Nif´s andere Welt ....

*Was es bedeutet..... Zufluchtsgedanken*

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Hier das "Kartoffelbeet" 🥴👍 einfach ein paar Reihen einfache Kartoffeln. Nichts extravagantes, keine Rarität, eben nur Kartoffeln. Dazwischen Bohnen. Denn Bohnen holen den Stickstoff aus der Luft und "düngen" die Kartoffeln so gleich mit. So der Plan.😁
Die Tomaten sollten weit von den Kartoffeln gepflanzt werden, die vertragen sich überhaupt nicht. Gurken auch nicht. Ein paar einfache Dinge, die am Ende, den Ertrag um einiges verbessern könnte.

Eine andere Pflanze, die für Selbstversorger interessant sein könnte, ist die Kiwano bzw Horngurke. Im Laden kostet die Frucht durchschnittlich 2 Euro. Eine Exot wohlgemerkt. Bei guten Bedingungen erntet man von einer Pflanze 20 oder 30 Früchte. Die Pflanze braucht kaum Pflege. Wächst allerdings an einem Tag immerhin 10 cm, als Kletterpflanze. Hat sie nichts zum klettern, wuchert sie über den Boden und nimmt alles mit, was da steht, wächst oder liegen geblieben ist 😮. In Australien ist sie inzwischen invasiv. Das Ding gedeiht auch im Topf auf jeden Balkon.


Dieses Jahr habe ich sehr sehr viele Zauberpflanzen bekommen, Dank eines Ethnobotaniker. Darüber habe ich mich wirklich sehr gefreut. Verschiedene Stechapfel Arten, Steppenraute, Nachtschatten und ägyptisches Bilsenkraut. Dufttabak und Malven, blaue Lampions etc😍.


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(Rauchtabak Jungpflanzen)

Im Zentrum des Hexengartens entsteht/entstand ein rundes Beet. Dort steht seit dem letzten Jahr die Fingerhüte bei den Eiben und in der Mitte der Eisenhut, die giftigste von allen hier in Europa. Unter der Eibe habe ich eine Rose gefunden, die sich dort wild gepflanzt hat. 😮

Ich bin wirklich gespannt, wie sich das 2. Gartenjahr gestaltet.
 
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*Was ungehört am Rand des Waldes verklingt...*

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Eine Buche, weit über 200 Jahre alt, die hier ihre "Arme" ausbreitet und jenen Geschichten erzählt, die sie wirklich hören wollen....

Bäume sind tatsächlich in der Lage zu "sprechen". Wenn auch diese "Stimme" für das menschliche Gehör nicht gemacht ist, ist es wissenschaftlich erwiesen, das Bäume im Trockenstress, schreien. Würden wir das hören können, wäre das wohl derzeit unerträglich.

Der Physiker Alexandre Ponomarenko vom Laboratoire Interdisciplinaire de Physique in Grenoble hat dieses Phänomen untersucht. Es ist nämlich schon in den 60iger bekannt gewesen, das Bäume tönen, wenn sie durstig sind. Die Töne bewegen sich im Ultraschall Bereich und hören sich ganz unterschiedlich, fast bedrohlich an.

Es ist eine merkwürdige, bedrückende Erkenntnis, finde ich. Allerdings auch eine wichtige... Deshalb lasse ich den Gedanken hier.

Man kann Bäume auch "trinken" hören, jetzt im Frühjahr.😁 Mit einem Stethoskop hört man es dann manchmal im Stamm rauschen.👍
 
Bäume sind tatsächlich in der Lage zu "sprechen".

Ja, auch wenn es sich crazy anhört, ich hab in "meinem" Wald einen Dreierbaum, der klopft und gar nicht mal leise! Als ich das zum ersten Mal gehört hatte, dachte ich, ich höre die Äste, die in der Krone durch den Wind zusammenstoßen, bis ich gehört habe, dass die Klopfgeräusche von unten kommen, also unten vom Stamm bzw. halt vom Inneren des Baumes (der Bäume, weil es ja ein Drilling ist), ist Dir sowas bekannt?
 
Ja, auch wenn es sich crazy anhört, ich hab in "meinem" Wald einen Dreierbaum, der klopft und gar nicht mal leise! Als ich das zum ersten Mal gehört hatte, dachte ich, ich höre die Äste, die in der Krone durch den Wind zusammenstoßen, bis ich gehört habe, dass die Klopfgeräusche von unten kommen, also unten vom Stamm bzw. halt vom Inneren des Baumes (der Bäume, weil es ja ein Drilling ist), ist Dir sowas bekannt?

Wenn das während oder kurz nach einem Sturm passiert, dann kenn ich das auch.

Ich kann mir vorstellen das in einem Zwiesel Spannungen entstehen (Wachstum) und wenn dadurch die Holzfasern reißen, hört man das. Vor allem wenn gerade der Wind daran arbeitet.
 
Seit dem letzten heftigen Sturm vor einiger Zeit macht die Lorbeerkirsche (ca. 8m hoch) bei mir hinterm Haus auch öfter Mal solche Geräusche. Das würde für @Niflheimr 's Theorie sprechen. In all den Jahren vor diesem außergewöhnlich heftigen Sturm nahm ich von dem Baum nie solche Geräusche wahr.
 


2015/2017, Audiovisuelle Installation

Die Installation macht hörbar, was ohne technische Hilfsmittel verborgen bliebe: Geräusche aus dem Inneren von Bäumen. Die Wissenschaft nutzt solche Aufnahmen, um die Auswirkungen des Klimawandels auf einzelne Bäume und ganze Wälder zu erforschen. Die Arbeit war im Rahmen der Sonderausstellung "Von Pflanzen und Menschen. Ein Streifzug über den grünen Planeten" (2019/20) im Deutschen Hygiene-Museum zu sehen.
 
Die Wissenschaft und ihre Technik ist bestimmt großartig, keine Frage.
Aber - und vielleicht wirst du mir zustimmen, eine intensive schamanische Erfahrung mit einem Baum ist dann doch noch was ganz Anderes.
Du hörst den Baum nicht nur - du bist quasi der Baum...
 
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Die Wissenschaft und ihre Technik ist bestimmt großartig, keine Frage.
Aber - und vielleicht wirst du mir zustimmen, eine intensive schamanische Erfahrung mit einem Baum ist dann doch noch was ganz Anderes.
Du hörst den Baum nicht nur - du bist quasi der Baum...

Diese Dinge sollten im Idealfall Hand in Hand gehen. Nicht jeder ist dazu in der Lage, die Dinge auf dieser Ebene zu begreifen, zu beschützen oder ihnen so zu begegnen, wie es vielleicht angemessen wäre, um diese Natur und damit auch den Menschen zu helfen, so (friedlich) weiter existieren zu können, wie es eigentlich sein sollte. Und damit meine ich beide Richtungen. Die völlig abgehobene Naturverbundenheit und die komplette Ignoranz gegenüber der Zerstörung, die Menschen leider hinterlassen haben.

Die Forschung ist sehr wichtig UND notwendig, auch im Hinblick auf die Klimaerwärmung und ihre Folgen. Aus "schamanischer" Perspektive, ist das sehr willkommen.
 
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