Niflheimr
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Ja das kann ich gut verstehen. Ich habe das alles selbst durch. Ich weiß auch was es heißt, plötzlich machtlos zusehen zu müssen. Trotzdem kann ich der Schulmedizin nicht die Schuld an all dem geben. Vielleicht in ein paar Jahren sieht die medizinische Versorgung ganz anders aus, weil sie sich auch weiterentwickelt, das weiß ich nicht, Aber mich deswegen in die Hände von jemanden zu begeben, nur weil er gut "zuhören" kann und somit auch als ganzheitlich gilt, kann es ja auch nicht sein.Man verliert ja nicht von ungefähr das Vertrauen in etwas...
Ärzte sind halt auch nur Menschen. Das darf man nicht vergessen, und auch als Arzt darf man das nicht vergessen. Ich glaube kaum, das ein Arzt in der Lage wäre, noch den ganzen psychologischen Aspekt zu stemmen. Nicht bei der Patientenflut!
Glaubt ihr wirklich so einem Arzt ist es egal, wenn dem Patienten wegsterben? Ist es nicht. Die stehen teils so sehr unter Druck, dass da Drogenmissbrauch schon fast zum guten Ton gehört. Ich habe selbst erlebt, wie so ein Arzt bitterlich weinend aus dem KH kommt und erstmal selbst runterkommen muss. Das ist alles nicht mehr lustig....
Ich glaub eher, das Problem ist ein ganz anderes!