Mit Jesus Christus leben

Mit Jesus Christus leben
So ist die fernöstliche transzendente Welt nicht weniger falsch, als jene biblische. Es ist und bleibt eine reine Glaubenssache, mit der diese andere Welten ausgestaltet werden. Dabei hilft es auch nicht darüber zu streiten, wer nun eine transzendentere Welt in seinen Händen hält.
Lieber Merlin
Es gibt keine fernöstliche, biblische, westliche oder wieauchimmer transzendente Welt. Die jenseitige Welt ist, wie sie ist, eine Welt des bewussten Seins, von dem jedes von uns einen Funken in sich trägt. Und wenn wir, jedes von uns, diesen Funken in uns selbst bewusst machen, dann haben wir einen Zugang zu dieser jenseitigen transzendentalen Welt.
Und wenn wir des nachts staunend vor dem leuchtenden Firmament stehen, überkommt uns ein Ahnen von der unemessliche Grösse, Weite und Tiefe des Universums, von dem wir nur einen Bruchteil sehen können. Denn wenn wir alle Sterne, Sonnen und Galaxien sehen könnten, wäre das ganze Firmament ein einziges Lichtermeer, das Erscheinende von demjenigen, was sich dahinter verbirgt.
Alles Liebe von ELi
 
Werbung:
Lieber Merlin
Es gibt keine fernöstliche, biblische, westliche oder wieauchimmer transzendente Welt. Die jenseitige Welt ist, wie sie ist, eine Welt des bewussten Seins, von dem jedes von uns einen Funken in sich trägt. Und wenn wir, jedes von uns, diesen Funken in uns selbst bewusst machen, dann haben wir einen Zugang zu dieser jenseitigen transzendentalen Welt.
Lieber Eli,

mir ist schon klar, was Du mir damit erklären möchtest. Aber es ist doch so, dass uns Anadi einen ultimativen transzendenten Herrn verkaufen möchte.

Sorry, wenn dieser Herr und seine Welt nicht die meine ist und schon haben wir zwei Welten. Ich habe da ein grundsätzliches Problem mit Herren und Lords. Begrifflichkeiten, die in der feudalen Vergangenheit in Zusammenhang mit der Leibeigenschaft standen.

Johannes hatte vom Heiligen Geist als einen Parakleten geschrieben, der uns tröstet und beistehen würde. Ja und von solchen transzendenten Parakleten, möchte ich lieber umgeben sein. Ich sähe es deshalb auch lieber, wenn der biblische Herr mit seinem Namen Jahwe wieder seine Seele bekäme.

Ich denke, dass Jesus mit seinem Vater schon einmal ein etwas vertrauteres Verhältnis fand. Eine Vertraulichkeit zu Gott, die bei vielen Juden oft nicht so gut ankam:

Joannes 10[30 – 33]
Ich (Jesus) und der Vater sind eins. Da hoben die Juden
abermals Steine auf, dass sie ihn steinigen.
Jesus antwortete ihnen: Viel gute Werke habe ich getan
von meinem Vater; um welches Werk unter ihnen steinigt
ihr mich?
Die Juden antworteten ihm: Um des guten Werkes willen
steinigen wir dich nicht, um der Gotteslästerung willen,
dass du ein Mensch bist, und machst dich selbst zu Gott.

Merlin
.
 
Ich glaube an das Universum, das uns spiegelt. Es gibt so viele Glaubensrichtungen. Es ist doch so, dass wir erst mal das glauben, was uns anerzogen worden ist. Bei den Meisten ist es wohl so. Wir können unsere Glaubensrichtung ändern. Was einige Menschen machen, wenn sie heiraten wollen .Zum Bsp.( Ein Christ ein Moslem ) Wir wollen auch an was glauben, was da ist, wenn wir wieder diese Welt verlassen müssen. Damit das Leben einen Sinn gehabt hat. Egal welcher Religion wir angehören. Niemand kann behaupten, dass seine Religion die Richtige ist. Ich denke, egal an was wir glauben, es darf nicht dabei übertrieben werden .Gott wollte bestimmt nicht den Heiligen Krieg die eine kollektive organisierte Gewaltanwendung (Krieg), die aus einer Religion heraus begründet wird, etwa mit Vorstellungen vom Auftrag eines Gottes und seines Eingreifens in das Kriegsgeschehen. Solche Gründe werden in denen politischen und religiösen Machthabern geführt ,die identisch oder eng verbunden sind. Sie rechtfertigen dann deren Ordnung, ihre Verteidigung, Stärkung und/oder Expansion als gottgewollt. Der Glaube versetzt Berge.
 
