Religionsführer

o weh, njet, Buddha ist doch kein Gott und hat doch nicht das Universum geschöpft! Da würde ich mich mal bilden an Deiner Stelle... nein, es gibt profunde Unähnlichkeiten, Unterschiede zwischen den Religionen.

lg

Buddha wird von den Gläubigen doch als Gottheit verehrt.....Was anderes wäre mir fremd.....


Deshalb ist es ja gerade so spannend, sich für eine zu entscheiden und nicht nur der eigenen Nase nach das Selbstgefällige heraus zu suchen

Sich für eine Religion als "die Richtige" zu entscheiden, ist demnach nicht "selbstgefällig"?;):D

LG
 
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Buddha wird von den Gläubigen doch als Gottheit verehrt.....Was anderes wäre mir fremd.....
Ja, dann mache ich Dir hiermit bekannt mit der Tatsache, daß Buddha nicht als Gottheit verehrt wird. Sondern als eine menschliche Eigenschaft, die durch Gauthama Buddha repräsentiert ist und die der Eigenschaft nicht unähnlich ist, die im Westen als "Christus" bezeichnet wird. (Unabhängig von einem Jesus ist Christus eine Person, die erwacht/erlöst ist. Bei Buddha ist das Gleiche der Fall. Wenn man so will hat der Buddhismus also zwar einen Sohn, aber keinen Vater im Geiste. Daher ist der Buddhismus auch eine polare Angelegenheit, während das Christentum ein trinitäres Geschehen ist.)

...der Buddhismus ist in Gebieten und zu Zeiten geboren, in denen die Natur und ihre Aspekte als Gottheiten angebetet werden/wurden. Ganz anders die Christen: für sie ist Gott ein rein geistiges Gebilde, das der Natur als Schöpfer übergeordnet ist.




Sich für eine Religion als "die Richtige" zu entscheiden, ist demnach nicht "selbstgefällig"?;):D

LG
Nein, eben weil jede Religion Für und Wider hat und Du damit leben mußt, wie sie sich in Deiner Zeit ausprägt. Damit muß man dann leben lernen, sich damit auseinandersetzen.
 
Das mit „böser“ und „lieber“ verstehe ich jetzt nicht. Hat doch niemand behauptet.

Und die Anhänger des Dalai Lama – als Oberhaupt der tibetischen Buddhisten- glauben doch auch an einen Schöpfergott, nämlich an Buddha.:rolleyes:


LG

Nein, der Dalai Lama ist lediglich der bekannteste Vertreter des tibetischen Buddhismus.

„Böse“ insofern, dass Du ein personifiziertes „Aushängeschild“ einer wie auch immer gearteten Glaubensrichtung ja als etwas Negatives ansiehst!?

Nach buddhistischem (nicht nur tibetischem) Glauben, trägt jeder die potenzielle Veranlagung in sich, zu einem Buddha zu werden. Die haben also nix mit einem, wie auch immer gearteten Schöpfergott am Hut, sondern versuchen „ihr Ding“ alleine durchzuziehen. :)
 
Was mich hieran stört ist die Unterstellung dass diese Menschen eventuell einen trostlosen Alltag haben. Warum das? Warum können die Menschen vor dem Buckingham Palast und vor dem Petersdom nicht einen sehr erfüllten und glücklichen Alltag haben?
Nunja, mein Alltag ist so ausgefüllt, dass ich gar keine Zeit habe, nach dem Leben von anderen Menschen zu schielen.
Und dann könnte man schon auf den Gedanken kommen, dass das Leben der Leute, die diese Zeit haben, nicht so ausgefüllt ist.
Das ist natürlich nur ein Verdacht und muss nicht der Realität entsprechen.
 
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