Reden mit Sterbenden!?!

  • Ersteller Ersteller Teutonia
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Original geschrieben von Teutonia

also stimme ich mich ein auf die liebe und wünsche, dass das eintritt, was das beste für die person ist

ja, der tod gehört zum leben dazu. wenn ich ehrlich bin, ist der tod eines geliebten menschen eine sehr sehr berührende und intensive als auch lebensbereichernde erfahrung. aber mit wem kann man/ich darüber reden?
ich kann ja nicht beweisen, dass es ein leben nach dem tod gibt, bzw. mehr, als wir menschen mit unseren physischen augen wahrnehmen können
häufig bin ich überrascht, wie wenig leute sich damit auseinandersetzen

Die Menschen setzen sich nicht mit dem Tod auseinander, weil sie Angst haben vor dem Tod. Entsetzliche Angst. Todesangst. Das wird sich nicht ändern.
Aber Teutonia, Du sagtest, Du hättest da ein paar esoterisch angehauchte Personen um Dich herum ... oder doch nicht ganz so?

Ein Problem wird immer entstehen, aus dem Wort, dass jetzt oben rot ist.
Denn es ist und bleibt verbunden, mit Erwartung, Hoffnung ... und (wahrscheinlicher) Enttäuschung.


Wo das Wünschen endet, kehrt selige Stille ein.


 
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Der Tod eines geliebten Menschen hat Dir eine Weisheit geschenkt, wie sie für Dein Alter unüblich ist.

Vergiss darüber Dein Alter nicht. Genieße mehr, spiele mit dem Leben, verliebe Dich neu, immer wieder neu, genieße Deinen Körper, sei albern und weine auch viel.
 
Vor langer Zeit bekam ich einmal einen Pfarrbrief - das war zu Ostern.
Es ging um ungeborene Zwillinge. Die beiden bemerkten gegen ende der Schwangerschaft, dass es ziemlich eng wurde - dort wo sie jetzt waren - und das sie sich nicht mehr so wohl fühlten wie am Anfang. Sie machten sich Gedanken wie es wohl weitergehen würde - ob sie jetzt "sterben" müßten...ob das Ende nahen würde, denn hier konnten sie offensichtlich nicht bleiben.....
Und dann kam der Tag der Geburt und wie waren sie überrascht wie schön es war. Wieviel Liebe ihnen entgegengebracht wurde, wie zärtlich ihr Mutter nun zu ihnen war, und alles war hell und schön.
Die beiden haben sich also umsonst gesorgt?! ....ggggg
vielleicht ist sterben nur eine neue Geburt in ein anderes Leben?

viele liebe Grüße von einer Zwillingsmutti, Angel66:trost:
 
richtig, esoterisch angehauchte personen sind um mich rum. ich stecke da bei weitem am meisten drin und habe auch am meisten erfahrung mit meditation etc.pp. wenn ich mit jemandem rede, dann ist es selten so, dass ich meine eigenen fragen diskutiere sondern meistens erstmal erzähle, was ich denke. darüber müssen meine freunde/bekannten wiederum ersteinmal nachdenken. aber deswegen bin ich ja hier, im forum:-)

ich lebe. gehört denken und philosophieren nicht zum leben dazu?
verlieben? no. ich muss mich erstmal selber wieder finden. ich kann von niemandem erwarten, das lebensfeuer in mir zu erwecken, wenn ich nicht selbst in der lage bin, es anzuzünden. ich will mich erst selbst leben.

ich wünsche nicht, ich BIN (ich wusste das schonmal)
:winken5:
 
Nein, denken und philosophieren gehören nicht zu LEBEN dazu. Beides ist gegen leben. Beobachte es einmal sehr präzise, was bei "denken", bei "philosophieren" IN Dir geschieht, dann wirst Du es selbst erspüren können. Viele Worte von mir helfen da nichts.

Verlieben? Nun, ich verstehe, was Du mir sagen willst. Verliebe Dich zuerst einmal in eine Blume. Liebe einen Baum. Eine Wolke, den Himmel. Fange klein an. Überfordere Dich nicht. Zwinge Dich NIEMALS zu etwas ...
und DAS ist auch der Grund, warum ich sagte: "verliebe Dich". Denn, wenn Du zu lange damit wartest, dann wird die Zeit vergehen, und irgendwann wirst Du denken: Oh Gott, sie lauft mir davon. Jetzt MUSS ich etwas tun; mich wieder verlieben, Jemanden finden... Dann wirst Du das Gefühl haben, unter Druck zu geraten.
Lass es gar nicht soweit kommen, Verliebe Dich noch heute in einen Kolobiri - und alles wird gut sein. Ok?


-die sumsi-
 
bringe immer mehr menschen zum denken bis alle denken und tot umfallen ,immer der eine denn anderen *neues lebens motto*
 
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