Lieber Eli,

mir ist schon klar, was Du mir damit erklären möchtest. Aber es ist doch so, dass uns Anadi einen ultimativen transzendenten Herrn verkaufen möchte.
Gegen östliche Religionen und ihre An- und Einsichten ist eigentlich nichts einzuwenden.

Was Anadi daraus macht, ist das Problem.

Ich finde das zum Beispiel schade, dass hier das Christentum fast nur besprochen wird, weil es soviel mehr Wege zu Gott gibt, die dabei hilfreich seinen können Gott besser zu verstehen.

Die einzelnen Religionen könnten als einzelne Puzzelteile des Großen Ganzen betrachtet werde. Deshalb ist eine generelle Abwertung anderer Religionen und ihrer Inhalte auf dem Weg zu Gott kontraproduktiv.
 
Johannes hatte vom Heiligen Geist als einen Parakleten geschrieben, der uns tröstet und beistehen würde. Ja und von solchen transzendenten Parakleten, möchte ich lieber umgeben sein. Ich sähe es deshalb auch lieber, wenn der biblische Herr mit seinem Namen Jahwe wieder seine Seele bekäme.
Lieber Merlin
Es ist nur zu natürlich, dass jeder Mensch seinen eigenen Zugang zu der einen geistigen Welt haben kann. Mir ist es deshalb wichtig, die Toleranz zu betonen, dass jeder seinen eigenen Glauben hat. Und so habe auch ich einen besonderen Zugang zu Jesus Christus, wie es von Johannes beschrieben ist.
LG ELi
 
Gegen östliche Religionen und ihre An- und Einsichten ist eigentlich nichts einzuwenden.

Was Anadi daraus macht, ist das Problem.

Ich finde das zum Beispiel schade, dass hier das Christentum fast nur besprochen wird, weil es soviel mehr Wege zu Gott gibt, die dabei hilfreich seinen können Gott besser zu verstehen.

Die einzelnen Religionen könnten als einzelne Puzzelteile des Großen Ganzen betrachtet werde. Deshalb ist eine generelle Abwertung anderer Religionen und ihrer Inhalte auf dem Weg zu Gott kontraproduktiv.
Ich sehe die einzelnen Religionen nicht als Puzzleteile, denn das Puzzle "Gott" ist für uns Menschen prinzipiell nicht lösbar.

Und wir Menschen brauchen es auch nicht lösen. Mir genügt es, hin und wieder seine Führung zu spüren.

Mir kam kürzlich unverhofft der Gedanke an Gott als Weber, welcher für jeden von uns den Teppich unseres Lebens webt, mit bunten, einfarbigen, dünnen, dicken, kratzigen, sanften...Fäden. Manche Fäden mag ich gar nicht, manche geniesse ich, manche Webmuster verstehe ich erst Jahre später, manche vielleicht nie...

Und im Internet habe ich gefunden, dass das Bild von Gott als Weber auch in der Bibel vorkommt. Natürlich ist das nur ein Bild von Gott, aber ein sehr einfaches und leicht verständliches...

So sind für mich auch alle Religionen Bilder von Gott, zumeist deutlich komplexer als das Bild des Webers, einem hilft jenes Bild und einem anderen ein anderes Bild besser.
 
Gegen östliche Religionen und ihre An- und Einsichten ist eigentlich nichts einzuwenden.
Was Anadi daraus macht, ist das Problem.
Ich finde das zum Beispiel schade, dass hier das Christentum fast nur besprochen wird, weil es soviel mehr Wege zu Gott gibt, die dabei hilfreich seinen können Gott besser zu verstehen.
Die einzelnen Religionen könnten als einzelne Puzzelteile des Großen Ganzen betrachtet werde. Deshalb ist eine generelle Abwertung anderer Religionen und ihrer Inhalte auf dem Weg zu Gott kontraproduktiv.
Dein Anliegen, dass die einzelnen Religionen als `Puzzleteile` des Grossen Ganzen betrachtet werden könnten, teile ich sehr. Daher weise ich auch immer wieder darauf hin, wie sich der Hinduismus mit dem Christentum und dem Buddhismus trefflich ergänzen.
Der Gedanke, dass alle Religionen zu einem Ganzen vereinigt werden könnten, hat mich schon seit langem begleitet. Daher habe ich gemeinsam mit Hermann Kissener vom Drei Eichen Verlag das Buch `UR-RELIGIO` geschrieben.

