Schattenarbeit

Grüß Dich Nica :)

ich wollte vorsichtig anmerken, dass auch etwas so etabliertes wie die meditation/selbstverbesserung vielleicht noch einmal grundsätzliche Betrachtung finden darf.
Ich hab es (Meditation, Eso, Buddhismus,…) mir auch gegeben. Und ich rate nicht dazu.

Wenn zb man meditierern nahe kommt (sanghas, geshes, rinpoches, kloster, lang praktizierende) und noch nicht zu tief in der Esoterik steckt - kann man deutlich erkennen: dass es in deren Leben tatsächlich nicht funktioniert.

Und selbst tut man sich auch was an, wenn man die inneren Gedankenkreisel nochmal so anstöößt. (meditation bedeutet ja, den Gedanken nochmal mit Gedanken zu Leibe rücken. =so eine Meditation ist also ein innerer Kampf, ein inneres Kämpfen; da fühlt man sich, verständlicherweise, zwischenzeitlich angenehm erschöpft.)

Jetzt ist es natürlich massig schwer, solch jahrtausendeschwere Traditionen einfach vom Tisch zu wischen; der D.Lama KANN nicht unrecht haben!!

Ich fürchte . . .


Ehem - wie wäre es, wenn du selber mal ein bisschen über den eigenen Tellerrand hinaus siehst? Tibetische Mönche sind Teil eines sehr fragwürdigen, repressiven Systems (man denke nur an den fortgesetzten institutionellen Kindesmissbrauch) und können wohl kaum als generelle "Beweise" für Wirksamkeit oder Unwirksamkeit von Meditation herhalten. Stell dir vor, es gibt etwas abseits des tibetischen Buddhismus....

http://www.arbor-verlag.de/files/MeditationForschung_ HoelzelOtt.pdf

Buchtip: Ott, Meditation für Skeptiker
 
Werbung:
@ Nica:
... da ich einen sehr stressigen Beruf habe und mehr oder weniger (meistens mehr) ständig unter Druck stehe
... ich denke an die Vorkommnisse des Tages und lass mir nochmals alles durch den Kopf gehen
...mein Hirn kann eh nicht so schnell abschalten.


Liebe Nica,

könnte es sein, dass Du eine kleine Perfektionistin bist? Das Rauchen gehört hier jedenfalls zu deinem Belohnungsprinzip. Überleg dir einmal, bei welchen Gelegenheiten Du zur Zigarette greifst.

Die Meditation würde ich auch nicht aufgeben – es lohnt sich aber darüber nachzudenken, wie sie hinsichtlich der Gedankenschleifen gestaltet werden sollten. Sinnentleerung währe jedenfalls der falsche Weg, das Gehirn muss mit etwas anderem beschäftigt werden, um die Schleifen zu unterbrechen (z. B. Imaginationen/Reisen).


Merlin​
 
HHHHHHHHHHMMMMMMMMMMM, ertappt! Ja, definitiv....hast Du vollkommen recht; einer meiner Sätze lautet: "Jetzt mach ich das noch fertig und dann rauch ich in Ruhe eine"...... oder auch manchmal umgekehrt. Ich hab nicht vor, die Meditation aufzugeben, nein, auf keinen Fall, da musst Du was missverstanden haben. Die Meditation hilft mir sehr, meine innere Ruhe zu finden und gelassener (manchmal) zu werden. Ich hab nur die Arbeit mit den Schatten derzeit auf Eis gelegt, da ich zur Zeit damit wenig anfangen kann, es mangelt mir hier auch an Erfahrung.
Meditation mit Reisen (allerdings geführte) übers Internet hab ich schon ausprobiert; mein Problem ist aber immer das gleiche: Ich seh nix, mein Verstand arbeitet wie wild... und er lenkt mich immer wieder ab!
 
