Pro und contra Impfpflicht

Pro und contra Impfpflicht

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Mir ist kein Impfschaden durch eine Masernimpfung bekannt. Jemand schon mal sowas gehört?
Ich kenne insgesamt auch nur 1 Person mit einem Impfschaden, da war die Pockenimpfung der Auslöser.
Deshalb wundert es mich, dass es soviele Impfgegner gibt.
 
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Ich weiss nicht, wie es euch geht, aber bei mir verursacht der Gedanke an RNA-Viren immer ein ganz mulmiges Gefühl.
Eines Tages könnten es die Viren sein, die uns überleben, aber na, das ist für euch ja nix Neues, dass Masern ihre Viren vererben, imstande sind zu mutieren und ganz neue Virenstämme bilden. Man kann halt trotzdem gegen Impfen sein- ich weiss nur echt nicht, wie das (innerlich) geht.:)
 
Ich weiss nicht, wie es euch geht, aber bei mir verursacht der Gedanke an RNA-Viren immer ein ganz mulmiges Gefühl.
Eines Tages könnten es die Viren sein, die uns überleben, aber na, das ist für euch ja nix Neues, dass Masern ihre Viren vererben, imstande sind zu mutieren und ganz neue Virenstämme bilden. Man kann halt trotzdem gegen Impfen sein- ich weiss nur echt nicht, wie das (innerlich) geht.:)

Man kann gegen Impfungen sein, wenn man sich vor Augen führt, dass die Natur nicht den Gesetzen von Medizinern, sondern ihren eigenen Gesetzen folgt. Gerade die kleinen Feinde der Menschen sind so intelligent und sich weiterentwickeln und Menschen es nie schaffen können, alle diese kleinen Feinde je zu eliminieren. Man kann allenfalls versuchen so ein wenig mitzukommen in diesem gegenseitigem Aufrüstungsbemühungen.

Und genaugenommen müsste dann jedwege Tiernutzung und Haustierhaltung verboten werden. Ich las zum Thema Grippevirus, dass wir die wohl dem Umstand zu verdanken haben, Hühner domestiziert zu haben und je größer die Nähe zu Viren, desto wahrscheinlicher ist es, dass diese Viren den Mensch als Wirt erkennen und nutzen. Und die Viren haben diesen neuen Wirt dann erobert und das bis heute sehr erfolgreich weltweit.

Viren haben auch einen Nutzen, so wie alles in der Natur seinen Nutzen hat. Und ich meine, Viren sind auch dazu da eine Spezies zu beschränken, indem dann diese Spezies in ihrer Ausbreitung begrenzt wird, so wie es überall sonst im Tier- und Pflanzenreich auch geschieht. Warum sollte der Mensch hier Außen vor sein?

Klar werden Menschen weiterhin glauben, die Natur beherrschen zu können. Und sich bemühen alle Krankheiten auszurotten.

Am Beispiel Pocken las ich neulich, dass es wohl einen Affenpockenvirus gibt, wo Wissenschaftler befürchten, er könnte als neuer Pockenvirus wieder die Menschen heimsuchen können sobald dieser Virus mutiert und sich weiterentwickelt, insofern sind die Menschenpocken wohl ausgerottet, aber Neues wird entstehen und diese Lücke wieder füllen.

Und bei Masern, wo besonders die Säuglinge und Kleinstkinder gefährdet sind, die in genau diesem gefährlichen Zeitraum nicht geimpft werden können noch von einer nur geimpften Mutter genug Schutz für diese sensible Zeit mitbekommen (wurde hier alles schon diskutiert und belegt in den Impfdiskussionen), kann sich eine Impfung auch einmal als Boomerang erweisen. Zudem auch heute noch unklar ist, ob der Impfschutz wirklich so zuverlässig ist, dass Geimpfte nicht erkranken können. Auch da kann ein Virus sich sogar still und unbemerkt (= symptomfrei) quasi verstecken und überleben. Irgendwann gelten Masern dann als ausgerottet, alle freuen sich... keiner impft mehr, wie bei den Pocken... und Zack, kann die nächste Generation das Ganze schneller einholen als uns lieb ist.

Sicherlich retten wir durch die Impfungen jetzt einige Kinder, eins von Tausend statistisch. Leben retten gilt immer als gut. Aber wie weit werden langfristige Folgen tatsächlich bedacht? Am Beispiel Antibiotikaresistenzen ist doch zu erkennen, dass auch die auf den ersten Blick tollste Erfindung mächtig nach hinten losgehen kann. Immerhin ist die Sepsis, mit der die resistenten Keime tweilweise ursächlich in Verbindung stehen sollen, dritthäufigste Todesursache bei uns.

