Mit Jesus Christus leben

Ich brauche kein weiteres Leid mehr, aber jedem das Seine was man sich wünscht oder braucht.
Kann es nicht sein, dass gerade durch die Ablehnung des Leids dieses an Macht gewinnt? Kleinere Misserfolge lassen sich für mich oft leichter tragen, wenn ich sie humorvoll annehme. (Oh Herr, da hast du schon wieder einen stinkendan Pferdeapfel auf mich armes Menschenkind herabgeworfen, wann folgt endlich meine Glückssträhne?). Bei grösserem Leid geht das natürlich nicht so einfach.
 
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Kann es nicht sein, dass gerade durch die Ablehnung des Leids dieses an Macht gewinnt? Kleinere Misserfolge lassen sich für mich oft leichter tragen, wenn ich sie humorvoll annehme. (Oh Herr, da hast du schon wieder einen stinkendan Pferdeapfel auf mich armes Menschenkind herabgeworfen, wann folgt endlich meine Glückssträhne?). Bei grösserem Leid geht das natürlich nicht so einfach.
Um Leid zu überwinden werde ich eins mit der Leere/Neutralität und denke an die Nichtexistenz. Dies habe ich aus dem Buddhismus abgeleitet. Nach einer Weile in der Leere gehe ich über zur Leere zusammen mit der Liebe, dann werde ich wieder glücklich.
 
Um Leid zu überwinden werde ich eins mit der Leere/Neutralität und denke an die Nichtexistenz. Dies habe ich aus dem Buddhismus abgeleitet.
Da hat halt jeder seinen eigenen Weg. Bei mir dauert das Verdauen von Leid durchaus einige Tage, ich versuche es in meinem Körper und mit meinem Herzen zu fühlen und bewusst anzunehmen. Es hilft auch der Gedanke, dass das Leid eine Wolke ist, welche ganz normal über mich hinwegzieht und irgendwann wieder die Sonne freigibt. Und die Bewegung in der Natur hilft mir auch sehr bei der Verdauung des Leids. Draussen sein ist sehr wichtig und zudem kostenlos ;)
 
Und es geht ja noch weiter: Gott spielt sich ausserhalb unseres Wahrnehmungsbereiches ab.
Ich denke schon, dass wir Gott wahrnehmen, schon allein, weil wir nicht getrennt von Gott sind. Nur ist unser Bewusstsein, unsere Wahrnehmung sehr defizitär.
Gelänge es uns, Gott mit diesen menschlichen Attributen vollständig zu beschreiben, dann hätten wir ihn auf einen Menschen (der mit besonderen Fähigkeiten ausgestattet ist) reduziert, wie eine Figur aus einem Fantasyroman.
Nicht, wenn man diese Attribute auf den Kosmos bezieht und auf alles Leben und alle Gesetzmäßigkeiten, die durch Gott sind.
Diese Attribute sind für uns als Hilfen da, mehr nicht. Gott ist mit Menschenworten nicht beschreibbar. Und doch ist er da.
Richtig, so ist das. Aber ich finde, dass es ein schöner Versuch ist Gott zu verstehen und nahe zu sein.
 
Aber was bedeutet konkret Liebe bzw. die Liebe Gottes?
Das können dir am besten und viel besser als ich die Channels erklären:
https://www.esoterikforum.at/threads/die-channels-ueber-goettliche-liebe.240442/

Oder was ist Heiligkeit?
Es ist schwer in Worte zu fassen, denn dies ist eine seelische Erfahrung. Ich nehme die Heiligkeit Gottes mit meiner Seele wahr. Es ist praktisch eine Zusammenfassung all der Attribute Gottes und dies spürt man auch als eine Art von seelischer Energie/Macht. Es ist zu vergleichen, wenn man versucht, einen Tauben Musik mit Worten zu beschreiben, das geht schlecht. Dem Tauben fehlt einfach die Möglichkeit, den Genuss vom Musikhören zu erfahren. Genauso ist es schwer, die Heiligkeit und die Göttliche Liebe mit Worten zu beschreiben.

PS: Mit dem Beispiel will ich nicht andeuten, dass ich dich für taub halte.
 
Da hat halt jeder seinen eigenen Weg. Bei mir dauert das Verdauen von Leid durchaus einige Tage, ich versuche es in meinem Körper und mit meinem Herzen zu fühlen und bewusst anzunehmen. Es hilft auch der Gedanke, dass das Leid eine Wolke ist, welche ganz normal über mich hinwegzieht und irgendwann wieder die Sonne freigibt. Und die Bewegung in der Natur hilft mir auch sehr bei der Verdauung des Leids. Draussen sein ist sehr wichtig und zudem kostenlos ;)
Ja jeder hat seine eigenen Methoden mit Leid umzugehen. Ich leide nicht so oft, obwohl ich auch eine melanchonische Ader habe, diese Melancholie finde ich aber nicht schlimm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig, so ist das. Aber ich finde, dass es ein schöner Versuch ist Gott zu verstehen und nahe zu sein.
Das muss man ja so machen, was bleibt uns Menschen auch anderes übrig als Menschenworte zu verwenden. Mehr haben wir nicht.

Ich persönlich glaube, dass Gott ganz, ganz einfach ist und je einfacher unser Gottesbild ist, desto weniger "falsch" ist es.
 
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