindet, um es mal rein gedanklich zu formulieren.

Lieben Gruß

Feuerkrebs
 
Und wir können nicht aus einem Post schließen, an welchem Punkt sich der emotional erschütterte Mensch grad befindet
Doch, das geht.
Es sind die grundlegenden Fragen, die eine solche Verbindung beantwortet.
Stellt man sie, spiegelt sich in der Rückmeldung schnell das Motiv, verstehst du?
Anders gesagt: kannst du dir vorstellen, dass ein Mensch, der einst Samen in die Erde gab, sie goss und düngte, mühevoll Zeit und Kraft investierte, vom Wetter abhängig blieb und viele Jahre darauf wartete, dass sie zu Blumen werden, während er wertvolle Erfahrungen sammelt und das filigrane Ergebnis und die Unterschiede zu anderen Prozessen zu erkennen und zu würdigen lernt, dass dieser Mensch heute müde lächelt, wenn jemand maschinell hergestellte Seidenrosen - die gewiss auch ihren Wert haben - als identisch anpreist?
So verhält es sich oft hier, wenn es an Wachstum und Wert fehlt.
Und das erkennt man sogar sehr schnell.
 
kannst du dir vorstellen, [...] dass dieser Mensch heute müde lächelt, wenn jemand maschinell hergestellte Seidenrosen - die gewiss auch ihren Wert haben - als identisch anpreist?
Nein, ich kann mir nur vorstellen, dass so jemand verständnisvoll lächelt und sich bemüht verständlich zu machen, was echte Blumen sind, um dem Mensch, der*die sie nicht kennt, den Unterschied näher zu bringen. Oder liebevoll. Oder traurig. Mir fallen eine Menge Adjektive ein, aber müde wäre keins davon, das ich benutzen würde.

Warum machst Du Dir die Mühe es zu erklären, wenn es Dir ein müdes Lächeln entlockt? Hört sich nach Überdruss an. Für wen tust Du es? Jemand Bestimmtes oder fühlst Du Dich für die Allgemeinheit verantwortlich?
 
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