Liebt Gott die schlimmsten Sadisten?

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Unrechtsbewusstsein wird verschleiert, dadurch, wenn alles vergeben und "vergessen" oder unter den Tisch gekehrt wird.

Die armen armen Täter, denkt denn nicht jemand auch mal an die Täter :brav::ironie:

Verrückte Welt und ver-rückte Welt!!!
Es ist schwarz weiß denken, zu glauben etwas ist nur gut oder nur schlecht oder Täter seien Menschenen für die man entweder Verständnis oder keines entgegen bring. Für sie Verständnis zu haben oder zu verstehen warum Gewalt passiert sind nicht das Selbe. Das ist ja das komplizierte es zu differenzieren, dass sie oft auch Opfer sind aber zu Tätern geworden sind, das kann man nicht einfach in gut oder böse einstufen oder alles in eine Kiste stopfen.
 
@Elementezauber
Das ...
@LoveIsJoy hat es geschrieben:
Komplizierter wird es bei Serienkinderschändern. In der Bibel gibt es eine Passage, wo es heisst, dass es für solche Kreaturen besser wäre an einem Mühlstein befestigt ins Meer geworfen zu werden.

ist ja genau das Sinnbild, was schon seit damals auch gemacht wurde, das Thema und das Symptom in das Meer des Unterbewussten versenkt ... und nach etwa tausend Jahren einen Sündenbock erfunden, der angeblich für alle Sünden gestorben sei, anstatt auf die Wurzel des Übels zu schauen. Nur werden halt auch Mühlsteine auf dem Meeresboden irgendwann zu Sand ... und damit taucht dann auch die Frage auf, wer oder was hat denn diese "Kreaturen" überhaupt erst kreiert? Danke.

*LOVE*

 

Ihr könnt ja diesen Kindern erklären, was für eine schwere Kindheit, die Menschen hatten, die ihnen das angetan haben.
 

Ihr könnt ja diesen Kindern erklären, was für eine schwere Kindheit, die Menschen hatten, die ihnen das angetan haben.
Es ist richtig dass du sauer bist, weil sowas nicht passieren sollte und Täter sollte auf jedenall bestraft werden. ... aber dein Ansatz würde nichts bringen weil Kleinkinder es noch nicht begreifen würden. Man sollte stattdessen eher die Erwachsenen aufklären. Einfach nur wütend zu sein löst keine Probleme, es schaft wohl eher neu.. Vieleicht denkst du besser darüber nach wie man das Problem angehen könnte, als nur deinen Frust zu demonstrieren.
 

Ihr könnt ja diesen Kindern erklären, was für eine schwere Kindheit, die Menschen hatten, die ihnen das angetan haben.
Nein. Es ist und bleibt fürchterlich und streng abzulehnen und die Täter gerichtlich zu verurteilen. Sie menschlich zu verurteilen, ist etwas Anderes. Ich hatte reines Glück, nicht zur Täterin geworden zu sein...... Ich kenne die Opferrolle - aber wäre auch fast zur Täterin geworden....
 
Nein. Es ist und bleibt fürchterlich und streng abzulehnen und die Täter gerichtlich zu verurteilen. Sie menschlich zu verurteilen, ist etwas Anderes. Ich hatte reines Glück, nicht zur Täterin geworden zu sein...... Ich kenne die Opferrolle - aber wäre auch fast zur Täterin geworden....
Bist du aber nicht.

Würden sie menschlich mehr und offener verurteilt werden, würden solche Dinge nicht so oft unter den Tisch gekehrt. In Familien z.B. habe ich den Eindruck, wird sexueller Missbrauch an Kindern kaum anzeigt.

Was ist, wenn der Bruder die Schwester vergewaltigt und es nicht zur Anzeige kommt und der Bruder später selber Kinder hat?

Was ist, wenn ein Vater seine Tochter oder seinen Sohn sexuell missbraucht, nicht angezeigt wird, sich die Eltern scheiden lassen und der Vater eine neue Familie gründet?

Und was ist mit all den armen Kinderseelen, die verkauft werden und wo nie jemand für zur Rechenschaft gezogen wird?

Grausamkeit bekommt bei mir keinen Barmherzigkeitsbonus. Sexuelle Missbrauchstäter sind auch nicht barmherzig gegenüber ihren Opfern.
Und, wenn es die eigenen Kinder sind, sollten diese nicht, versorgt, geschützt und geborgen aufwachsen?

Und gerade, wenn jemand sexuellen Missbrauch erlebt hat, sollte der nicht wissen, was dieser anrichtet und sich helfen lassen? Viele die in der Kindheit missbraucht wurden sind später in Therapie und holen sich Hilfe und viele werden nicht zu Tätern.
 
Grausamkeit bekommt bei mir keinen Barmherzigkeitsbonus.
Du hast es immernoch nicht verstanden, die Ursache von Gewalt zu verstehen heist nicht den Täter zu vergeben. Wenn man den Lebenslauf eines Gewalttäters versteht, wie es dazu kam das er so geworden ist, dann hat man für dieses misshandelte Kind oder dem Opfer mitleid, weil man es vieleicht hätte verhindet können wenn Menschen aufmerksamer für einander wären. Dieses Kind ist aber nicht der Täter der es geworden ist. Verwechsel das nicht. Ein Mensch kann mehere Seiten haben, es wäre von Vorteil diese Seiten auseinanderhalten zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
. ... aber dein Ansatz würde nichts bringen weil Kleinkinder es noch nicht begreifen würden. Man sollte stattdessen eher die Erwachsenen aufklären. Einfach nur wütend zu sein löst keine Probleme, es schaft wohl eher neu.. Vieleicht denkst du besser darüber nach wie man das Problem angehen könnte, als nur deinen Frust zu demonstrieren.
Natürlich soll niemand einen missbrauchten Kind ernsthaft erklären, welche schlimme Kindheit ein Sexualstraftäter hatte. Das ist wohl kaum mein Ansatz. Das war Sarkasmus. Scheinbar mache ich hier einen unterbelichteten Eindruck.
 
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Du hast es immernoch nicht verstanden, die Ursache von Gewalt zu verstehen heist nicht den Täter zu vergeben. Wenn man den Lebenslauf eines Gewalttäters versteht, wie es dazu kam das er so geworden ist, dann hat man für dieses misshandelte Kind oder dem Opfer mitleid, weil man es vieleicht hätte verhindet können wenn Menschen aufmerksamer für einander wären. Dieses Kind ist aber nicht der Täter der es geworden ist. Verwechsel das nicht. Ein Mensch kann mehere Seiten haben, es wäre von Vorteil diese Seiten auseinanderhalten zu können.
Vielleicht verstehe ich das ja und bewerte trotzdem anders.
 
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