Religionsführer

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Ich bin an meinem Arbeitsplatz umgeben von Superhausfrauen (na ja, im Gegensatz zu mir ist eigentlich jeder eine Superhausfrau) und super organisierten Menschen.
Nicht jeder. Ich kenne mind. ein Gegenbeispiel zu Deiner These. :D

Keine von ihnen würde Sonntags waschen oder putzen
Wann machen sie es dann? Sie gehen doch auch noch arbeiten? :confused:

Keine von ihnen hat mit Religion auch nur das geringste am Hut. Und ich wundere mich warum hier religöse Menschen so hingestellt werden als ob sie nie Sonntags ihre Wäsche waschen. Ja Himmel, was hat das überhaupt mit Religion zu tun?
Nicht alle religiösen Menschen, sondern nur Menschen in bestimmten (vor allem ländlichen) Gegenden, in denen die Region selbst stark religiös geprägt ist. Dass sich in diesen Gegenden auch nicht-religiöse Menschen vermehrt (im Gegensatz zur Großstadt) an solche Gebote halten, davon gehe ich aus.
Und dass städtische Gläubige sich nicht zwingend an solche Regeln halten, sehe ich ebenfalls als relativ normal an.

Ich finde aber einen Tag in der Woche sehr schön, an dem ich nicht durch den Krach unzähliger Rasenmäher gestört werde. Weil nämlich Sonntag ist.
Ja, die Rasenmäher dürfen ruhig schweigen. Das heisst aber nicht, dass man generell jegliche Hausarbeit ruhen lassen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wann machen sie es dann? Sie gehen doch auch noch arbeiten? :confused:.

Na ja, die Woche hat ja sieben Wochentage. Wahrscheinlich nach der Arbeit oder Samstags.


Nicht alle religiösen Menschen, sondern nur Menschen in bestimmten (vor allem ländlichen) Gegenden, in denen die Region selbst stark religiös geprägt ist. Dass sich in diesen Gegenden auch nicht-religiöse Menschen vermehrt (im Gegensatz zur Großstadt) an solche Gebote halten, davon gehe ich aus.
Und dass städtische Gläubige sich nicht zwingend an solche Regeln halten, sehe ich ebenfalls als relativ normal an.

Ich glaube das hat mittlerweile weniger mit Religion als mit Gewohnheit oder so zu tun. Ich habe eine Freundin die macht Sonntags nix im Haushalt und nichts im Garten. Für sie ist der Sonntag einfach ein Ruhetag. Es ist ihr aber völlig wurscht ob andere Menschen Sonntags ihren Keller schrubben. Und dann gibt es Menschen die putzen immer Samstags und mokieren sich über Leute die das am Mittwoch oder Sonntags tun. Das ist dann kleinkarierte Intoleranz. Und diese Intoleranz gibt es völlig losgelöst von der Religion - siehe meine Superhausfraukolleginnen.
 
Na ja, die Woche hat ja sieben Wochentage. Wahrscheinlich nach der Arbeit oder Samstags.
Nach der Arbeit würde ich das nicht packen - und am Samstag muss ich mich erstmal von der Arbeit erholen. Ich schaffe es nur, Sonntags nichts zu tun, wenn ich am Samstag arbeiten muss, weil ich mich dann nämlich am Sonntag von der Arbeit erholen muss.
Ich schaffe es also (in normalen Wochen) frühestens am Sonntag, meinen Haushalt zu schmeissen. Glücklicherweise habe ich auch noch am Montag frei, so dass ich mir das auf ein bis zwei Tage aufteilen kann.
Eine Superhausfrau bin ich nämlich wirklich nicht. Mich käst diese Arbeit tierisch an.

Ich glaube das hat mittlerweile weniger mit Religion als mit Gewohnheit oder so zu tun. Ich habe eine Freundin die macht Sonntags nix im Haushalt und nichts im Garten. Für sie ist der Sonntag einfach ein Ruhetag. Es ist ihr aber völlig wurscht ob andere Menschen Sonntags ihren Keller schrubben.
In diesem Rahmen kann das jeder halten wie er will - und die Menschen, die das so machen, meinte ich auch gar nicht, sondern solche:

Und dann gibt es Menschen die putzen immer Samstags und mokieren sich über Leute die das am Mittwoch oder Sonntags tun. Das ist dann kleinkarierte Intoleranz. Und diese Intoleranz gibt es völlig losgelöst von der Religion - siehe meine Superhausfraukolleginnen.
Dennoch habe ich die Theorie, dass solch ein Verhalten vor allem in kleineren (und vielleicht auch eher religiös geprägten) Orten gängiger ist.
Man könnte auch traditioneller sagen zu dem, was ich meine.
 
na was für ein job ahorn wäre dann der richtige um sich im esotherikforum
anzumelden.
esotherikforum in deutschland oder esotherikforum mit sitz in österreich?

um sich im Eso-Forum anzumelden, braucht man gar keine speziellen Fähigkeiten zu haben. Lesen und Schreiben sollte man können, aber darüber hinaus ist es relativ egal, ob und was die User hier arbeiten.
 
