Welche Probleme gibt es mit Seelenpartnern?

Psychonautik - den Begriff höre ich das erste Mal.


Nach dem was Gogle darüber ausspuckt, klingt das für mich im ersten Moment ein bisschen wie eine wissenschaftliche Art des Core Schamanismus.


LG
 
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hallo PPMc .... ich dachte nun, dass das kein Zufall war, da dein Text über diese Frau so identisch mit dem war, was mein rechtes Ohr vor vor kurzem vernommen hat ... aber diese Frau, die im Leben und in der Spiralität gescheitert ist, wird bestimmt wohl mehrere Menschen kennen (denk ich), oder aber es gibt solche Ereignisse zuhauf *grübel*

ein Schlammassel hatte ich eher wegen einer anderen Geschichte, wobei mir der Kontakt zu SoulCat1 und der Semaya sehr gut getan hat, da diese Unterhaltungen mir mein Problem verdeutlicht haben ... seidem bin ich um einiges besser zufrieden und brauche mich nicht mit Dingen herumschlagen, die meinem Helfersyndrom geschuldet waren ... ich musste erkennen, das ein "Loslassen" ab und an zwingend notwendig ist, um sich in seiner geistigen Reifung nicht selbst im Wege zu stehen
 
Psychonautik - den Begriff höre ich das erste Mal.


Nach dem was Gogle darüber ausspuckt, klingt das für mich im ersten Moment ein bisschen wie eine wissenschaftliche Art des Core Schamanismus.

Na das ist doch schon ganz passend.
Ups - tatsächlich, da gibts sogar ne Wikipedia-Seite. :)

Tja... man ist da anders herangegangen: man ist zuerst mal ganz konkret darüber gestolpert, dass das Bewusstsein sich verändern läßt. Und dann hat man sich natürlich veranlasst gesehen, zu fragen wie das sein kann, was es damit auf sich hat, was man damit sinnvolles machen kann, und warum es in unserer kultur keine Informationen darüber gibt.
Dann hat man weiter geschaut und hat gefunden, dass es in den Religionen und spirituellen Praktiken schon auch Infos dazu gibt, aber die sind halt recht versteckt und verschlüsselt und verklausuliert. Und dann hat man weiter geschaut und gefunden, dass es bei den indigenen Völkern durchaus ein Wissen über diese Dinge gibt und sie auch praktisch genutzt werden. Und so kam dann der Schamanismus mit ins Boot, bzw. man hat gesehen dass da immer wieder ähnliche Techniken und Phänoneme vorliegen.

Man ists da von der anderen Seite angegangen - man war in erster Linie neugierig (sprich: gierig auf neue Erfahrungen), dann hat man beeindruckende Erfahrungen gemacht, und dann musste man erforschen an was man da eigentlich geraten war.
Während die meistne Leute die in Schamanismus oder Esoterik einsteigen, eher Lösungen für bestimmte Probleme oder Fragen oder Sinnkrisen suchen, und da nach einem Glauben (oder einem Lebensstil) suchen der ihnen Sinn und Stimmigkeit schafft.

"Wissenschaftliche Art" würde ich dann eher so beschreiben, dass das eine mehr abenteuerlustige, experimentierfreudige Herangehensweise ist, die sich kaum auf das Ziel irgendwelcher Heilung oder Sinnfindung konzentriert, sondern eher Lust hat das zu erforschen, was eben so gefunden wird.
(Wobei das -nach meinem Verständnis- schon auch das ist, was Wissenschaft idealerweise eigentlich tun sollte.)

Was mich immer wieder überrascht, ist, dass heute kaum noch jemand was weiss von diesen Umtrieben, die, das schreibt wikipedia ganz richtig, m.o.w. in den Jahren um 1980 herum populär waren. (Zu der Zeit hab ich diese Ideen aufgeschnappt, und ich für meinen Teil find sie nach wie vor den interessantesten Ansatz, weil zweckfrei-ergebnisoffen-wissbegierig.)

LG
P.
 
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Was mich immer wieder überrascht, ist, dass heute kaum noch jemand was weiss von diesen Umtrieben, die, das schreibt wikipedia ganz richtig, m.o.w. in den Jahren um 1980 herum populär waren. (Zu der Zeit hab ich diese Ideen aufgeschnappt, und ich für meinen Teil find sie nach wie vor den interessantesten Ansatz, weil zweckfrei-ergebnisoffen-wissbegierig.)