Tibetische Mönche sind Teil eines sehr fragwürdigen, repressiven Systems (man denke nur an den fortgesetzten institutionellen Kindesmissbrauch...
davon rede ich nicht. darum geht es hier glaube ich nicht
(wenns dich aber interessiert diese mögliche Verbindung/das Buch zu besprechen :) gerne, in einem anderen Thread/Rahmen)
 
@ Nica:
... da ich einen sehr stressigen Beruf habe und mehr oder weniger (meistens mehr) ständig unter Druck stehe,
... ich denke an die Vorkommnisse des Tages und lass mir nochmals alles durch den Kopf gehen
...mein Hirn kann eh nicht so schnell abschalten.
... dann rauch ich in Ruhe eine.



Liebe Nica,

wie Du siehst, habe, ich dir noch einmal einen vierten Gedanken angefügt, der deinen wahren Dämon sichtbar macht. Es ist weniger der Teerstein in deinem Schuh, sondern der Zeitdieb deiner eigenen Erwartungen, dem Du mit einer Zigarette einen trügerischen Augenblick des Durchatmens abtrotzt.​


@ Nica: ... ich seh nix, mein Verstand arbeitet wie wild... und er lenkt mich immer wieder ab!

Aus Erfahrung weiß ich, dass sehr viele Menschen nicht wirklich entspannen können – sie reden sich nur ein, sie könnten es. Unter einer geführten Meditation verstehe ich, dass ein Mittler einen Meditierenden an die Hand nimmt und ihn behutsam durch die Traumwelt führt. CD und Co. haben den großen Nachteil, dass sie unabhängig von den Bedürfnissen und der Bewusstseinsebenen des Schützlings abgespult werden. Wer sich als von Haus nicht entspannen kann, wird auch nicht rechtzeitig in den Zug einsteigen können – weil ihm das notwendige Ticket fehlt. Ein guter Mittler kann seine Schäfchen beobachten und gegebenenfalls nachsteuern.

Ich würde dir deshalb einmal raten an einem Einsteigerkurs für Autogenes Training teilzunehmen, um überhaupt erst einmal ein Gefühl für diese Dinge zu bekommen. Das Autogene Training hat den Vorteil, dass es sich ohne einen spirituellen Überbau nur auf die Entspannungstechniken selbst konzentriert.​

In Deutschland werden in den Volkshochschulen Kurse zu überschaubaren Gebühren angeboten. Manche Krankenkassen beteiligen sich an den Kosten oder übernehmen sie sogar ganz. Ich kann mir vorstellen, dass solche Kurse auch in den VHS Österreichs und der Schweiz angeboten werden.​

An anderer Stelle hatte ich schon einmal etwas dazu geschrieben, wie man die Achtsamkeit auf die Seelenwelt verbessern kann. Damit Du dir ein Bild für einfache Reise machen kannst, füge ich den Beitrag mit ein paar Bemerkungen nochmals an. Bei dem Beitrag ging es um das spirituelle Thema Engel, das ist also optional und lässt auch mit anderen Motiven ausgestalten.​

Einstimmung (optionale Ausgestaltung):
Klar, dass man zunächst einen Ort der Ruhe der Geborgenheit aufsuchen sollte, damit sich die Seelenwelt auch öffnen kann. In ferner Vergangenheit wurden die Geistwesen bei solchen Ritualen mit dem entzünden einer Kerze und dem Läuten eines Glöckchens angelockt. Es ist auch für unsere Seele ein Zeichen der inneren Einkehr.
Wenn Du an deinem Ort der Ruhe angekommen bist, entzünde die Kerze und betrachte für ein paar Augenblicke das Flämmchen. Gehe in dich und stelle dir vor, wie sich das Kerzenlicht in deinem Herzen ausbreitet. Wenn Du ein Glöckchen hast, läute es dann und schließe die Augen.​

Überleitung:
Zwei wichtige Formeln, die Du jeder Meditation voranstellen solltest:
1. „Es gibt für mich nichts zu tun und ich brauche nichts zu erreichen, es geschieht alles ohne meinen Einfluss!“
2. „Dinge, die um mich geschehen, sind ohne Bedeutung.“ (Bei störenden Geräuschen während der Meditation wiederholen).

Induktion:
Bilde dann mit beiden Händen das nachstehende Mudra, wobei die Hände mit dem Rücken auf deinen Oberschenkel ruhen sollten. Die Fingerspitzen sollten sich nicht berühren, Du solltest sie jedoch so weit annähern, bis Du die Energie spüren kannst, die sich zwischen Daumen und Zeigefinger aufbaut (ca. bei 1-2 mm Abstand). Versuch das Gleiche mit dem Daumen und dem Mittelfinger sowie dem Ringfinger. Wähle dann die Kombination aus, mit der Du die stärkste Energie spürst und behalte diese während des Rituals bei.

20602552xa.jpg

(Foto Merlin)

Stell dir dann vor, wie diese Energie vom Daumen über den Zeigefinger überspringt, denn Arm hochsteigt und dein Herz erfüllt (Sonnengeflecht bzw. Herzchakra). Verinnerlich dir nun, dass dich damit ein Engel erfüllt hat. Dieses Gefühl sollte sich wie ein Schauer von den Fingerspitzen bis in das Sonnengeflecht ergießen. Verinnerliche dir nun, dass dies nun für dich die Energie der Engel ist.

Aber keine Sorge, wenn es nicht gleich gelingt – einfach zum nächsten Schritt übergehen. Es gibt in diesem Ritual nichts, das man erreichen muss – es dient nur der Verbesserung deiner Achtsamkeit.​
Imagination
(hier können die suggestiven Botschaften verankert werden):
Beim nächsten Schritt stelle dir vor Du stehst auf einer grünen Wiese und blickst in den blauen Himmel mit ein paar Wölkchen. Aus einem dieser Wölkchen läßt Du nun die Gestalt eines Engels entstehen, der zu dir herabsteigt. Wenn er vor dir steht, versuche ihn genauer anzusehen (nichts erzwingen, nicht das Wollen sollte entscheiden).

Konzentriere Dich dann auf dein Scheitelchakra und lasse die Engelenergie von dort über das Herzchakra und der kleinen Brücke zwischen deinen Fingerspitzen in den Daumen fließen. Im Ergebnis sollte sich ein Schauer über deinen Körper ausbreiten. Bitte daran denken, dass es nichts zu erreichen gibt und alles nur zu Verbesserung deiner Achtsamkeit dient.
Auflösung der Meditation:
Da mit dieser Art der Meditation tiefere Bewusstseinszustände bis in die Tiefenentspannung erreicht werden können, sollte man grundsätzlich den Geist in das Hier und Jetzt zurückführen.

Ehe man die Augen öffnet, muss also zunächst wieder eine Verbindung der Sinne mit der Umwelt hergestellt werden. Welche Geräusche nehme ich war, welche Gefühle verbinden sich zu meiner Umwelt, wie fühlt sich meine Unterlage an?

Erst, wenn man den Eindruck hat, angekommen zu sein, sollte man die Augen öffnen und eine kleine Weile das Umfeld betrachten. Letztlich muss dem Unterbewusstsein noch unmissverständlich klar gemacht werden, dass die Meditation beendet ist, dazu kann man abrupt seine Haltung verändern oder sich strecken. Wer dann noch dreimal in die Hände klatscht, wird die letzten Zweifel beseitigen. Gelingt es nicht auf Anhieb, die Auflösung der Meditation einfach wiederholen.


Merlin
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn zb man meditierern nahe kommt (sanghas, geshes, rinpoches, kloster, lang praktizierende) und noch nicht zu tief in der Esoterik steckt - kann man deutlich erkennen: dass es in deren Leben tatsächlich nicht funktioniert.
Ach, schade, jetzt ist mir ein Beitrag soeben im Nirvana verschwunden.

