Menschliches Wesen, Computerwesen . .

Kartoffeln haben angeblich viel Vitamin C, ach und es fällt mir wieder ein, sie sind basisch, also können den Körper mit entsäuern. :)
Klar ist man verantwortlich über das was man ißt.

Ist der Mensch eine Maschine? Bzw. können "Maschinen" lebendig sein?
Weder noch wohl. Alles ist Erkenntnis dessen was bewusst ist. Da alles Sein vom Leben geprägt ist, hat es auch von einer bestimmten Ansammlung aus
das natürliche Bestreben, sich zu erhalten, oder sogar noch zu erweitern.
Aber doch wohl immer innerhalb des Bewusstseins, in dem die Wahrnehmung liegt, und von dem aus daher "gelenkt" wird,
ob nun eher (unter)bewusst, (über)bewusst, oder ganz einfach auf das schauend, das gerade vor der Nase sitzt. :D
 
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Hier nochmal etwas zum Grundthema, von einer anderen Seite betrachtet.

Unabhängig von sogenannter "künstlicher Intelligenz". Imgrunde ist ja, so wie ich es verstehe, künstliche Intelligenz eine Art festgelegtes Programm, in unserer Welt zum Beispiel, zumindest von dem was so bekannt ist, automatische Rasenmäher, oder der Staubsauger, der von alleine durch die Wohnung rutscht.
Ich glaube auch, dass es inzwischen Computerprogramme gibt, über die Menschen, die sonst unbeweglich wären, per Gedanken den Bildschirm oder Ähnliches bedienen können. Nicht ganz von alleine, sondern man hat dann wohl in das Gehirn zum Beispiel ein kleines Implantat eingepflanzt.
Man stelle sich dabei jemanden vor wie Steven Hawking, der Physiker, der ja wohl auch hauptsächlich in seinem Leben über physikalische Phänomene nachdenken konnte, da andere Bewegungsmöglichkeiten außer Nachdenken wohl erheblich eingeschränkt waren.
Wie genau und ob es funktionierte, weiß ich nicht, hatte darüber einfach mal vor langer Zeit eine Doku gesehen.

Nun, das ist das eine. Ich glaube / denke, wenn von künstlichen Intelligenzen zum Beispiel auf anderen Planeten die Rede ist, oder aber es Filme gibt, die entsprechende Zukunftsvisionen darstellen, oder Warnungen ausgesprochen werden usw.., eine besondere Warnung in der Hinsicht, oder vielleicht auch eher eine Darstellung menschlicher Ängste, ist wohl die Filmreihe vom "Terminator" , der als Computerwesen aus der Zukunft in die Vergangenheit reist, um den zukünftigen Erfinder oder eher "Störer" der Computerwelt im vorab zu eliminieren.

Das alles sind Phantasien. Jedoch ist es wohl tatsächlich so, dass bei immer größer werdender Abhängigkeit von Computerprogrammen, diese auch mal irgendwann eine gewisse "Eigenständigkeit" entwickeln könnten, nicht weil sie so "fies" wären, sondern weil das Programm und die Technik und vielleicht auch gewisse Unwissenheit dem Menschen über den Kopf wachsen könnten.

Es gibt einen Film, den ich mal vor langer Zeit gesehen habe, in dem die beiden Hauptcomputer der damaligen Supermächte (USA und Sowjetunion) sich schließlich zusammenschließen und beginnen, die Menschen zu beherrschen und zu unterjochen.
Es bestand ja immer die Gefahr, dass mal eine der Supermächte eine Atombombe zündet, bzw. auf diese Weise evtl. die ganze Erde mit einem Schlag zerstört werden könnte, denn das eine würde das andere nach sich ziehen.

