Beziehungsunfähig nach einer Seelenpartner Begegnung?

SoulCat

FREIHEIT beginnt dort, wo die Angst endet
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Es ist Fakt, dass viele Menschen nach der Begegnung mit einem SP alleine bleiben (oder aus Bequemlichkeit ihre letzte Beziehung frustriert weiter führen).



Die einen finden es "unfair" einem potentiellen neuen Partner gegenüber, sich auf eine Beziehung einzulassen obwohl man eigentlich den SP liebt.

Diese Einstellung kann ich nicht teilen, denn man kann definitv viele Menschen lieben.



Die Anderen haben einfach keine Lust mehr auf eine Beziehung.
Sie leben sehr gerne alleine.
Die Selbstliebe ist gewachsen, sie genügen sich selbst.
Eine Beziehung wie sie heute typisch gelebt wird ist zu einengend (klassisch beziehungsunfähig).



Wieder Andere sind und bleiben so auf den SP fixiert, dass niemand anderer eine Chance hat.


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Wie seht ihr das?
Wie erlebt ihr das?
Als Betroffene oder als Beziehungsunfähige?
 
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Diese Einstellung kann ich nicht teilen, denn man kann definitv viele Menschen lieben.

ja sicher kann man mehrere Menschen lieben, aber doch liebt man sie unterschiedlich, weil lieben kann ich viele, aber Sex würde ich nicht mit jedem wollen...

Eine Beziehung wie sie heute typisch gelebt wird ist zu einengend (klassisch beziehungsunfähig).

Wieder Andere sind und bleiben so auf den SP fixiert, dass niemand anderer eine Chance hat.

ich sehe mich darin....und zwar so, dass beides zusammen gehört, da der Andere keine Chance hat, wird mir alles andere zu eng....:)
 
Wieder Andere sind und bleiben so auf den SP fixiert, dass niemand anderer eine Chance hat.
Von außen betrachtet passe ich voll und ganz und perfekt in die fixiert-Schublade. Ich sehe das aber eher als ein ok-ich-seh's-ein-und-ok-dann-ist-das-jetzt-wohl-so. Genau genommen trifft es ein ich-hab-mich-eingelassen-und-scheiß-auf-die-Konsequenzen besser. Wenn Du das fixiert nennst, dann so be it. Ich hab den Salat, mir egal wie das heißt.

Als Betroffene oder als Beziehungsunfähige?
Ich fühle mich weder betroffen noch bin ich beziehungsunfähig, ganz im Gegenteil. Passt schon. Mir wurden meine Hintertüren geklaut, DAS prangere ich an. Sauerei!
 
Ich fühle mich weder betroffen noch bin ich beziehungsunfähig, ganz im Gegenteil. Passt schon. Mir wurden meine Hintertüren geklaut, DAS prangere ich an. Sauerei!
Beziehungsunfähig ...


Nicht generell, so meinte ich das nicht.

Aber, beziehungsunfähig aus der Sicht eines potentiellen (neuen) Partner.
So meinte ich das. :sneaky:
 
Es ist Fakt, dass viele Menschen nach der Begegnung mit einem SP alleine bleiben (oder aus Bequemlichkeit ihre letzte Beziehung frustriert weiter führen).

sicher wird es diese Menschen geben,
aber ich kann aus Erfahrung sagen, das es nach einem SP (ihr wisst ich glaube nicht daran)
eine ganz andere Liebe erlebe, auf einem anderen Level, die einen anderen Höhepunkt erreicht.
(Denn was kann es noch tieferes , vergleichbares geben nach einem SP? Denkt man .)

Es gibt nichts vergleichbares, sondern etwas anderes, etwas was größer im Ganzen ist, was nicht nur Gefühl und Übereinstimmung beinhaltet, sondern auch die Möglichkeit der Selbstverwirklichung gleichzeitig gibt und fördert und somit einiges vereint.
Es ist im Groben Frieden eingekehrt.

