Ramar
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Entmündigung ohne absehbares Ende, polizeistaatliche Methoden, gläserner Bürger, Verlust der Individualität...., zentralistisches Vergeben von Förderungen, welche regionale Besonderheiten nicht mehr berücksichtigen kann.....schließlich bleibt der Bürger auf der Strecke - regiert von einer nicht greifbaren Macht irgendwo in Belgien.Auf jeden Fall sind sie gut beraten ..und ich konnte bis jetzt nicht verstehen, warum gerade die Sozialdemokraten (ausser der PDA) sich dieser Diktatur unterordnen will.
Laut einer Studie, die im Auftrag des Bundesrates durchgeführt wurde, würde mehr als die Hälfte der Gesetzgebungskompetenzen im Falle eines Beitritts an die EU abgetreten.
Das gäbe einen massiven Demokratieverlust und eine letztendliche Aufgabe unserer Souveränität.
Die Bürger werden in der EU zu Opfern einer zentralistisch orientierten EU-Politiker Kaste, welche doch hinter verschlossenen Türen (EU-Mimisterrat und EU-Kommission), jedes Jahr eine Unmenge an Gesetzen erlässt und meines Erachtens den Bürger mehr und mehr entmündigt.
Kleine Nebenbemerkung: Derzeit wird etwa ein EU-Gesetz diskutiert, daß Käse nur in Großbetrieben unter gewissen Bedingungen hergestellt werden dürfe, natürlich auf Anregung der mächtigen Großkonzerne und mit wichtigen Hygiene- und Gesundheitsthemen unterlegt.
Da können die kleinen Käseproduzenten den Kopf schütteln, solange sie wollen, wenn das beschlossen wird, ist das über kurz oder länger so und tausende Kleinproduzenten gehen vor die Hunde, ebenso wie die Geschmacksrichtungen und schlußendlich können wir nur noch geschmacklosen Gummikäse nach US-Beispiel erhalten oder, wie das schon klingt, illegalen Käse auf dem Schwarzmarkt als Ersatz für den Bauernmarkt.
Da brauche ich mich argumentativ nicht winden um vom Käse zur Ethik zu gelangen, respektive dem Fehlen letzterer in der EU Politik. Ein Mangel, der viel weitreichender ist, als es auf den ersten Blick den Anschein hat.
Für meinen Geschmack hat sich die Schweiz schon viel zu sehr vom Druck der EU beinflußen lassen, sodaß ich nicht der Einzige bin, welcher befürchtet, daß diese in näherer Zukunft zwischen den mächtigen Mahlsteinen der Union aufgerieben wird.
L.G.
Ramar