Schizophrenie

[Ahorn]

Es geht um eine andere Person, doch nicht minder grauslig.

Aber er hält sich natürlich nicht für diese Person, sondern, wie ich schrieb, als dessen Reinkarnation.

Und wie geht es ihm damit?

 

[Mondin]

Und wie geht es ihm damit?

Nun, ... er unternimmt Suizidversuche.

 

[JustInForAll]

Er wird einen anderen Grund haben, weswegen er nicht mehr leben will, als ein inkarnierter Nazi zu sein.
Darüber muss er sich bewusst werden, denn alles andere baut sich darauf auf.
Ein guter Tiefenpsychologe könnte es aus ihm heraus kitzeln. Die trauen sich bei schweren Fällen aber meist nicht an die Pointe dran.

LG
Justi

 

[sage]

Es geht um eine andere Person, doch nicht minder grauslig.

Aber er hält sich natürlich nicht für diese Person, sondern, wie ich schrieb, als dessen Reinkarnation.

...und wie kommt er auf die Idee? Hat er womöglich ne Art Rückführung machen lassen oder selber damit rumgespielt?


Sage

 

[Flowerstorm]

Ich spreche mal aus Sicht der Angehörigen; das ist ein emotionales Auf und Ab, schwankend zwischen Hoffnung, Resignation und schlussendlich immer auf der Suche nach Heilung für den Betroffenen, was natürlich selber enorm viel
Energie verbraucht.

Deshalb mein Rat an die Angehörigen: Vergesst euch selbst nicht, nehmt euch das Recht heraus, euch auch mal gesund abzugrenzen und wieder das eigene Leben zu leben, sogut es halt geht. Sucht euch Unterstützung/Begleitung für diesen schweren Weg. Vielzu oft geht es nur um den Patienten und die Angehörigen vergessen sich dabei selber! Denn nicht immer gibt es die gewünschte Lösung, leider...psychische Krankheiten sind nicht immer therapier- und heilbar. Damit zu leben und trotzdem Hoffnung zu behalten, ist sehr sehr schwierig.

 

[HaraldB]

Er wird einen anderen Grund haben,.......
Die trauen sich bei schweren Fällen aber meist nicht an die Pointe dran.
LG
Justi

Trauen werden sie sich schon.....ist halt wie die Nadel im Heuheufen "den Auslöser aller vorangegangener Attacken zu finden bis ins jetzt....solange der Betroffene nicht erkennt das er seinem ich im Wege steht um an seinem Zustand was verändern zu können!



@JustInForAll,Kann es sein das Du selbst dieser DrogenKranke bist den Du als Freund in einen Beitrag angeführt jast?Weil Du meinst das sich nicht an die Pointe herangetraut wird?

 

[Juergn]

Er wird einen anderen Grund haben, weswegen er nicht mehr leben will, als ein inkarnierter Nazi zu sein.
Darüber muss er sich bewusst werden, denn alles andere baut sich darauf auf.
Ein guter Tiefenpsychologe könnte es aus ihm heraus kitzeln. Die trauen sich bei schweren Fällen aber meist nicht an die Pointe dran.

LG
Justi

Und was, wenn er neben einem eventuellen tiefenpsychologischen Anteil seiner psychischen Störung, den man evtl. mit tiefenpsychologischen Mitteln "herauskitzeln" kann (z. B. mit Katathym Imaginativer Psychotherapie = KIP), eine echte Rückerinnerung an eine Inkarnation aus der Nazizeit hat... und dann vielleicht sogar noch einen Besetzer aus der Zeit dranhängen hat, der sich an ihm rächen will????

So eine deutliche Rückerinnerung an seine Taten könnten Grund genug sein, aus Reue oder Schuldgefühlen nicht mehr leben zu wollen, als auch dass so ein möglicher Besetzer ihn mit voller Absicht aus Rache dazu treiben könnte!!!

Aber ob all diese Spekulationen ihm wohl weiterhelfen????
Man könnte das sehr einfach mit einer medialen Bestandsaufnahme abklären!

 

[Greenorange]

Manchmal wird durch Einstellungen einiges medikamentös durcheinander umgestellt. Manchmal durch Abbrüche, zu lange Zwischenzeiten zwischen Einnehmen und Nicht Einnehmen. Da geht es kaum weiter, bzw. zurück. Dann ist es die erste Priorität, gutes Lebensumfeld, nach Möglichkeit mit adequater Beschäftigung (Projekt-Werkstätten) zu sichern. Wenn Ihr einmal den Menschen bei ihrer Arbeit zugeschaut hättet, würden sich diese hier zum großen Teil dilletanten Aussagen erübrigen.

 

[HaraldB]

Manchmal wird durch Einstellungen einiges medikamentös durcheinander umgestellt. Manchmal durch Abbrüche, zu lange Zwischenzeiten zwischen Einnehmen und Nicht Einnehmen. Da geht es kaum weiter, bzw. zurück. Dann ist es die erste Priorität, gutes Lebensumfeld, nach Möglichkeit mit adequater Beschäftigung (Projekt-Werkstätten) zu sichern. Wenn Ihr einmal den Menschen bei ihrer Arbeit zugeschaut hättet, würden sich diese hier zum großen Teil dilletanten Aussagen erübrigen.

Wie recht Du hast !!!!!!!!!

 

[Greenorange]

Niemand hat behauptet, daß Medizin fehlerfrei funktioniert, nobody is perfect, so what? Geschwätz von Laien, inclusive bei so einem Thema, ist das letzte, was Kranke wirklich brauchen.

Bei Störungen des Gehirnstoffwechsels kann genauso viel daneben gehen wie bei Diabeteseinstellung, hier gibts genauso Fälle von schwierigster Einstellbarkeit.