Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?

Das Bild meinst du, stimmts? Michelangelo :LOL:

Ich weiß, das ist schwer. Ich hab erst mit 25 langsam aufgehört, diesen Gottgeist draußen in der Welt bzw, oben im Himmel zu suchen und ihn sowohl dort als auch in mir selbst zu vermuten.

Einen Unterricht im klassischen Sinn würd ich wahrscheinlich auch gar nicht machent, bestenfalls Plauder und Diskussionsstunden wo Fragen behandelt werden: Was ist Glaube? Wie wichtig ist er? Könnte es einen Gott geben, einen "Guten Hausgeist" sozusagen, der hinter bzw. in der gesamten Schöpfung wirkt? Wer bin ich? Wo komm ich her? Ich meine eine schrittweise Hinführung der Kinder, der Schüler, der Menschen zu sich selbst, zu ihrem innersten Selbst, ohne viele Umwege über strenge Gebote und verwirrende Bibelgeschichten, die dargestellt werden, als wären sie unumstößliches Gesetz. Da bekommt ein jeder Angst.

Obwohl ich mir persönlich nicht ganz sicher bin, ob ich das Neue Testament völlig weglassen würde. Ich muss es selbst erst studieren und hab noch nicht mal angefangen damit. kann ich jetzt nicht sagen. Kommt immer drauf an, wie läßt man was einfließen.

Meine persönliche Meinung ist die, dass Glaube und Wissenschaft zwei Pfade der Menschheit sind und immer waren und beide gleichermaßen wichtig. Die Glaubens und Vertrauensfähigkeit aber, ins Leben an sich und in den Menschen, wird, soweit ich das mitbekomme, nirgendwo geschult oder zumindest gepflegt. Mathe, Physik, Chemie... alles in Butter, Urvertrauen braucht man nicht, wenn man Wissenschaft betreibt. Wer alles weiß, braucht nichts mehr glauben. So lautet das unausgesprochene Motto einer kränkelnden Hochkultur.

Also gut, ich sag auch, der altbekannte Religionsunterricht taugt womöglich nichts, aber es sollte eine gute Alternative geschaffen werden.

Bin a bissl unkonzentriert, weu a bissl im Stress. :LOL:

nein, das Bild ist es nicht.

Was ist jetzt der Unterschied von Glaube oder Wissen was vermittelt wird im Unterricht?

Wir glauben das es einen Jesus mal gegeben hat, aber sicher ist das nicht. Wir wissen das viele Menschen im Namen des Glaubens getötet wurden, aber im Glauben das nicht tun dürfen.

oder wie oder was?
 
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... in der Art?​
 
was ich so spannend finde ist,
bei der ganzen riesen Fehlinfo, die man so mittels schule verabreicht bekommt,
da wird kein Mucks gemacht,

aber bei Religion, was eine stunde in der ganzen woche einnimmt, und das, nicht mal richtig,
(ich weiß ja nicht was ihr für einen untericht hattet, bei mir war da wenig los)

da wird (uiuiuiuiuiui) ein riesen theater gemacht

das lässt mich aufhorchen.
 
aber bei Religion, was eine stunde in der ganzen woche einnimmt, und das, nicht mal richtig,
(ich weiß ja nicht was ihr für einen untericht hattet, bei mir war da wenig los)

da wird (uiuiuiuiuiui) ein riesen theater gemacht
Es geht net um Mathe oder Deutsch, wo man u.U. mal eine Ehrenrunde drehen muß, weil man einfach nicht mitkommt, oder um die Frage, wie lange der 30-jährige Krieg dauerte, es geht um seelische Indoktrination, die viele Menschen für ihr Leben prägt, weil sie's nicht abschütteln können... Religionsunterricht über 8 Jahre (6.-14. Lebensjahr), da kann man eine Menge Unheil anrichten.
Und das ist absolut nicht komisch.

LG
Grauer Wolf
 
was ich so spannend finde ist,
bei der ganzen riesen Fehlinfo, die man so mittels schule verabreicht bekommt,
da wird kein Mucks gemacht,

aber bei Religion, was eine stunde in der ganzen woche einnimmt, und das, nicht mal richtig,
(ich weiß ja nicht was ihr für einen untericht hattet, bei mir war da wenig los)

da wird (uiuiuiuiuiui) ein riesen theater gemacht

das lässt mich aufhorchen.

Bei mir hat der Pfarrer unterrichtet.
Und bei dem waren wir auch in der Kirche im Beichtstuhl oder wie des Dings da heisst.
Und Bezug zu Kindern hatte er gar nicht.
 
Jesus ist eine Projektion, künstlich geschaffen, damit die Menschen nicht mehr an ihre Fähigkeiten glauben und sie an eine fiktive Figur abgeben, damit man sie beherrschen kann.

Dazu bedurfte es damals keiner zusätzlichen Figur 'Jesus' - denn die damaligen Religionen und Götzendienste beherrschten die Menschen sehr gut - da fehlte gar nichts. Der 'Markt' war in dieser Beziehung gesättigt - es bedurfte keiner künslichen Figur Jesus - und der Erfolg seiner Verbreitung muss tiefere Gründe mindestens gehabt haben.
 
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