Das überrascht mich eigentlich gar nicht.

Wissenschaft ist heute schon voll vom kapitalistischen denken eingenommen. Es wird nichts mehr erforscht was für menschen gut wäre, sondern nur noch das was viel Kohle bringt.

Noch schlimmer, es werden gute Ansätze oder Produkte vom Markt genommen. Denn am meisten Geld macht man mit kranken Menschen und welchen die Angst haben.

Und die Führungsriege (ich rede nicht von den Marionetten die unsere politische Führung darstellen) hat schon gar kein Interesse an Menschen, die ihr Bewusstsein erweitern. Die sollen schön steuerbare Sklaven bleiben, schön weiter in Furcht und Angst leben, damit sie gut steuerbar bleiben.


GLG
 
hi, erstmal @ Mipa: woher willst du wissen wie meine aura ist?- genau nämlich gleich null. es gibt menschen die -die aura und die körpersignale garnicht wahrnehmen. und in ihrer eigenen gedankenwelt ev. auch unsicherheit gefangen sind.

seit einiger zeit mache ich einen kurs in der großstadt, es ist schon grass was da für oberflächliche unfreundliche menschen rumlaufen. gestern da hab ich freundlich gelächelt und auf der rückfahrt mit dem bus hab ich neben mir platz gemacht für eine junge frau. ich hab sie nur nett angelächelt und das war nicht aufgesetzt, ich hab das wirklich so empfunden. wollte nur freundlich sein. und nach ner zeit hat sie sich von mir weggesetzt, weil sie dachte ich sei lesbisch und will was von ihr. und ich hab sie vl 3 mal wenns hinkommt freundlich angesehen für 2 sekunden.
also fühlen sich menschen nicht nur von männern sexuell belästigt.
es sind schon einige sehr paranoid und bilden sich einiges ein, obwohl der gegenüber es nur lieb meint.:schmoll:

so eine dumme frau. ich steh definitiv nur auf männer.
 
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ich finde es eher traurig und oberflächlich wie erbost man sein kann nur weil eine reaktion nicht wie gewünscht ausfällt. ebenso zu urteilen wer welche gedanken hat bzw rückschlüsse. denn niemand weiß was einem menschen tatsächlich zu solchen reaktionen bringt. sicherlich ist sowas schade...aber ner aufregung wirklich wert? kein wunder das menschen oft unehrlich sind wenn jeder sich gleich so verletzt fühlt...nur das wiederum wird dann auch zum vorwurf gemacht wird.
 
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auf der rückfahrt mit dem bus hab ich neben mir platz gemacht für eine junge frau. ich hab sie nur nett angelächelt und das war nicht aufgesetzt, ich hab das wirklich so empfunden. wollte nur freundlich sein. und nach ner zeit hat sie sich von mir weggesetzt, weil sie dachte ich sei lesbisch und will was von ihr.

Ja, hat sie das wirklich gedacht?? Und ich dachte immer, Frauen stehen da drauf...
 
Wissenschaft ist heute schon voll vom kapitalistischen denken eingenommen. Es wird nichts mehr erforscht was für menschen gut wäre, sondern nur noch das was viel Kohle bringt.

Noch schlimmer, es werden gute Ansätze oder Produkte vom Markt genommen. Denn am meisten Geld macht man mit kranken Menschen und welchen die Angst haben.

Und die Führungsriege (ich rede nicht von den Marionetten die unsere politische Führung darstellen) hat schon gar kein Interesse an Menschen, die ihr Bewusstsein erweitern. Die sollen schön steuerbare Sklaven bleiben, schön weiter in Furcht und Angst leben, damit sie gut steuerbar bleiben.

Wah, das ist ja so bös, das könnte glatt von mir sein!!
Ernstlich, Du bringst genau das auf den Punkt, was mir auch auffällt.

Dabei bleibt freilich die Frage offen: gewiss, die Investorenriege hat kein Interesse an wesentlichen Veränderungen - aber was ist mit all den anderen Leuten?
Wir haben ja im Verhältnis immer noch recht grosse bürgerliche Freiheiten und keine explizit repressiven Regimes (jedenfalls in den Industrienationen und im Vergleich zu anderen Gelegenheiten). Und die sog. Alternativszene, die seinerzeit zwischen 1960 und 1980 aufgekommen ist, ist von unten entstanden - an der hatte zuerst nichtmal das etablierte Bürgertum irgendein Interesse - und trotzdem ist da einiges in Bewegung gekommen.