Unabhängig von den kirchlichen Organisationen ist die Lehre von Jesus Christus eine Lehre der Gewaltlosigkeit, der Nächstenliebe, der Liebe zu allen Wesen und zu Gott. Es ist eine Lehre, dass wir Menschen als unvergängliche Geistwesen aus dem göttlichen Licht des Lebens und der Liebe geboren sind, in dieser Welt der Zwietracht von Leid, Not und Tod uns wieder zum göttlichen Licht hin entwickeln sollen und dereinst in Gemeinschaft mit allen Gleichgesinnten im Himmel des Lichtes und des ewigen Lebens leben werden. Diese Lehre ist das Beste, wonach wir Menschen leben könnten, ganz unabhängig davon, ob und wie Jesus gelebt hat und auch unabhängig davon, welchen Glauben der Einzelne hat.
LG ELi
 
Ich sehe die einzelnen Religionen nicht als Puzzleteile, denn das Puzzle "Gott" ist für uns Menschen prinzipiell nicht lösbar.
Sicher, Gott kann allumfänglich von uns nicht verstanden werden, eben weil wir endliche Wesen sind.
Und wir Menschen brauchen es auch nicht lösen. Mir genügt es, hin und wieder seine Führung zu spüren.
Manche möchten das aber, möchten die Mysterien Gottes erkunden, um die Werke, die Gesetze oder den Willen Gottes zu ergründen. Ob das immer so gelingt, ist dann wieder eine andere Frage.
Mir kam kürzlich unverhofft der Gedanke an Gott als Weber, welcher für jeden von uns den Teppich unseres Lebens webt, mit bunten, einfarbigen, dünnen, dicken, kratzigen, sanften...Fäden. Manche Fäden mag ich gar nicht, manche geniesse ich, manche Webmuster verstehe ich erst Jahre später, manche vielleicht nie...
Vielleicht ist der Mensch auch selbst der Weber und Gott nur so großzügig Fäden und Webstuhl bereitzustellen.
Und im Internet habe ich gefunden, dass das Bild von Gott als Weber auch in der Bibel vorkommt. Natürlich ist das nur ein Bild von Gott, aber ein sehr einfaches und leicht verständliches...

So sind für mich auch alle Religionen Bilder von Gott, zumeist deutlich komplexer als das Bild des Webers, einem hilft jenes Bild und einem anderen ein anderes Bild besser.
Klar, die unterschiedlichen Menschen haben auch ganz unterschiedliche Zugänge zu Gott, das ist ja gerade das Spannende.
 
Dein Anliegen, dass die einzelnen Religionen als `Puzzleteile` des Grossen Ganzen betrachtet werden könnten, teile ich sehr. Daher weise ich auch immer wieder darauf hin, wie sich der Hinduismus mit dem Christentum und dem Buddhismus trefflich ergänzen.
Der Gedanke, dass alle Religionen zu einem Ganzen vereinigt werden könnten, hat mich schon seit langem begleitet. Daher habe ich gemeinsam mit Hermann Kissener vom Drei Eichen Verlag das Buch `UR-RELIGIO` geschrieben.
Die Frage ist, ob das alles so vereinigt werden muss, oder ob Gott nicht so groß und vielfältig ist, das Mehreres einfach nebeneinander existieren kann.
Unabhängig von den kirchlichen Organisationen ist die Lehre von Jesus Christus eine Lehre der Gewaltlosigkeit, der Nächstenliebe, der Liebe zu allen Wesen und zu Gott. Es ist eine Lehre, dass wir Menschen als unvergängliche Geistwesen aus dem göttlichen Licht des Lebens und der Liebe geboren sind, in dieser Welt der Zwietracht von Leid, Not und Tod uns wieder zum göttlichen Licht hin entwickeln sollen und dereinst in Gemeinschaft mit allen Gleichgesinnten im Himmel des Lichtes und des ewigen Lebens leben werden.
Bis hierhin für mich so weit so gut ok.
Diese Lehre ist das Beste, wonach wir Menschen leben könnten, ganz unabhängig davon, ob und wie Jesus gelebt hat und auch unabhängig davon, welchen Glauben der Einzelne hat.
LG ELi
Hier würde ich zu bedenke geben, ob das wirklich die Beste Lehre ist. Es ist eine Lehre, die ok ist, aber das Beste? Wer entscheidet was das Beste ist?
 
Werbung:
Zurück
Oben