Diese Einstellung kann ich nicht teilen, denn man kann definitv viele Menschen lieben.

und ja, diese Aussage teile ich, denn es gibt immer etwas *Größeres.....
 
Auf die Eingangsfrage: Ja sehe ich so. Man ist nicht erreichbar für einen neuen Partner. Der sogenannte SP muss in einem erst "sterben", damit ein neuer Platz hat. Das ist ein Gefühl als wäre derjenige tatsächlich gestorben und so betrauert man ihn auch. Dazu braucht man als erstes den Willen in die Zukunft zu schauen und nicht zurück. Damit ist der Entwicklungsschritt abgeschlossen und Platz für einen neuen, der auch in nullkommanichts auftaucht.
An dem alten hängt man emotional überhaupt nicht mehr, denn man weiß instinktiv, dass man nicht mehr auf der selben Welle surft.
 
An dem alten hängt man emotional überhaupt nicht mehr,

ich denke es geht ja eher um die Gefühlstiefe die erlebt wurde und wo jemand denkt das kann keiner mehr foppen. Ist sogar in gewissem Sinne so, weil ein neuer jetzt echt was drauflegen muss .

Du hast recht die Verabschiedung muss geschehen .
Und doch wird diese Liebe, wie auch andere wenn es sie gab weiter in einem leben , das sind die schönen nährenden Gefühle die jemand in sich bewahren tut und sie bis zum Ende des Lebens fühlen darf,
nicht dies negative *hängen* sondern die alleinige Liebe und das schöne Gefühl .
 
ich denke es geht ja eher um die Gefühlstiefe die erlebt wurde und wo jemand denkt das kann keiner mehr foppen. Ist sogar in gewissem Sinne so, weil ein neuer jetzt echt was drauflegen muss .

Du hast recht die Verabschiedung muss geschehen .
Und doch wird diese Liebe, wie auch andere wenn es sie gab weiter in einem leben , das sind die schönen nährenden Gefühle die jemand in sich bewahren tut und sie bis zum Ende des Lebens fühlen darf,
nicht dies negative *hängen* sondern die alleinige Liebe und das schöne Gefühl .
Aber auch das ist nicht so, also dass man denkt, au weia, der (nächste/neue) kann die Gefühlstiefe nicht toppen.
Mir ist bewusst, dass das was ich erlebt habe, sehr intensiv war und dass ich dies wahrscheinlich in dieser Form unter Umständen nicht noch einmal erleben werde (auch wenn es trotz allem nicht auszuschließen ist). Dennoch ist der Vergleich überhaupt nicht mehr präsent, weil er (SP) selbst nicht mehr präsent ist, da man nicht mehr in derselben Schwingung ist.
Wer das Forum verfolgt, sieht dass auch ich Befürchtungen aufgrund schwächerer Anziehungen oder einem Kennenlernen das "normaler" abläuft, hatte. Sie haben sich aber nicht bestätigt.
Ich glaube bewusst leben bedeutet, den Moment so zu nehmen wie er ist und ihn so zu genießen, in dem Wissen, dass jede Person, jeder Moment und jede Begegnung einzigartig ist und auf ihre eigene Weise schön sein kann und somit unvergleichlich.
 
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Auf die Eingangsfrage: Ja sehe ich so. Man ist nicht erreichbar für einen neuen Partner. Der sogenannte SP muss in einem erst "sterben", damit ein neuer Platz hat. Das ist ein Gefühl als wäre derjenige tatsächlich gestorben und so betrauert man ihn auch. Dazu braucht man als erstes den Willen in die Zukunft zu schauen und nicht zurück. Damit ist der Entwicklungsschritt abgeschlossen und Platz für einen neuen, der auch in nullkommanichts auftaucht.
An dem alten hängt man emotional überhaupt nicht mehr, denn man weiß instinktiv, dass man nicht mehr auf der selben Welle surft.

Ich sehe das nicht so. Kein "vergangener Partner" muss für einen "potenziellen" Partner erst sterben.
 
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