Haben also die Leute heute derartig viel mehr Angst? Einen stichhaltigen Auslöser dafür im Sinn von konkreten Bedrohungen sehe ich nicht. Gewiss, es ist mehr Druck da - aber doch nicht in solchem mass, dass vor lauter Angst nun niemand mehr wagt die Dinge zu hinterfragen. Wenn, dann müsste da noch eine unterschwellige Kraft am wirken sein.

Eine andere Erklärung, die vielleicht nicht so naheliegend erscheint, könnte darin liegen, dass wir heute zuviel Möglichkeiten haben.
Die Alternativszene der 70er Jahre war vor eine Szene - es waren Netzwerke von Leuten, die sich persönlich kannten und getroffen haben, Locations als Anlaufstellen, Informationsaustausch im Gespräch oder mit hektographierten Blättern - und vor allem gab es eine klare und erkennbare Unterscheidung zwischen dem sog. Establishment und der Szene - egal in welchen Ort man gekommen ist, man konnte die Szene-Kontexte finden und erkennen. Und innerhalb dieser Szene sind die alternativen Informationen zirkuliert.

Heute können wir unendlich viele Informationen bekommen. Im Internet ist alles zu finden, und kann jede kritische oder hintergründige Betrachtung einfach verbreitet werden - ganz genauso kann aber auch jede unsinnige Verschwörungstheorie verbreitet werden. Und beides sieht genauso aus - es gibt keinen Zusammenhang mehr, wir wissen nicht mehr wo eine Idee herkommt, zu welcher Szene eine Information gehört. Und damit erscheint die Information offenbar beliebig - sie hat nicht mehr das Gewicht, dass sie zur politischen Handlung motiviert.

Von daher könnte man sagen, die Einführung der Demokratie war ein genialer Schritt, um die Möglichkeit von Aufständen und Umstürzen ein für alle mal abzuschaffen. Und das Internet ist nun ein genialer Schritt, um die Möglichkeit von Alternativkulturen abzuschaffen.

Konkretes Beispiel - wir erinnern uns an den Riesenaufstand wegen der Volkszählung von 1987, wo über Jahre m Vorlauf Protest und Widerstand eingeübt wurde, und wo praktisch überall drüber disktuiert wurde - im sinne von: wenn dann die bösen Männer von der Staatsmacht vor der Tür stehen, was tut man dann? Von daher war dann auch praktisch jeder Mensch, der irgendwelche Kontakte in die Szene hatte, informiert und dazu gebracht, eine eigene Position und Meinung zu der Sache zu entwickeln.

Heute dagegen veröffentlich man selber hundertmal mehr und persönlichere Daten im Netz, so dass sie weltweit jeder erfahren kann - und das ohne dass irgendwer es von einem verlangen täte! Und dann ist man empört, wenn die Geheimdienste diese Daten (die man selber freiwillig verbreitet hat!) sammeln und auswerten! Aber verändern tut man deswegen auch nichts - weder am eigenen Verhalten noch an der politischen Inaktivität.
Mit Angst ist das nicht erklärbar. Aber mit was dann?
 
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Ich denke in den USA ist es wirkliche Angst. Existenzangst. Angst nicht gerecht zu werden.

Hier in Europa ist mehr die unterschwellige Angst die geschürt wird. Der soziale Hintergrund ist noch ein recht gutes Fangnetz. Aber ich habe den Eindruck, am sozialen Netz wird stark gesägt. Europa lässt sich gut amerikanisisieren.

Es läuft aber alles in Richtung Machtzuwachs. Geld ist sekundär bedeutsam, nachdem die oberen 500 bereits mehr als 50% allen Besitzes haben. Weltregierung? Macht über alle Menschen? Letztlich totale Versklavung? Keine Ahnung was die wirkliche Intention dahinter ist.

Aus meiner Sicht kommen langsam aber sicher sehr dunkle Zeiten. Wenn man die Wassertemperatur nur langsam erhöht, hüpft der Frosch nicht aus dem Kochtopf.


Aber letztlich sind alle Bemühungen völlig irrelevant. Möglicherweise sogar sehr notwendig. Denn Menschen neigen besonders unter Druck zu grossartigen Taten. Vielleicht wachsen wir so über uns hinaus.

Der erwachte Mensch erkennt, dass es nichts gibt wovor er Angst haben muss. Dass Angst nur selbst zugelassene Illusion ist.


LG.
 
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