@Heidi Marley: Ich finde das eine äusserst interessante Beobachtung. Kannst du das noch etwas näher ausführen? Mein Eindruck ist, kurz gesagt, dass Langzeitmeditierende nicht weniger chaotische Leben haben als Nichtmeditierende. Dass sie aber gleichzeitig auch mehr inneren Raum für das Chaos haben als andere. Ausserdem haben sie - ganz wichtig - eine innere Ausrichtung. Sie verstehen sich als Übende auf einem Weg.
 
Ach, schade, jetzt ist mir ein Beitrag soeben im Nirvana verschwunden.

@Heidi Marley: Ich finde das eine äusserst interessante Beobachtung. Kannst du das noch etwas näher ausführen? Mein Eindruck ist, kurz gesagt, dass Langzeitmeditierende nicht weniger chaotische Leben haben als Nichtmeditierende. Dass sie aber gleichzeitig auch mehr inneren Raum für das Chaos haben als andere. Ausserdem haben sie - ganz wichtig - eine innere Ausrichtung. Sie verstehen sich als Übende auf einem Weg.


Haaaha...echt gute Verknüpfung fckw :

. Das Aufkommen religiöser Praktiken analysiert Sloterdijk als das Bedürfnis nach einem Austritt aus den „Vereinigten Staaten der Gewöhnlichkeit“ und dem Bedürfnis nach einer Unterscheidung von dem, was in der Welt ist.[

Hihihi...lach mir eins gerade....
 
Heidi Marley schrieb:
Wenn zb man meditierern nahe kommt (sanghas, geshes, rinpoches, kloster, lang praktizierende) und noch nicht zu tief in der Esoterik steckt - kann man deutlich erkennen: dass es in deren Leben tatsächlich nicht funktioniert.
Zwei Dinge kommen mir noch in den Sinn dazu.

Erstens die Bücher Janwillem De Weterings über Zen. Dort wird diese Frage auf unaufdringliche Weise vom Autor gestellt. Lesenswert.

Und zweitens: Wie gesagt, die Aussage hat schon was. Insbesondere die Projektionen, die besagte Geshes und Rinpoches gerne auch über sich ergehen lassen, werden dadurch infrage gestellt. Auf der anderen Seite jedoch gilt das natürlich letztlich für jede und jeden. Wenn man ein striktes Kriterium anlegt, dann habe ich weder jemals jemanden getroffen noch von jemandem gehört, bei dem "das Leben funktioniert" hat. Insofern ist das eine etwas, naja, billige Aussage.

Es wäre interessanter zu fragen: Was kann/muss getan werden, damit "das Leben tatsächlich funktioniert". Und, falls sich das als Illusion herausstellt, warum denn eigentlich? Was genau ist das Illusorische an der Vorstellung? Und schliesslich: Wie sollen wir uns denn am Ende verhalten, wenn es prinzipiell keine Technik und sonst nix gibt, das verlässlich "funktionieren" würde?
 
Hi fckw
dass Langzeitmeditierende nicht weniger chaotische Leben haben als Nichtmeditierende. Dass sie aber gleichzeitig auch mehr inneren Raum für das Chaos haben als andere.
Naja, den Fokus auf den Problematiken zu haben (denn Das ist es ja :) ) ist vielleicht kein Vorteil. Du gehst vom Verarbeiten-können aus (Gedankenarbeit) ich bin da nicht so sicher - obs was bringt, bzw. Ob das überhaupt Möglich ist. (Wir fahrn zb entlang der alten Gleise; und erklären jede Situation Nach. a la der Stein im Flug, der ruft: Ich fliege, weil Ich fliegen Willl!)

Ausserdem haben sie - ganz wichtig - eine innere Ausrichtung. Sie verstehen sich als Übende auf einem Weg.
du meinst so als Rollator?

Die Gesellschaft, zb, gibt uns eine gedankliche innere Ausrichtung (jedem die selbe), damit wir spurtreu funktionieren (in diesem Fall, den StatusQuo erhalten). Wir haben die Idee dieser inneren Hinrichtung/Ausrichtung so sehr übernommen, absorbiert, internalisiert - dass wir deren Unnotwendigkeit (um nicht zu sagen störung) für l e b e n
nichtmal mehr erwägen?