Und ich mag mir vorstellen, dass die Mediziner, die sich selbst und ihre Kinder nicht gegen alles impfen lassen, ähnlich denken und argumentieren würden.

LG
Any
 
Und bei Masern, wo besonders die Säuglinge und Kleinstkinder gefährdet sind, die in genau diesem gefährlichen Zeitraum nicht geimpft werden können noch von einer nur geimpften Mutter genug Schutz für diese sensible Zeit mitbekommen (wurde hier alles schon diskutiert und belegt in den Impfdiskussionen), kann sich eine Impfung auch einmal als Boomerang erweisen.

Any

Anders herum. Eine Nicht-Impfung kann sich als Boomerang erweisen, weil dann der Säugling keinen Impfschutz hat.

Dass du der Natur freien Lauf lassen möchtest, ist ein Argument. Ich weiss ehrlich gesagt nicht, ob ich das auch möchte, muss es aber wollen müssen, wenn es um die Masern geht. Mir bleibt ja gar nix anderes übrig.
 
Anders herum. Eine Nicht-Impfung kann sich als Boomerang erweisen, weil dann der Säugling keinen Impfschutz hat.

Dass du der Natur freien Lauf lassen möchtest, ist ein Argument. Ich weiss ehrlich gesagt nicht, ob ich das auch möchte, muss es aber wollen müssen, wenn es um die Masern geht. Mir bleibt ja gar nix anderes übrig.
ah, vorsicht!

Ich habe nicht gesagt das ich das möchte. Immer wieder dieses Falschverstehen... *grummel*

Ich schrieb das wäre eine nachvollziehbare Sichtweise und Argumentation.

Persönlich bin ich froh meiner Tochter damals auf natürlichem Wege allen Schutz mitgegeben zu haben und habe die Kinderkrankheiten, die ich hatte, gut überstanden, und bin so auch keine Bedrohung für Ungeimpfte. :)

LG
Any
 
ah, vorsicht!

Ich habe nicht gesagt das ich das möchte. Immer wieder dieses Falschverstehen... *grummel*

Ich schrieb das wäre eine nachvollziehbare Sichtweise und Argumentation.

Persönlich bin ich froh meiner Tochter damals auf natürlichem Wege allen Schutz mitgegeben zu haben und habe die Kinderkrankheiten, die ich hatte, gut überstanden, und bin so auch keine Bedrohung für Ungeimpfte. :)

LG
Any

Dann benutze das Wort *man* nicht mehr, sondern schreibe entweder ich oder jemand, und schon gibts das nicht mehr. :)
 
Für fremde zu sorgen und für die auf etwas zu verzichten oder auf sich zu nehmen ist aber leider so eine Sache bei uns Menschen,
Sorry, aber für Fremde sorge ich weder noch nehme ich etwas auf mich. Meine Loyalität und Sorge endet bei meinem Familienverband, zwei- wie vierbeinig. Punkt.

Btw., ich bin nicht grundsätzlich gegen das Impfen, also nicht falsch verstehen (ich bin z.B. auch gegen Tetanus immunisiert). Bei Tropenreisen beispielsweise würde ich mich auch gegen Gelbfieber o.ä. immunisieren lassen und Malaria-Prophyllaxe betreiben und zwar freiwillig. Aber es muß die eigene Entscheidung bleiben.

Und Pocken ausgerottet? Was da wohl in den Gefriertanks der Militärlabors liegen mag... Tz, tz, tz... Gerade Krankheiten, die "ausgerottet" sind, sind ideale biologische Waffen...

LG
Grauer Wolf
 
Gegen Impfpflicht
Gegen Infoselbstbesorgung
Gegen Politwahninstanzen

Gegen das ständige Geschimpfe, weil der eine nicht kann, was er doch so unglaublich können muss
 
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Impfpflicht ist allerdings ein ziemlicher Angriff auf die Freiheit der Bürger, und die Masern sind nun mal nicht so gefährlich (auch wenn sie gefährlich sind), dass die öffentliche Sicherheit gefährdet ist, so dass man da eingreifen muss.
Das Verbot der Prügelstrafe ist auch ein ziemlicher Angriff auf die Freiheit der Bürger. Dass da in Einzelfällen mal ein Kind umkommt, ist nicht schön, aber es gefährdet die öffentliche Sicherheit nicht. Und schließlich schlagen sogar manche Ärzte ihre Kinder. Beide Seiten anhören! Informieren!
 
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