Physikalische Welt = Virtuelle Welt

Es gibt die Welt der Dinge---- things
und die Welt der Nicht-Dinge --no-things .

Wenn man halt nur auf Materie fixiert ist , dann gibt es nur Dinge und der Rest wird unterschlagen.
 
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Wo nichts ist, gibt es auch nichts zu verstehen.
Das Nichts ist ohnehin nur ein seltsames Denkkonstrukt, denn wo man auch hinschaut, ist etwas.

Ich würd auch sagen, Nichtsein gibts garnicht.
Man kann ja an verschiedenen Stellen trennen, also sagen, Materie existiert nicht.

Gott/Schöpfer/Schöpfung/Noumenon/Aufmerksamkeit zu schauen bedeutet m.M.n., Sein und Nichtsein sowohl als ein Ganzes, Absolutes, als auch ein Nichts zu erkennen und beide Sichtweisen der Unmöglichkeit nahezubringen, vereint zu existieren bzw. nicht zu existieren, (K)Eins zu sein.

Sein + Nichtsein = Schöpfung
Sein und Nichtsein, jenachdem wie man die Grenzen setzt... Was man darunter versteht.

der ist ja mal gut... ein zustandsloser Zustand... was soll das denn sein ? ... das ist ein blödes Wort, zustandslos, kann man das denn irgendwie erfassen?
Ich seh den waldlosen Wald vor baumlosen Bäumen nicht. Suchmaschine zeig mir den Weg!

Parabrahman hat verschiedene Bedeutungen (nach spiritwiki/Parabrahman):

In der Gleichsetzung mit Shiva ist es das Flüssige, das Feste und Flüssige und das Feste. (ziemlich zustandslos)
Es wird aber auch mit Paramatman gleichgesetzt: das (Asabda) tonlose Para-Brahman welches Paramatman ist.

Der Klang von Pranava ist Brahman,
der Ton besteht bis Akasa-Sankalpa,
darunter das tonlose para-Brahman ist Paramatman.
Der Geist existiert bis zu dem Ton, daneben ein Unmani des Manas genannter Zustand.
Der Ton wird von Akshara absorbiert
und der tonlose para-Brahman ist sein höchster Sitz...

(Ich glaube hier konzentrieren sich einige auf den Klang/Ton.. ohne jetzt Namen zu nennen..?)


"36. Gleichgültig gegenüber allen Objekten, sollte der Yogi, der seine Leidenschaften kontrolliert hat, durch ständige Praxis seine Aufmerksamkeit auf den Klang konzentrieren, der den Geist zerstört.

37. Nachdem er alle Gedanken aufgegeben hat und aus allen Handlungen befreit ist, sollte er immer seine Aufmerksamkeit auf den Klang konzentrieren und sein Chitta wird darin absorbiert.

38. Ebenso wie die Biene den Honig zu trinkende Biene sich nicht um Geruch kümmert, so sehnt sich das Chitta, das immer in Ton aufgenommen wird, nicht nach Sinnesobjekten, da es vom süßen Duft des Nada gebunden ist und seine wandernde Natur aufgegeben hat.

39. Die Schlange Chitta wird durch Hören des Nada komplett darin absorbiert und konzentriert sich unbewusst alles anderen geworden auf den Klang.

40. Der Ton dient dem Zweck eines scharfen Stachels, der den verrückten Elefanten kontrolliert - das Chitta, das im Lustgarten der sinnlichen Objekte schweift.

41. Es dient als eine Schlinge für die Bindung der Hirsche – Chitta. Es dient auch dem Zweck eines Ufers für die Wellen des Ozeans von Chitta.

42. Der Klang, der von Pranava ausgeht, ist Brahman und ist von der Natur des Glanzes; der Geist wird in ihm absorbiert; das ist der höchste Sitz von Vishnu.

43. Der Ton besteht, bis dort Akasa - Sankalpa ist. Darunter ist das (Asabda) tonlose Para-Brahman welches Paramatman ist.

44. Der Geist existiert solange wie der Ton da ist, aber danaeben besteht ein 'Unmani des Manas' genannter Zustand.

45. Dieser Ton wird im Akshara ('unzerstörbar') absorbiert, und der tonlose Zustand ist der höchste Sitz.

46. Der Geist zusammen mit Prana (Vayu) hat karmische Bindungen, die durch die ständige Konzentration auf den Nada in den makellosen Einen absorbiert werden. Da besteht kein Zweifel.

47. Viele Myraden von Nadas und noch mehr Bindus werden in dem Brahma - Pranava - Ton absorbiert.

48. Von allen Zuständen und von allen Gedanken befreit verbleibt der Yogi wie ein Toter. Er ist ein Mukta. Da besteht kein Zweifel.

48. Danach hört er zu keiner Zeit die Töne von Muschel oder Dundubhi(große Pauke).

49. Der Körper im Zustand von Unmani ist sicherlich wie ein Klotz(Holzstamm) und fühlt weder Hitze noch Kälte, Freude oder Sorge.

50. Das Chitta des Yogi’s hat Ruhm und Schande aufgegeben und ist in Samadhi über den drei Zuständen.

51. Befreit von den Zuständen des Wachens und Schlafens erlangt er diesen wahren Zustand.

52. Wenn die Sicht fest wird ohne zu sehendes Objekt, wenn das Vayu (Prana) ohne Anstrengung still wird, und wenn das Chitta ohne Unterstützung fest wird, wird er von der Form des inneren Tones des Brahma-Pranava."

Quelle:
http://www.spiritwiki.de/Nada_Bindu_Upanishad
Warum nich gleich so..
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich würd auch sagen, Nichtsein gibts garnicht.
Man kann ja an verschiedenen Stellen trennen, also sagen, Materie existiert nicht.

Macht für mich keinen Sinn, zu sagen, dass Materie nicht existiert, denn wir nehmen ja Unmengen von Materiellem wahr.
Es ist halt eine Sammelbezeichnung für alles Physische und Physiker erforschen die gemeinsame Basis, also die Elementarteilchen, Kräfte, Gesetzmäßigkeiten etc.
 
Ich würd auch sagen, Nichtsein gibts garnicht.

Ich nicht.


Hinter dem Konditionierten liegt das Unkonditionierte. Hinter dem Sein liegt das Nicht-Sein. Hinter dem Handeln liegt das Nicht-Handeln (damit ist nicht Untätigkeit gemeint)

Hinter dem Ich liegt das Nicht-Ich.

ICH bin Nicht-Ich, deshalb bin ich ICH. (Siehe prajnaparamita sutra)

Transformiere Ich in Nicht-Ich dann wird Nicht-Ich zum ICH.

Nur Gott ist ICH.

Ich bin nur ICH wenn ich das Absolute bin, der Urgrund, das Eine.

Die Buddhanatur oder das Christusbewusstsein, oder wie auch immer man das nennen mag ist das unkonditionierte,
das ich ist nicht wirklich, ist Illusion, nur ICH ist .
 
der ist ja mal gut... ein zustandsloser Zustand... was soll das denn sein ? ... das ist ein blödes Wort, zustandslos, kann man das denn irgendwie erfassen?
Zustandslos bedeutet – vor einem Zustand, der noch keiner ist. Das Wort Zustand wird hierbei trotzdem benutzt, um zumindest das Vorhandensein damit auszudrücken, das sich jedoch in keinem konkreten Zustand befindet.

Es gibt die Welt der Dinge---- things

und die Welt der Nicht-Dinge --no-things .
Kennst du jemanden, der die Welt der Nicht-Dinge benötigt?
Oder jemanden, der in so einer Welt leben könnte?

Die Buddhanatur oder das Christusbewusstsein, oder wie auch immer man das nennen mag ist das unkonditionierte,
das ich ist nicht wirklich, ist Illusion, nur ICH ist .
Das, was denkt, ich bin ein Mensch, ist kein Mensch.

Macht für mich keinen Sinn, zu sagen, dass Materie nicht existiert, denn wir nehmen ja Unmengen von Materiellem wahr.
Keiner, auch du nicht, hat jemals etwas Materielles gesehen oder angefasst.
Alles was du sehen und anfassen kannst, hat keine andere Qualität als geistige Ausdrucksformen in deinem Bewusstseinsbereich, die du als Materie bezeichnest.
 
Macht für mich keinen Sinn, zu sagen, dass Materie nicht existiert, denn wir nehmen ja Unmengen von Materiellem wahr.
Es ist halt eine Sammelbezeichnung für alles Physische und Physiker erforschen die gemeinsame Basis, also die Elementarteilchen, Kräfte, Gesetzmäßigkeiten etc.
Ich fand nur Nicht-Sein macht irgendwie keinen Sinn.
Dass Materie nicht existiert war eigentlich nicht mehr gemeint. Was ich meinte war, wenn man sagt, dass Materie nicht lebt. Egal macht auch keinen Sinn...

Wir nehmen unmengen wahr, nur nicht uns selbst.
Wir nehmen einen Teil der Welt/Materie wahr, also eine Interpretation irgendwelcher rumflirrenden Elektronen. Auch nur einen Ausschnitt, etwas, das aus der - wenn es denn eine gibt - Welt/Materie nur zu uns gedrungen ist (Licht, Schall, Magnetfelder usw.). Das ist also nicht die gesamte Materie in all ihren möglichen Manifestationen.

Ich nicht.


Hinter dem Konditionierten liegt das Unkonditionierte. Hinter dem Sein liegt das Nicht-Sein. Hinter dem Handeln liegt das Nicht-Handeln (damit ist nicht Untätigkeit gemeint)

Hinter dem Ich liegt das Nicht-Ich.

ICH bin Nicht-Ich, deshalb bin ich ICH. (Siehe prajnaparamita sutra)

Transformiere Ich in Nicht-Ich dann wird Nicht-Ich zum ICH.

Nur Gott ist ICH.

Ich bin nur ICH wenn ich das Absolute bin, der Urgrund, das Eine.

Die Buddhanatur oder das Christusbewusstsein, oder wie auch immer man das nennen mag ist das unkonditionierte,
das ich ist nicht wirklich, ist Illusion, nur ICH ist .

Wenn das absolute Ich, die Buddhanatur, zum Wahrnehmen der Umwelt die Buddhanatur verlassen muss um also in einem Nicht-Ich die Umwelt wahrzunehmen, dann ist alles nicht.

Das absolute Bewusstsein, ohne Anfang, Ende, Bewegung oder Veränderung IST. Diese seiende Buddhanatur muss verlassen werden um in einem Nicht-Ich die Umwelt wahrzunehmen. Manche sagen dazu nicht nicht-ich, sondern transzendiertes Ich, da diese Ichs sich selbst transzendieren).
Aber für die Wahrnehmung müsste das Alltags-Ich das absolute Ich verlassen. Ich zähle Wahrnehmung dabei zu den Gedankenformen.
Aus Sicht eines unendlichen Bewusstseins wäre die Welt aber nicht in Bewegung. Ist die Welt dann da oder nicht?
€Meikel3000 sagte schon "schauen" und "Nichtsein passen nicht.
Ich finde SEIN und Schauen passt auch nicht.
Für das SEIN ist die Umwelt nicht existent, also für dieses absolute Ich existiert nichts anderes.
Und da es nur das jetzt-sein eines absoluten Seins gibt, "gibt" es die Materie eigentlich nicht, weil es nur das Sein an sich gibt.
Das wäre nach Parmenides von Elea

So, habe ich mich mal rausgeredet jetzt @NuzuBesuch :)
 
Ich fand nur Nicht-Sein macht irgendwie keinen Sinn.
Dass Materie nicht existiert war eigentlich nicht mehr gemeint. Was ich meinte war, wenn man sagt, dass Materie nicht lebt. Egal macht auch keinen Sinn...

Ok, dann hatte ich das missverstanden.

Wir nehmen unmengen wahr, nur nicht uns selbst.

Das ist individuell verschieden.
Um sich selbst wahrzunehmen, muss man in sich hineinspüren.

