LalDed
Sehr aktives Mitglied
Ich habe bewusst keine Kinder bekommen, um nichts weiterzugeben...Weiß ich ich. Aber nicht alle Opfer werden zu Tätern. Du hast dich ja jetzt auch nicht an anderen vergriffen.
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Ich habe bewusst keine Kinder bekommen, um nichts weiterzugeben...Weiß ich ich. Aber nicht alle Opfer werden zu Tätern. Du hast dich ja jetzt auch nicht an anderen vergriffen.
Solche sadistischen Eigenarten könnte man als eine art Selbst- oder Aggressionstherapie betrachten, wobei die Gefühle an anderen Menschen missbräuchlich ausgelebt werden. Sie können oder wollen in dem Moment nicht zwischen richtig und falsch unterscheiden, weil es sich für sie in dem Moment gut anfühlt. Ihr eigenes Leid an anderen Menschen zu sehen, ohne das es ihnen selbst Schmerzen zufügt, gibt solchen Menschen eine Erleichterung dabei ihre eigenen traumatischen Erfahrungen als weniger schmerzhaft wahrzunehmen und zu verarbeiten.
So ähnlich ist es auch in der Traumaarbeit o. Schattenarbeit, sein vergangenes ich als eine andere Person zu betrachten ohne selbst emotional drin zu stecken. Das hilft der Person sich einer schmerzhaften Erfahrung schmerzlos anzunähern. Ähnlich wie bei Kindern die Erfahrungen auch mit Puppenspiele oder Autorennen verarbeiten. Wobei es auch aggressiv werden kann und einiges Spielzeug kaputt geht. Das ist das gleiche Prinzip, sie verarbeiten Erfahrungen in dem sie spielen, in dem sie es wiederholen und wiederholt ansehen, bis sie begreifen was eigentlich „gespielt“ wurde. Das passiert auch unbewusst, wenn man sich nicht mehr erinnern kann.
Diese Öffnung für die Gedanken und Emotionen hat einen heilenden Effekt, was sich ab einen bestimmten Punkt gut anfühlt wenn der Schock oder auch die Angst überwunden oder nicht vorhanden ist und das kommt einem Rauschzustand nahe, weil dann Endorphine ausgeschüttet werden, wenn man los lässt. Die Psyche und der Körper strebt in diese Freiheit, alles rauszulassen was einen bedrückt.
Nur leider wissen viele nicht wie man diesen Weg geht, was ein langer Prozess ist es kontrolliert herauskommen zu lassen, weil Gefühle sehr stark sind und das Bewusstsein überrumpeln können, so das man nicht mehr klar denken kann. Das ist dir Gefahr dabei sich nur den Gefühlen zu öffnen.
Entweder wird davor geflüchtet, durch verlassen der Situation, Anlenkung mit etwas anderem.Schattenarbeit bedeutet an seinen Emotionen zu arbeiten besonders die, die viele nicht haben wollen. Aggression, Hass, Wut, Enttäuschung, Trauer, das Verletzte in sich zu heilen indem man diese Gefühle zu lässt, verarbeitet und auch geistig einordnet.
Wenn man sich bewusst wird, warum diese Gesellschaft so mit Kindern umgeht, kann jedoch der Lösung dafür näher gekommen werden. Diese Muster laufen schon seit vielen Generationen und erst in der Generation, in der dieses erkannt, aufgedeckt und aufgearbeitet werden kann, kann es auch zu einer Änderung für die Zukunft werden.Da diese Gesellschaft größtenteils nicht mit Kindern umgehen kann und sie oft missverstanden werden, bringt sie eben auch solche Gesellen hervor und nicht wenige.
Kinder können wahrhafte Therapeuten sein, für ihre Eltern, für andere Erwachsene, wenn diese dazu bereit sind, sich ihren Kindern und somit ihren eigenen Themen zu stellen. So meine eigene Erfahrung.Kinder zu verstehen bringt auch einen selbst ein Stück weit an seine eigenen Kindheitserfahrungen heran, die man im Laufe kurzer Zeit vergessen kann.
Meine Kinder haben aus diesem Grund auch keine bekommen.Ich habe bewusst keine Kinder bekommen, um nichts weiterzugeben.....
Ich kann Deine Worte gut nachvollziehen und Deine Reaktion darauf gut verstehen.Sehe ich anders. Sexueller Missbrauch ist immer böse. Da ändert auch nichts die Täter/Opfer-Perspektive dran und auch sehr schlimm, wenn Kinder betroffen sind von Missbrauch...
Böse für das Opfer, weil dem Opfer Gewalt angetan wird und diese Gewalt körperlich und psychisch (seelisch) sich auswirkt.
Böse für den Täter. Denn wer ist der Täter? Er ist ein Gewalttäter, ein Vergewaltiger. Die innere menschliche Natur eines solchen Menschen ist schlecht und böse. Er ist nicht liebevoll und emphatisch, er überschreitet maßlos Grenzen. Solche Menschen sind innerlich Müll.
Du hast recht viele Frauen sind sexuell missbraucht worden. Meiner Erfahrung nach handelt es sich bei den Tätern meist um Familienangehörige, Vater, Bruder, Onkel....
Und, ob Gott so etwas liebt? Nein, es wird über die Reinkarnationen aussortiert verworfen.
Komplizierter wird es bei Serienkinderschändern. In der Bibel gibt es eine Passage, wo es heisst, dass es für solche Kreaturen besser wäre an einem Mühlstein befestigt ins Meer geworfen zu werden.
Kannst Du das näher erklären wie Du das meinst... "nichts weitergeben"?Ich habe bewusst keine Kinder bekommen, um nichts weiterzugeben...
Traumata werden oft weitergegeben an die eigenen Kinder....Kannst Du das näher erklären wie Du das meinst... "nichts weitergeben"?
Hab darüber noch lange nachgedacht, @Niflheimr - und fürchte, Du irrst Dich. Ich glaub, wirkliches Unrechtsbewusstsein ist nicht sehr weit verbreitet. Was ebenfalls das Grauen nicht mindert....Und Vergewaltiger wissen sehr genau, dass das was sie da tun , falsch ist. Immer!
Danke Dir... das nehme ich mal als ergänzenden Gedankenanstoß mit... so für die eigene Reflektion und die meiner Familie.Traumata werden oft weitergegeben an die eigenen Kinder....
Ich schau GsD nicht in die Köpfe von Vergewaltiger und sicher sind dabei welche die einfach in die Klappsmühle gehören. Ich will das nicht beurteilen und muss es auch nicht.Hab darüber noch lange nachgedacht, @Niflheimr - und fürchte, Du irrst Dich. Ich glaub, wirkliches Unrechtsbewusstsein ist nicht sehr weit verbreitet. Was ebenfalls das Grauen nicht mindert....