ÜBENDE auf einem Weg
was konkret abläuft ist: dass das ego an sich selbst übt. =das ist eine ich-zentrierte Handlung, und das wars auch schon :) könnte man sagen.
knock out
_____

Wie gesagt, die Aussage hat schon was. Insbesondere die Projektionen, die besagte Geshes und Rinpoches gerne auch über sich ergehen lassen, werden dadurch infrage gestellt.
das spüren(=denken) einer Sensation (Projektion/Erkenntnis/Erfahrung/...) stelle ich nicht in Frage. Jede Erfahrung ist möglich. Was gedacht werden kann kann 'erfahren' werden. (bzw. wird in dem moment erfahren.)
Und es gibt keine Gedanken- oder Erfahrungsfreien Räume. Wenn wir eine Sache/illusion verwerfen tritt die nächste an die Stelle. Wir können nur eine Illusion durch eine andere ersetzen. (Die Suche nach Wahrheit ist ein Marketinggag.)

also freilich sind es (worship, warship, wix) Projektionen(=Erfahrungen =Illusionen). Gedanken/mind funktionieren so;
und sie winden sich immer ums ich herum... und eso (also auf einem 'spirituellen Weg') dann nochmal mehr. (haben wollen. Gedanken sind habenwollenGedanken. persönliche Wünsche. Deshalb könnte man auch sagen, Gedanken sind Materie.)
= wir werden uns esoterisch nicht retten.

Wenn man ein striktes Kriterium anlegt, dann habe ich weder jemals jemanden getroffen noch von jemandem gehört, bei dem "das Leben funktioniert" hat. Insofern ist das eine etwas, naja, billige Aussage.
da ist weder ein striktes Kriterium noch eine billige Aussage :D du sagst damit: Den Baum dort gibts nicht. (oder hab ich dich da falsch verstanden?) Das ist Esoverwirrung. Die ganz normale esoverwirrung, die auftritt, wenn man an dem Punkt der Leerheit (also dem verstehen/begreifen-wollen von Leerheit) nicht und nicht weiterkommt.

Es wäre interessanter zu fragen: Was kann/muss getan werden, damit "das Leben tatsächlich funktioniert".
Das ist die einzige Frage die interessiert. Ja. Aber du bist schon im zweiten Schritt
1) Was funktioniert jetzt nicht? Was kreiert die Situation?

Und, falls sich das als Illusion herausstellt, warum denn eigentlich? Was genau ist das Illusorische an der Vorstellung?
ob das Vorhandene Illusion ist oder nicht, ist eine impotente bzw irrelevante Frage. Alltag ist.

Es kann uns dämmern, dass der Verstand nur mit den eingegebenen Gedanken auf eingegebene Art und Weise operiert.
Und ein anderes Werkzeug haben wir nicht.

Und schliesslich: Wie sollen wir uns denn am Ende verhalten, wenn es prinzipiell keine Technik und sonst nix gibt, das verlässlich "funktionieren" würde?
die Suche nach der Technik ist das problem

 
Werbung:
Das größte Problem bei vielen Meditierenden ist der Perfektionismus und der übersteigerte Zwang zur Selbstoptimierung. Es geht da also gar nicht mehr um das Seelenheil, sondern nur noch um das Wollen und Erzwingen.

Bei der Meditation ist auch nicht die Quantität entscheiden, sondern der Weg und das Ziel. Man kann ein Leben lang auf einem Weg der anderen unterwegs sein, ohne seinen eigenen Zielen auch nur einen Schritt näher gekommen zu sein. Am Ende wird man dich nicht fragen, warum Du nicht ein Erleuchteter geworden bist, sondern warum Du nicht Du selbst geworden bist.


Merlin​
 
Zurück
Oben