Religionsführer

Nein, der Dalai Lama ist lediglich der bekannteste Vertreter des tibetischen Buddhismus.

„Böse“ insofern, dass Du ein personifiziertes „Aushängeschild“ einer wie auch immer gearteten Glaubensrichtung ja als etwas Negatives ansiehst!?

:)


Ich weiß jetzt nicht, wann ich eine immer geartete Glaubensrichtung als "böse" bezeichnet habe. Ich stelle deshalb mein Anfangspost hier einfach noch mal rein, damit keine Missverständnisse aufkommen:

Urajup schrieb:
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Hi Foris!

Ich stelle mir - aus gegebenem Anlass - die Frage, ob die Menschheit im 21-ten Jahrhundert überhaupt noch religiöse Oberhäupter braucht? Brauchen wir den Dalai Lama, den Papst oder ähnliche Institutionen? Was entbehren wir, wenn sie nicht mehr da wären? Brauchen wir noch immer einzelne Religionsführer, die uns sagen, was moralisch wertvoll ist und was nicht? Und was sagt es über uns aus, wenn wir jemandem vertrauen, der unsere ethischen Ansichten (fremd-)bestimmt?

Was meint ihr?

Vielleicht lässt es sich jetzt schlüssiger weiterdiskutieren?:)


LG
 
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TrixiMaus schrieb:
Ja, dann mache ich Dir hiermit bekannt mit der Tatsache, daß Buddha nicht als Gottheit verehrt wird. Sondern als eine menschliche Eigenschaft, die durch Gauthama Buddha repräsentiert ist und die der Eigenschaft nicht unähnlich ist, die im Westen als "Christus" bezeichnet wird. (Unabhängig von einem Jesus ist Christus eine Person, die erwacht/erlöst ist. Bei Buddha ist das Gleiche der Fall. Wenn man so will hat der Buddhismus also zwar einen Sohn, aber keinen Vater im Geiste. Daher ist der Buddhismus auch eine polare Angelegenheit, während das Christentum ein trinitäres Geschehen ist.)

...der Buddhismus ist in Gebieten und zu Zeiten geboren, in denen die Natur und ihre Aspekte als Gottheiten angebetet werden/wurden. Ganz anders die Christen: für sie ist Gott ein rein geistiges Gebilde, das der Natur als Schöpfer übergeordnet ist.

Nun ja, was Buddha oder der Buddhismus bedeutet, ist für meine Frage eigentlich nicht von Bedeutung. Es geht hier ja um die übergeordnete Frage, ob wir überhaupt Religionen brauchen oder nicht. Aber danke für die Erklärung.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun ja, was Buddha oder der Buddhismus bedeutet, ist für meine Frage eigentlich nicht von Bedeutung. Es geht hier ja um die übergeordnete Frage, ob wir überhaupt Religionen brauchen oder nicht. Aber danke für die Erklärung.

LG
Bildung und Unterscheidungsfähigkeit ist so gut wie nie von Bedeutung, das ist wohl wahr. Für Viele wenigstens nicht. Für so gut wie keine Frage.

*Ironie aus*

:thumbup:

Übrigens ging es Dir nicht um die Frage, ob wir überhaupt noch Religionen brauchen, sondern darum ob wir noch Religionsführer brauchen. Klitzekleiner Unterschied, aber wem soll ich das sagen. Wo Buddha=Gott ist, ist eh Hopfen und Malz verloren. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bildung und Unterscheidungsfähigkeit ist so gut wie nie von Bedeutung, das ist wohl wahr. Für Viele wenigstens nicht. Für so gut wie keine Frage.

*Ironie aus*

:thumbup:

Übrigens ging es Dir nicht um die Frage, ob wir überhaupt noch Religionen brauchen, sondern darum ob wir noch Religionsführer brauchen. Klitzekleiner Unterschied, aber wem soll ich das sagen. Wo Buddha=Gott ist, ist eh Hopfen und Malz verloren. ;-)

Warum so zickig? Korinthenkacker können wir hier an Bord nicht gebrauchen.:D

(* O Gott, wo ist nur der Ironiebutton?)


LG
 
Warum so zickig? Korinthenkacker können wir hier an Bord nicht gebrauchen.:D

(* O Gott, wo ist nur der Ironiebutton?)


LG
hm, also wenn jemand, der Buddha nicht von Gott unterscheidet fragt, ob Religionen bzw. ihre Führer überhaupt noch gebraucht würden, dann ist das ungefähr so als ob ein Blinder fragt, ob Licht überhaupt noch gebraucht würde.

*räusper*

P.s.: Ironie ist übrigens kein Zeichen von Zickigkeit nicht. Ist eine eigene Ausdrucksform...
 
TrixieMaus schrieb:
hm, also wenn jemand, der Buddha nicht von Gott unterscheidet fragt, ob Religionen bzw. ihre Führer überhaupt noch gebraucht würden, dann ist das ungefähr so als ob ein Blinder fragt, ob Licht überhaupt noch gebraucht würde.

Und nu frag mal, wen das interessiert.:rolleyes:

Gut´s Nächtle.....



U.
 
Ich weiß jetzt nicht, wann ich eine immer geartete Glaubensrichtung als "böse" bezeichnet habe. Ich stelle deshalb mein Anfangspost hier einfach noch mal rein, damit keine Missverständnisse aufkommen:



Vielleicht lässt es sich jetzt schlüssiger weiterdiskutieren?:)


LG

Hat vielleicht auch einfach nur was mit Angebot und Nachfrage zu tun. Wenn Du selbst keine Vorbilder brauchst, die bestimmte religiöse Konzepte verkörpern, lebst Du ja zum Glück in einer Zeit, in einem Land, in dem Du nicht gezwungen wirst irgendwelche Kirchen oder Tempel aufzusuchen – oder Dir jemand z.B. verbieten kann, Sonntags die Wäsche aufzuhängen. :D
 
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