Und? Meinst du das die Menschheit eines Tages das Selbstbewusstsein haben wird, um mit Gott ohne Dolmetscher zu sprechen? Das sie auf ihren eigenen inneren göttlichen Funken vertrauen und sich nicht mehr als „klein“ und „nichtig“ ansehen und daher in der Lage sein werden, mit Gott gleichberechtigt zu sprechen?

Wie werden die Kirchenführer/Religionsführer darauf reagieren, wenn sie "arbeitslos" werden?:D


LG

Nein, ich bin der Ansicht es hat - es gibt - und wird immer Führer geben. Warum? Weil eben alle Verhaltensmuster der Menschheit immer vorhanden sein werden, denn erst durch die Vielfalt der Individuen und dem damit zuammenhängenden vielfältigen Verhaltensmustern - definiert sich die Menschheit als "Mensch Sein".

Ich denke, das nie alle Menschen irgendwie "aufsteigen" und sich alle bewusster und ehrlicher - verantwortungsvoller verhalten. Ich bin der Ansicht das der "Querschnitt" der Gesellschaft so schon immer war, und auch immer bleiben wird. Das menschliche Verhalten in der Gesamtheit wird sich nach meinen Ansichten nicht grundlegend verändern - ergo wird es immer einen Nährboden geben, auf den Führerpersönlichkeiten keimen und wachsen können.

Mit der Entwicklungsgeschichte der Menschheit, noch lange vor dem Homo Sapiens, gab es Rudelführer und die Masse die dem folgte. Trotz der technischen Entwicklung hat sich an dem Verhalten im ganzen Laufe der Evolution nichts geändert, nur durch die Technik hat sich die Güte der Konsequenzen aus dem Verhalten verändert.

Als Beispile nehme ich die Waffentechnik, früher haben die Primaten mit ihrem Körper gekämpft Affe gegen Affe. Der Homo Sapiens hat Waffen entwickelt, die er zuerst mit seinem Körper nutzen konnte, Mensch gegen Mensch, beide mit Schwertern. Später wurden daraus Fernwaffen (Bogen - Kanonen - Raketen) die immer "effektiver" wurden und der die Waffen benutzende Mensch sich immer weiter von dem Opfer entfernte und die Masse der Opfer dabei mit der Waffenentwicklung immer mehr zunahm. Ein Mensch konnte nicht nur einen Menschen in unmittelbarer Nähe töten, sondern tausende von Menschen weit entfernt.
Güte der Konsequenz effektiv verbessert - Verhalten des Benutzers beibehalten.

Das ist nur ein Beispiel von vielen, ich hätte auch das Transportwesen, die Nahrungsherstellung, die Gewinnung von Energie und die Ausbeitung von Resourcen nehmen können - die technische Entwicklung hat lediglich die Effiktivität "verbessert" - das menschliche Verhalten hat sich nicht geändert. Damit meine ich nicht das Verhalten des Einzelnen, sondern der Gesamtheit. Heute wie früher, gab es Menschen die gegen das Handeln waren, wie es Menschen gibt, die Handeln - und eben auch Führer...
 
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Genauso wie andere Menschen auch, die arbeitslos werden. Z.B. Kutschenfahrer, Pferdekuriere usw.. - sie müssen sich umorientieren.

Kutschenfahrer mussten sich nicht umorientieren, sondern lediglich die Entwicklungen der Kutschen zum Lastwagen mitmachen.

Führer, egal in welcher Sparte, wird es auch weiterhin geben, lediglich die Zeit wird Veränderungen des WIE mit sich bringen, aber nicht des WAS. Warum sollte die Menschheit etwas als Gesamtheit begreifen, was sie in der gesamten Vergangenheit nicht begriffen haben? Gründe und Momente um zu Begreifen gab es genügend...
 
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