Elfman
Sehr aktives Mitglied
Da bin ich ehrlich gesagt nicht so überzeugt... was ist zB mit den Eremiten, mit Mönchen, die in völliger Abgeschiedenheit leben und nie mit anderen Menschen in Verbindung kommen, ich denke doch, dass auch die sich selbst erkennen können, meinst Du nicht? Ich benötige dazu Niemanden, mich zu erkennen, außer mich selbst...
Einem einsiedlerischen Mönch geht es eher darum, nicht das Menschsein - sondern eher das vermeintlich „Göttliche“ (Spirituelle) zu erforschen – vermute ich. Er will sich ja im landläufigen Sinne weder als „guter“ Mensch entpuppen – der Notleidenden hilft - noch als ein (in „unseren“ subjektiven Augen) „schlechter“ Mensch erweisen, der seinem Gott zuliebe andere drangsaliert und mordet, um egoistischer Weise dadurch selbst ins „Paradies“ zu kommen.