reale vs. virtuelle Freunde - Menschen sinds doch überall

Werbung:
Da du diesen Satz anhand Aussage deines Satzes nur irreal hingeschrieben hast, ist der Wahrheitsgehalt dieses Satzes auch nur irreal.

Mir sind echte/falsche Freunde lieber als dieses reale/virtuelle Gezammel.


Für dich vielleicht :)

Für MICH ist er real, da ich auch nur aus meiner Sicht schreiben kann.
Siehe den 1. Teil meines Satzes...."Ich glaube....."
 
Reale Freundschaft geht für mich schon auch über Internet, sofern ich die reale Identität des anderen wirklich kenne. Aber anonyme Beziehungen halte ich nicht für gleichermaßen real. Das sind für mich eben "nur" virtuelle Freundschaften.
 
Ich habe auch keine rein virtuellen "Freunde", sondern nur reale. Für mich bedeutet Freundschaft, dass man sich auch gegenseitig hilft, für den anderen einspringt, da ist, dass man gemeinsame Hobbys hat, zusammen sitzt, sich gegenseitig besucht, kocht, ins Kino geht, tratscht oder isst, dass man mal zusammen weggeht, etc.

Alle Menschen, die ich als Freunde bezeichne kenne ich in der Realität, auch wenn der Kontakt wegen räumlicher Trennung überwiegend übers Netz oder Telefon läuft.

R.
 
Da du diesen Satz anhand Aussage deines Satzes nur irreal hingeschrieben hast, ist der Wahrheitsgehalt dieses Satzes auch nur irreal.

Mir sind echte/falsche Freunde lieber als dieses reale/virtuelle Gezammel.

lieber????

Vorliebe ist aber ein irrealer esoterischer Zustand.

reale Freunde diskutieren auf Augenhöhe.

real aber auch dass, was nie zu ändern versucht wurde.

Es gibt selbstverständlich Wertunterschiede in Aussagen....

Komisch dass gerade du sagst Aussagen wären gleich viel wert, aber trotzdem
von Vorlieben Gebrauch machst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab virtuelle Freunde, die auch in der Realität Freunde geworden sind. Manche seh ich öfter, weil sie in der Nähe wohnen, andere wohnen weiter weg und die seh ich dann vielleicht nur einmal im Jahr. Und einige sind nur virtuell, weil es noch kein Treffen gegeben hat, trotzdem ist Zuneigung da und gegenseitige Hilfe über E-Mails oder Unterhaltungen.

Wichtig ist, daß man einander gern hat und beisteht im Leben, auch ein Mensch, von dem man nur Schrift und Stimme hat, kann ein echter Freund sein.
 
Ich persönlich kann mit dem Begriff "Freunde" wenig anfangen. Es gibt Menschen, die mir nahe sind und dies auf unterschiedlichste Weise und auch die Ebenen können verschiedenste sein, manche von ihnen sehe ich selten, aber sie sind trotzdem wichtig für mich und gäbe es sie nicht (mehr), würde definitiv viel für mich fehlen.
Ich fühle mich schnell mit jemandem verbunden, jedoch nicht auf eine verbindliche Weise, sondern sehr "luftig" und bin nicht wirklich ein Beziehungsmensch in dem Sinn, dass ich Kontakte durch Treffen und Rituale pflege, von meinen Eltern und meinem Mann mal abgesehen und bei letzterem hat es mich einige Lernprozesse gekostet, um es gut finden zu können.
Ich differenziere auch nicht in Bezug auf virtuell oder real, sind ja alles wirkliche Menschen und was mich mit ihnen verbindet ist ebenso echt, egal ob ich jemanden nun (gelegentlich) treffe oder nicht.
 
Ich tue mich oft leichter mit fremden Leuten zu Small talken, das ist eine ganz besondere Atmosphäre.
Freunde wie man sie sich jetzt generell vorstellt hab ich ja auch nicht.
Daher meine ich ja Freunde sind Menschen mit denen man sich freuen kann, ist keine Freude da stimmts eh nicht.;)
 
Werbung:
Zurück
Oben