Spannendes Thema, liebe
@Nova21 ...

Ich selber hab Pluto exakt am IC (6', also, nur sechs Bogenminuten vom IC weg), und das auch noch in Opposition zum Mond.
Zudem bin ich Skorpion-Geborene.
Ehrlich gesagt, eine kaputte Kindheit hatte ich eigentlich nicht wirklich. Ich hatte ein gutes Zuhause. Aber dennoch Eltern, die sich - meines Erachtens - etwas zu wenig auf mein Wesen (so wie ich wirklich bin) einließen, und viel eher versuchten, mir ihre Vorstellungen vom Leben aufzudrängen und mich zu formen.
Sie meinten es insgesamt gut, aber in späteren Jahren - im Kontakt mit eher schwierigen Zeitgenossen sowie auch in meinen Partnerschaften - spürte ich, dass mir diese "Erziehung" nicht gut getan hat. Ich ordnete mich zu schnell unter, gab meine persönlichen Wünsche zu schnell auf.
Und das ist es, was ich erst ab dem Pluto-Pluto-Transit lernte, mir anzueignen. Also, damals ab einem Alter von ca. 36 Jahren. Übrigens auch zu einem Zeitpunkt, kurz bevor ich meine 2. Mondknotenwiederkehr (mit 37 J.) hatte.
Ich denke, dass viele, die Pluto im 4. Haus, am IC oder in einem herausfordernden Aspekt zum Mond haben, erst mit ihrem Pluto-Pluto-Quadrat lernen, ihre eigene Autonomie zu entwickeln, in ihre eigene Kraft zu kommen. Sprich, sie setzen sich also erst später viel ernsthafter mit ihren Wünschen auseinander und auch mit ihrem Willen, sie um jeden Preis zu erreichen.
Das kann zu Beginn dieser Lernphase recht holprig passieren, vielleicht auf eine zuerst überschießende, übertriebene Art und Weise, sodass das Umfeld mit Ablehnung und Unverständnis reagiert.
Aber letztlich ist dieses sich Befreien und auch das Anecken bei anderen von Vorteil, da man zumindest nicht mehr unterschätzt und nicht mehr untergebuttert wird.
Ach ja, aus jener Zeit nahm ich für mich übrigens folgenden Spruch mit:
"Und ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert."