Petition an Alle der in "Liebe"

Liebe Karuna,

mir fehlen die Worte, für das was ich Dir gern sagen möchte...ich sende Dir den tiefsten Dank aus dem innersten meiner Seele... Mein Geist nimmt Dich sanft in die Arme und drückt Dich wie eine Schwester an sein Herz...
Fühle mich verbunden mit allen die in der Liebe leben:) und freue mich immer neue Lebensarten dieser Liebe zu entdecken....

In Liebe Ullili :kiss3:
 
Werbung:
Lieber Miguel Angelo,


ein neues Jahr steht vor der Türschwelle… aber ich denke viel an dieses letzte zurück…
oben auf einem Berg sitzend, betrachte ich die groβe Bühne des Lebens, wo so viel passierte, dass mir davon immer noch schwindlig ist.

Als erstes sehe ich auf jener Bühne die weiten Hochebenen Tibets. Ein Lama erscheint, der eisige Wind fährt in sein Gewand, er aber lacht nur und sein Lachen hallt zwischen den Himalayas wieder… der Lama ruft mir noch zu: nicht vergessen, es ist alles ein Spiel, welches du selbst auswähltest!“ Und verschwindet.

Es betreten jetzt einige sehr unliebsame Schauspieler die Bühne, mit denen ich nie etwas zu tun hatte, die aber mein Leben in seiner Grundfestung aus den Fugen rissen, und ich sah meine Ohnmacht, aber ich konnte nicht einmal schreien.

Dann, auf einmal tauchen die Zinnen des Mahabodhi Tempels in der Ferne auf, dort, wo die scheinbar hohen unüberwindbaren Berge enden. Klar und deutlich sehe ich den Bodhi-Baum mit einem lächelnden Buddha darunter, der meinen Schmerz gar nicht zur Kenntnis nehmen will.
Ich setze mich zu ihm und er meint: „Du solltest endlich lächeln, das andere kommt dann ganz von selbst, du bist doch längst soweit!“
Lange Zeit blieb ich neben Ihm unter dem Bodhi-Baum sitzen… ich habe Buddha so viel zu verdanken.
Dann sehe ich mich auf jener Bühne wieder heimkehren, aber vorher begegnete ich einem Menschen, dem ich glaube, schon einmal begegnet zu sein… der wie ein Sonnenstrahl kurz in mein Leben leuchtete und dadurch mein Leben veränderte, ohne es äuβerlich verändert zu haben.

So beschloss ich dem lachenden Lama Gesellschaft zu leisten und genau wie er zu lachen. Manchmal schaue ich aber noch zurück… dann nimmt er mich an der Hand und meint: wir haben noch weite Strecken zurückzulegen. Schau nach vorne!“
Und so geht das jetzt schon seit endlosen Zeiten…

Namasté Karuna :kiss3: :kiss4: :kiss3:
 
Ein Lama erscheint, der eisige Wind fährt in sein Gewand, er aber lacht nur und sein Lachen hallt zwischen den Himalayas wieder… der Lama ruft mir noch zu: nicht vergessen, es ist alles ein Spiel, welches du selbst auswähltest!“ Und verschwindet.




Liebe Karuna,

so wunderbar.................

Danke dir!

Goldi!
 
"Ozean"


So wie der Tag anbrach
inmitten dem Meer der Liebe
nahm man bereits den Zerfall der Zeit wahr

Wo bist du? Welch Einsamkeit!
Vergessen
und nun
Alles auf dieser Erde
gibt es nicht
ohne dich
alles steht still
Niemand weiβ wie ich litt
Lieben ist eine Wüste
mit ihrer Furcht
Leben reitend auf diesem Sattel
des Schmerzes
Man weiβ nicht umzukehren
Gib mir deine Wärme
komm und mach mich glücklich
Weil ich dich liebe
Du mündest in mich
den Ozean
Es ist fast ein Schmerz
Weiβ nur
Leben
für
dich


Assim
Que o dia amanheceu
No alto mar da paixão
Dava pr aver o tempo ruir
Cade vcê? Que solidão!
Esquecera de mim
Enfim
De tudo que ha na terra
Não há em lugar nemhum
Que vá crescer sem voê chegar
Longe de ti tudo parou
Ninguém sabe oque sofri
Amar é um deserto eseus temores
Vida que vain a sela dessas dores
Não sabe voltar me dá teu calor
Vem me fazer feliz
Porque eu tea mo
Você desagua em mim o oceano
É quase uma dor
Só sei
Viver
Se for
Por você

Lied von Djavan
Aus Brasilien


Liebe Grüsse von Karuna :kiss4: :kiss3: :kiss4:
 
Liebe zu einem bestimmten Menschen hat etwas Strahlendes, wenn sie in der Leerheit entsteht. Es ist immer noch Liebe, die immer noch intensiv persönlich und auf diesen bestimmten Menschen gerichtet bleibt, aber es ist eine Welle, die sich aus einem Ozean der Unendlichkeit erhebt. Es ist, wie wenn ein großes Meer der Liebe eine Welle hervorbrächte, und diese Welle trägt in jedem ihrer brechenden Kämme die Kraft und die Erregung des ganzen Meeres. Es ist eine Empfindung wie bei einem Sonnenaufgang in der Wüste: In einer weiten, offenen, klaren, blauen Geräumigkeit erhebt sich am Horizont ein intensives gelbrotes Feuer. Man ist der unendliche Himmel der Liebe, an dem sich ein einzelner Feuerball persönlicher Liebe erhebt.

Ken Wilber

http://www.ak-kenwilber.org/index_k...er_cms_ess.html



Emotion / Gefühl / Affekt
(aus: Integrale Psychologie, Arbor Verlag 2001, S. 140)



Es gibt zwei ziemlich verschiedene Bedeutungen des Wortes "Emotion" in der Philosophia Perennis, und ich benutze beide.
Einmal bezieht sich "Emotion" auf eine spezifische Ebene des Bewußtseins: das Pranamayakosha oder die Ebene-Hülle der emotional-sexuellen Energie... Zweitens bezieht es sich auf den energetischen Gefühlston aller Grundstrukturen durch das ganze Spektrum...

Ken Wilber

http://www.ak-kenwilber.org/index_kenwilber_cms_john.html


Liebe Grüsse Karuna :kiss3: :kiss4: :kiss3:
 
Danke Karuna - wundervoll - der Brustkorb öffnet sich und weitet sich - geht ein in die absolute Weite, durchdrungen von Liebe - konzentriert im Augenblick - ICH ( und dann ein Bier :lachen: ganz wunderbar)

Liebe Grüße Inti
 
Inti schrieb:
Danke Karuna - wundervoll - der Brustkorb öffnet sich und weitet sich - geht ein in die absolute Weite, durchdrungen von Liebe - konzentriert im Augenblick - ICH ( und dann ein Bier :lachen: ganz wunderbar)

Liebe Grüße Inti

Na Inti?
und du siehst seit fünfundzwanzig Jahren kein TV?

das war doch gerade Krombacher Bier :schnt: :beer3:

oder war das der Exkalibur See
und du hast dir das Krombacher Bier dazu visualisiert? :schnt: :beer3:

Karuna :kiss4: :kiss3: :kiss4:
 
:romeo: Liebe ist nur möglich, wenn zwei Menschen sich aus der Mitte ihrer Existenz heraus miteinander verbinden, wenn also jeder sich selbst aus dem Zentrum heraus erlebt. Nur dieses "zentrale Erlebnis" ist menschliche Wirklichkeit nur hier ist Leben, nur hier liegt die Basis für Liebe. Eine so erlebte Liebe ist eine ständige Herausforderung sie ist kein Ruheplatz, sondern gemeinsames Streben, Wachsen und Arbeiten. Selbst Harmonie oder Konflikt, Freude oder Traurigkeit sind zweitrangig gegenüber der grundlegenden Tatsache, daß zwei Menschen sich aus dem Wesen ihrer Existenz heraus erleben, daß sie nur dadurch miteinander eins werden, daß sie mit sich selbst eins sind. Für die Existenz der Liebe gibt es nur einen Beweis: die Tiefe der Bindung sowie die Lebendigkeit und Kraft in jedem der Liebenden. Das allein ist die Frucht, an der man die Liebe erkennen kann. :clown2: :zauberer2

Erich Fromm


:hase: :blume: :hase: :blume: :hase: :blume:


Karuna :daisy:
 
:mad2: :saugen: :megaphon: :computer:
Der Verfall der Liebe zu Gott hat die gleichen Ausmaße erreicht wie der Verfall der Liebe zu den Menschen. Diese Tatsache steht in krassem Widerspruch zu der Vorstellung, wir wären Zeugen eine religiösen Renaissance, die in unserer Zeit stattfände. Nichts könnte von der Wahrheit weiter entfernt sein. Was wir miterleben (auch wenn es Ausnahmen gibt), ist der Rückfall in ein götzenhaftes Konzept von Gott und einer Umwandlung der Liebe zu Gott in ein Verhältnis, das der entfremdeten Charakterstruktur entspricht. Der Rückfall in ein götzenhaftes Konzept von Gott ist leicht zu erkennen. Die Menschen sind ängstlich, ohne Grundsätze und ohne Vertrauen, und sie haben kein Ziel mehr vor sich - abgesehen von dem einen, weiterzukommen daher bleiben sie Kinder und hoffen, daß der Vater oder die Mutter ihnen schon helfen wird, wenn sie einmal Hilfe brauchen.

Erich Fromm

aber nicht im Esoterkforum
hier herrscht fast schon absolute Liebe :kiss2:
füreinander :debatte:
untereinander und
miteinander... :sekt:

Karuna liebt euch deswegen :kiss4: :kiss3: :kiss4:
 
Werbung:
Ich bin bei dir mein Stein, sagte Michelle leise zu ihm. Sieben Jahre hast du mir Kraft und Trost gegeben, manchmal kam ich sogar mitten in der Nacht, wenn ich nicht schlafen konnte und unglücklich war.
Alles habe ich dir anvertraut, meinen Kummer, meine Ängste und auch meine Hoffnungen. Heute bin ich hier um Abschied zu nehmen.
Michelle zündete sich eine Zigarette an und beobachtete, wie der Himmel langsam begann, sich im Westen über dem Feld pfirsichorange zu färben.
Das Feld befand sich oben auf einem Bergrücken, nur wenige Schritte von ihrem Haus entfernt. Der Abhang führte terrassenförmig in eine Schlucht hinunter, dort stehen einige alte Olivenbäume, wo der Schäfer gerne mittags seine Rast macht. Später geht er dann mit seiner Herde über die Klippen und führt schließlich am Ende eines langen Tages seine Schafe durch die Schlucht zurück nach Hause.
Die Dämmerung verwandelte rasch den Himmel in ein tiefes Blau, welches dunkler und dunkler wurde, schon blitzen im Osten die ersten Sterne auf.
Michelle drückte ihre Zigarette aus und sog die Luft ein. Es roch nach wildem Thymian, und es war sehr still hier. Drüben auf der anderen Seite der Schlucht leuchtete der Scheinwerfer des Leuchtturms zwei Mal kurz auf. Nach acht Sekunden wieder.... Alles war ihr so vertraut und sie fühlte sich eingebettet in diese Landschaft, ja sie liebte sie und wollte von ihr Abschied nehmen mit der Gewissheit nie mehr zurück zu kehren. Das stimmte sie ein wenig traurig.
Aber dann dachte sie an den morgigen Tag, wo sie nach London und von dort nach Australien fliegen würde und sie war aufgeregt, euphorisch, zündete sich noch eine Zigarette an und dachte dabei, dass sie zuviel rauche... ich rauche zuviel, ich weiß, aber das was ich morgen tue, ist mein Weg in die Freiheit und wenn ich es jetzt nicht mache, werde ich es nie mehr tun.
Mit zweiundvierzig wage ich den Sprung ins Ungewisse. Ich verlasse meinen Mann, meine Kinder und keiner von ihnen ahnt etwas...
Ja mein geliebter Stein, du allein weißt es. Ich bereue nichts.


Text von Karuna :kiss3: :kiss4: :kiss3:
 
Zurück
Oben