Nein. Es ist und bleibt fürchterlich und streng abzulehnen und die Täter gerichtlich zu verurteilen. Sie menschlich zu verurteilen, ist etwas Anderes. Ich hatte reines Glück, nicht zur Täterin geworden zu sein...... Ich kenne die Opferrolle - aber wäre auch fast zur Täterin geworden....
Bist du aber nicht.
Würden sie menschlich mehr und offener verurteilt werden, würden solche Dinge nicht so oft unter den Tisch gekehrt. In Familien z.B. habe ich den Eindruck, wird sexueller Missbrauch an Kindern kaum anzeigt.
Was ist, wenn der Bruder die Schwester vergewaltigt und es nicht zur Anzeige kommt und der Bruder später selber Kinder hat?
Was ist, wenn ein Vater seine Tochter oder seinen Sohn sexuell missbraucht, nicht angezeigt wird, sich die Eltern scheiden lassen und der Vater eine neue Familie gründet?
Und was ist mit all den armen Kinderseelen, die verkauft werden und wo nie jemand für zur Rechenschaft gezogen wird?
Grausamkeit bekommt bei mir keinen Barmherzigkeitsbonus. Sexuelle Missbrauchstäter sind auch nicht barmherzig gegenüber ihren Opfern.
Und, wenn es die eigenen Kinder sind, sollten diese nicht, versorgt, geschützt und geborgen aufwachsen?
Und gerade, wenn jemand sexuellen Missbrauch erlebt hat, sollte der nicht wissen, was dieser anrichtet und sich helfen lassen? Viele die in der Kindheit missbraucht wurden sind später in Therapie und holen sich Hilfe und viele werden nicht zu Tätern.