Wir nehmen einen Teil der Welt/Materie wahr, also eine Interpretation irgendwelcher rumflirrenden Elektronen. Auch nur einen Ausschnitt, etwas, das aus der - wenn es denn eine gibt - Welt/Materie nur zu uns gedrungen ist (Licht, Schall, Magnetfelder usw.). Das ist also nicht die gesamte Materie in all ihren möglichen Manifestationen.:)

Nein, die gesamte Materie wahrzunehmen, ist für uns völlig unmöglich.
Darum habe ich das auch nicht gemeint.
Ich meinte nur, dass wir Materie wahrnehmen, nicht die gesamte und ich wollte auch nicht sagen, dass wir sonst nichts wahrnehmen. ;)
 
Keiner, auch du nicht, hat jemals etwas Materielles gesehen oder angefasst.
Alles was du sehen und anfassen kannst, hat keine andere Qualität als geistige Ausdrucksformen in deinem Bewusstseinsbereich, die du als Materie bezeichnest.

Alte Gebetsmühle! :D
Ist mir egal, wie oft du das noch behauptest, sobald ich die Tasten drücke, um zu tippen, berühre ich etwas Materielles.
 
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Alte Gebetsmühle! :D
Ist mir egal, wie oft du das noch behauptest, sobald ich die Tasten drücke, um zu tippen, berühre ich etwas Materielles.
Derselbe Vorgang wie beim Sehen einer Tastatur mit Tasten findet auch beim Drücken von Tasten statt. Da ich die Festigkeit der Tasten mit meinen Fingern fühlen kann, denke ich, die Tasten befinden sich außerhalb von mir. Jedoch entsteht auch das Gefühl der Festigkeit ebenfalls mit Hilfe meiner Sinne und meines Gehirns erst als geistiger Bewusstseinsausdruck. Meine Zellen in den Fingern erhalten Informationen, die sie in elektrische Signale umsetzen, ins Gehirn senden und diese dort in einem Vergleichsverfahren als Druckveränderungen verstanden werden. Diese Druckveränderungen nenne ich dann ”die Tasten meiner Tastatur“.

Wenn ich die Information umsetze, dann fühle ich die Beschaffenheit der Tasten, ihre glatte Oberfläche und die Schärfe der Seitenränder nicht außerhalb von mir, sondern ich fühle all das mit Hilfe meines Gehirns in meinem Aufmerksamkeitsfokus.

Ich kann das sogenannte Original der Tasten nie berühren, weil das einzige jemals für mich existierende Original nur das ist, was mit Hilfe meines Gehirns als Bewusstseinsausdruck in meinem Fokus zustande kommt. Obwohl ich denke, dass ich die Tasten berühre, ist es mein Gehirn, das virtuelle Informationen in bestimmte elektrische Reize zu einem geistigen Bewusstseinsausdruck umwandelt, den ich als Tasten bezeichne. Ich weiß nicht einmal, ob diese Tasten als ein materielles Objekt außerhalb meines Gehirns überhaupt existieren, da ich ja stets nur den geistigen Bewusstseinsausdruck in meinem Fokus kenne.

Das heißt, dieselben elektrischen Impulse (Elektrizität), die für den Sehvorgang zuständig sind, werden auch für das Ertasten erzeugt. Sie haben keine unterschiedlichen Frequenzen, so dass man sagen könnte, dass bestimmte Impulse mit dieser Frequenz Das Ertasten einer polierten Motorhaube ergäben, oder andere Impulse blühende Bäume repräsentierten, oder andere Frequenzen das Sehen und Fühlen eines Computer-Tastatur in meinen Händen. All diese Qualitäten befinden sich in den erhaltenen Informationen und nicht in den elektrischen Impulsen, die die Umsetzung dieser Informationen darstellen.

Natürlich kannst du gerne weitererzählen, du berührtest etwas Materielles, eben, weil wir alle gelernt haben, es so zu formulieren.
Tatsächlich jedoch findet das statt, was ich hier gerade beschrieben habe. Ob du dir darüber im Klaren bist, oder nicht.
 
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