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Hört doch endlich auf mit diesem verdammten Bullshit. Diese ewigen gegenseitigen Sticheleien, Reibereien, Fast-Beleidigungen usw. Entweder man gibt sich offen und echt gegenseitig auf die Ruebe, und danach ist wieder alles ok, oder man lässt es grade von vornherein ganz sein. Es gibt nichts Ekelhafteres als solche kleinen Angriffe aus der hinteren linken Ecke, die nur das Ziel haben, eine andere Person an einer empfindlichen Stelle zu treffen.H.D.T. schrieb:Sehe ich das richtig? Christoph Schlüter, also der Betreiber der verlinkten Webseite, stellt hier diese Frage? Und das als psychologischer Berater, Therapeut oder wie er sich einstuft?
Also ehrlich, ich verstehe diese Frage von Christoph nicht. Anonymität ist doch hier gegeben. Sollte dieser Beitrag vielleicht nur dazu dienen, Interesse zu erwecken und auf die eigene Webseite zu verlinken?
Gerade bei einem Professionellen, der auch noch Familienaufstellung auf seiner Webseite anbietet, schreit das förmlich nach "WERBUNG".
Jetzt fehlen nur noch ein paar "selbstgebastelte Helfer", die hier eine große Schein-Diskussion in Gang bringen.
Ich hab auch 2 Webseiten. Ich sehe keinerlei Anlaß, auf meine eigenen Seiten zu verlinken.
Sorry, aber es war mir ein Bedürfnis.
H.D.T.
Christoph schrieb:...Was sagt ihr?...
Lieber Willibald,Das war immer ein wichtiges Thema für mich, solange ich denken kann. Es gab Zeiten, da wurde ich Szenen von Hinrichtungen aus dem 2. Weltkrieg nicht mehr los.
Also nicht dass wir uns da missverstehen. Ich habe nur erlebt, was sich von diesem Sterbenden im systemischen Feld abgebildet hat. Und er lebt m.W. noch. Menschen, Tiere, Sensationen müsst ihr leider woanders suchen. Es war eher banal und ich kann so etwas wie du es gerne hören möchtest, nicht berichten. Immerhin wurde ich aus der Rolle geholt, als der Betreffende begann, das Leben loszulassen.Das Gericht, das angeblich jeder erlebt. Das Leben läuft wie in einem Film an einem vorbei, man bereut alles was schlecht gelaufen ist...
Es gibt das tibetische Totenbuch. Ist aber alles sehr symbolisch gehalten.
Es gibt noch weitere Literatur von tibetischen Mönchen über das Sterben.
Ich glaube, hier stellt sich der Mensch selbst die Frage, ob er sein vergangenes Leben so annehmen kann, wie er es gelebt hat. Und diese Frage ist ueberhaupt auch im Leben zentral. Wenn ich auf mein eigenes Leben schaue, so muss ich ehrlich sagen, dass ich nicht 100% gluecklich bin ueber den Verlauf bis jetzt. Das ist keine Unzufriedenheit, nur sind da viele Punkte, wo ich denke, da hätte ich ruhig anders reagieren können und hab's aus Angst beispielsweise nicht getan.Astroharry schrieb:Das Leben läuft wie in einem Film an einem vorbei, man bereut alles was schlecht gelaufen ist...
Jein. Ich kenne das tib. Totenbuch nicht direkt, habe nur das beruehmte Buch von Sogyal Rinpoche gelesen. Was dort u.a. fuer den Sterbevorgang beschrieben ist sind Phasen der "Auflösung der Winde". Fuer uns klingt das ein bisschen seltsam, aber es sind recht präzise Beschreibungen von auftauchenden Gefuehlszuständen oder Wahrnehmungen. Eine Wahrnehmung, die nicht wenige Menschen machen ist das Gefuehl, aus grosser Höhe zu fallen, wenn sie kurz vor dem Einschlafen und sehr entspannt sind. Solche Phänomene gibt es aber während des Sterbeprozesses noch mehr. Es gibt auch entsprechende Meditationen, die diesen Prozess bis zu einem gewissen Punkt durchmachen (selbstverständlich ohne dass man dabei stirbt). Diese werden aber fast ausschliesslich vom Lehrer an den Schueler weitergeben. Ich habe einzig bei Wilber einmal eine detailliertere Anleitung diesbezueglich gefunden (irgendwo auf dem Netz, habe vergessen wo).Es gibt das tibetische Totenbuch. Ist aber alles sehr symbolisch gehalten.
Christoph schrieb:[*]für alle: Hereinnehmen und Anerkennen Ausgeschlossener, die mit dem Sterbenden in Verbindung sind. Erst wenn das Bild der Familie "voll" ist, kann der Sterbende das Leben loslassen und entspannen bzw. sich dem Tod anvertrauen.