Yogurette
Sehr aktives Mitglied
@Wilhelmine und @Moench-David ,
nun legt euch mal ordentlich ins Zeug,
damit ihr den Ansprüchen gerecht werdet.

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Das Höchste, woran der Mensch aufsehen kann, nennt er "Gott". Dabei gibt es zwei verschiedene Menschentypen, von denen die eine meint, es ginge nicht höher, womit sie in die Welt tritt, während die andere weiß, dass sich ihre Ansicht über das Höchste verändert und sie behält sich vor, ihren Standpunkt nicht als den letzt erreichbaren anzusehen.Ich bin ja immer sehr "fasziniert" was Menschen alles über den Willen Gottes, wissen.
Glaube wird zumeist krampfhaft mit Sentimentalität gleichgesetzt und diese wird leichtfertig mit Wissen gleichgesetzt. Und doch muss es einen Unterschied geben.Und wie inflationär der Begriff "Wissen" in Glaubenssachen benutzt wird.
Es tut mir leid, dass sie für dich Nichtssagend sind. Wo liegt dein Problem, dass du sie für Nichtssagend hältst? Hast du es mal ausprobiert, öfters zum Gott den Vater um Seine Liebe und die Lösung der seelischen/geistigen Blockaden die verhindern dass man Göttliche Liebe empfängt/wahrnimmt zu beten? Willst du überhaupt die Göttliche Liebe haben, falls sie möglich wäre?Es sind vielmehr die ihnen nichtssagenden Sprüche über angebliches Glück mit Gott.
@Wilhelmine und @Moench-David ,
nun legt euch mal ordentlich ins Zeug,
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Ich habe dir bereits geantwortet!Es tut mir leid, dass sie für dich Nichtssagend sind. Wo liegt dein Problem, dass du sie für Nichtssagend hältst? Hast du es mal ausprobiert, öfters zum Gott den Vater um Seine Liebe und die Lösung der seelischen/geistigen Blockaden die verhindern dass man Göttliche Liebe empfängt/wahrnimmt zu beten? Willst du überhaupt die Göttliche Liebe haben, falls sie möglich wäre?
Oft habe ich nun schon gehört, dass wir "gut sein" nur erfahren können, weil es eben auch "böse sein" gibt. die sogenannte Schattenarbeit lehrt auch, dass jeder Mensch etwas Böses in sich trägt und dass annehmen darf.
Was ist mit einem Menschen, der die Vorstellung zeitweise schön findet, anderen Leid zuzufügen, der das aber nicht macht und der das nicht möchte, dass solche Vorstellungen positive Gefühle in ihm auslösen. Was ist mit diesem Menschen? Ist er gut oder böse deiner Ansicht nach?
"Gut" und "Böse" sind immer eine Sache der PerspektiveDas glaube ich nicht, denn "gut und böse" sind erstens Wertungen von Polaritäten, und zweitens stehen sie immer in einem Relativum. Ein kontrastreiches Spektrum an Erfahrungen liefern eher Begriffe von Polaritäten, welche in der jeweiligen individuellen Wertung dann auch stets ein Relativum sind. Ich meine damit, dass wir sehr wohl Unterschiede, nehmen wir mal das beispiel warm - kalt erfahren können, um diese Qualitäten überhaupt wahrnehmen zu können, doch in der Bewertung obliegt es dem individuell Erfahrenden, ob das jetzt gut oder schlecht für ihn ist - und die natürliche von innen kommende Reaktion ist, sich demnach zu verhalten, dass man sich wohl fühlt und glücklich ist - Glückshormone werden vom Körper dann ausgeschüttet, wenn sich der Mensch im Sinne seiner in ihm angelegten Natur bewegt - das ist m.E. so in jedem Lebewesen angelegt.
Wenn aber natürliche Dinge einem Kind von klein auf als "schlecht" oder "böse" von aussen beurteilt werden, wie zum Beispiel die Art mit seinem Körper und seinen Funktionen umzugehen, dann wird etwas in den sogenannten Schatten gedrängt, was eigentlich ein Anteil des ganzen wahren Selbst ist - und es sucht sich dann ein Ventil in Projektionen auf andere Menschen, und wenn der Mensch dies nicht reflektiert betrachtet oder betrachten kann, sucht es sich ein "pervertierte" Form des Ausdrucks - denn die Natur kommt immer durch.
Demnach handelt dieser Mensch "gut" im Sinne davon, dass es ihm bereits bewusst ist, und sich anderes verhalten will und wird daher auch zu Antworten geführt, die ihm dabei helfen. Bewusstsein ist einer der ersten Schritte der Heilung - diese Wahrheit dann auch anzuerkennen ein weiterer - dies sind aktive Schritte mit Heilungsabsicht ... weil die Seele es jetzt kann, sich den traumatischen Erfahrungen zu stellen, welche dies überhaupt erst bewirkt haben.
In der Psychologie ist bekannt, dass gerade der Sadismus ein Phänomen von unterdrückter und fehlgeleiterer Sexualität ist. Wenn wir nun auf die hier im Thread schon erwähnte "christliche" Religion schauen und wie sie diese Zivilisation in ihren Wahrnehmungsstrukturen der Natur und von sich selbst geprägt hat - könnte man da thematisch auch eine Verbindung zwischen der Glaubensstruktur eines an der Spitze der institutionellen Hierarchie stehenden zölibatären Mannes sehen, der damit in keinster Weise das Leben und immerwährende Schöpfung symbolisiert und der Tatsache, dass in den Häusern dieser Kirchen vor allem das Leiden in grossen Symbolen ständig vor Augen ist durch das nicht Abnehmen und Begraben einer ans Kreuz genagelten Leiche, die in einem gesunden Betrachter eigentlich nur Übelkeit auslösen würde. Steile These, doch berechtigt, wenn man sich im Vergleich dazu andere Religionen und Symbole anschaut - wie zum Beispiel die in der indischen Mythologie noch bewahrten Symbole von einem tanzenden PAAR - Symbole die es vor der Christianisierung bzw. Imperiumisierung auf jedem Kontinent, bei jedem Volk in seinen jeweilig individuell zum Ausdruck gebrachten Symbolik völlig natürlich war.
Um bei Deinem Beispiel zu bleiben - es gibt sehr viele Menschen, die in sich pädophile Regungen merken, aber nie darüber sprechen würden oder sie gar ausführen würden. Sie schämen sich dafür, da sie glauben, dass sie schlecht seien, aber das würde es nur schlimmer machen. Die Wahrheit ist, dass solche Menschen so etwas in ihrer Kindheit selbst erlebt haben, sich dessen aber nicht bewusst sind - denn beispielsweise Säuglinge können das noch gar nicht verbal ausdrückbar abspeichern - allenfalls in Bilderfetzen oder gar nur diffusen Gefühlen. Wenn man schaut, auf welches Alter sich die Pedophilie bezieht, dann kann man ungefähr nachvollziehen, in welchem Alter das dem Betroffenen selbst geschehen ist.
Wer sich nun an die Schattenarbeit macht und diese abgespaltenen Seelenanteile zurückholt und integriert, der muss mit den Gefühlen umgehen können, die zum damaligen Zeitpunkt eigentlich die angemessene Reaktion gewesen wären, um sich dagegen wehren zu können, und diese dann verarbeiten. Die Bewusstwerdung und dieses Durchfühlen ist ein Weg der Heilung. Daher finde ich den Satz: Fühl Dich frei! sehr sinnig, da er in mehrfacher Betonung gelesen werden kann.
Danke @Regentänzerin ...
*LOVE*