Nun, diese beiden Hauptcomputer hatten in ihrem Programm jeweils gewisse "Werte" eingegeben bekommen, und in gewisser Weise sollte das eigentlich schützen.
Den Menschen vor dem Menschen, das war wohl ursprünglich der Gedanke.
Nun sahen die Computer auf einmal die Fehlerhaftigkeit der Menschen und ergriffen kurzerhand, nach ihren Eingaben und Programmen, die sich dann eben in einer Weise verbanden und zusammensetzten, wie Mensch es gar nicht hätte planen können, was aber dennoch eine logische Schlussfolgerung darstellte, sie ergriffen die Macht über die Menschen, allein aus dem Grundprogramm heraus, den Menschen zu schützen. Allerdings dann eben betrachtet aus der Perspektive dieser gewaltigen und progarmmierten Maschinen.
Zum einen hatten sie die Möglichkeit, jederzeit Atombomben losgehen zu lassen, denn alles war ja über Computerprogramme eingestielt, zum anderen waren sowieso schon überall Überwachungskameras installiert, sowie wir ja auch wissen von Satelliten, die sozusagen fast (ist vielleicht jetzt übertrieben ausgedrückt) jedem Menschen ins Wohnzimmer blicken können. So war das eingeplante Ziel dieser Hauptcomputer tatsächlich der "Weltfrieden", um damit die Erde (ohne Atomverseuchung) erhalten zu können.

Ich weiß nicht mehr, wie dieser Film geendet hat, erinnere mich nur noch an diese dargestellte Grundsituation. Irgendwann dann aber ist der Film zu Ende, und man kann auf den Ausknopf drücken. :D

Das ist der Punkt, auf den ich hier eigentlich noch hinaus wollte. Kürzlich wurde tatsächlich in einer Doku über das Wesen unserer Welt, des Alls unsw. von Wissenschaftlern die Möglichkeit erwähnt und beschrieben, dass es sein könnte, dass die wahrgenommene Welt in Wirklichkeit ein riesiges Computerprogarmm ist. :D :).
Ich habe gestaunt, wie man in diesen Kreisen jetzt auch schon über solcherlei Szenarien nachdenkt. Es ging auch um den "Urknall", wie die Welt, das All entstanden ist usw..Viele glauben heutzutage auch nicht mehr an diese Theorie vom Urknall. Wenn man manche "Fachleute" da so sprechen hört, vermischt sich das auch immer mehr mit Esoterik.

So kann man sich vorstellen, dass unsere Welt als eine Art entworfenes Programm beginnt. Für Probanden und Teilnehmer die Möglichkeit angeboten wird, innerhalb dieses "neuen" Programms in diese Welt einzutauchen, und durch das Übernehmen einer bestimmten Figur innerhalb dieser Welt, daran teilzunehmen.
Am Anfang wissen die Probanden und Teilnehmer immer noch im Hintergrund, dass sie gerade ein Spiel spielen, jedoch verlieren sie sich mit der Zeit immer mehr darin, und nehmen am Ende, vielleicht war es auch so geplant, wegen der Echtheit, dem Echtheitsgefühl, alles Geschehen und auch ihre eigene Erscheinung darin für bare Münze.
Geknackt wird das Spiel in dem Moment, wenn der Teilnehmer sich erinnert, evtl. ohne dabei seine Spielfigur zu verlieren. Die einen verlassen das Spiel und sind "weg", und die anderen erinnern sich und schaffen es, dennoch drin zu bleiben.

Auch diese Gedanken passen zur Eingangsfrage oder Überschrift: menschliches Wesen - Computerwesen ..
Je mehr Jemand sich selbst, seine innerste Wirklichkeit oder Wahrheit einbringen kann, umso echter und lebendiger , auch wahrhaftiger wird alles erscheinen.
Der Lebensatem beginnt von innen nach außen diese gesamte Welt zu erfüllen. Einerseits ist es lebendiger, weil echter, andererseits entspannter, weil nicht immer allzu ernst. Vieles ist aus diesem Fokus halt ein Programm, daher kann man dann nicht mehr tatsächlich sagen, ob "menschliches Wesen" "Computerwesen.

Ich glaube, der erste Punkt des "Erwachens" ist so etwas wie Erkennen oder Durchschauen von "Leid". Jesus erfuhr es scheinbar von unserer Sicht aus, und Buddha widmete sich , soviel ich weiß, nach seinem "Erwachen" sehr dem Nachdenken über das "Leid der Welt".
Das kann aber nur ein Übergangsschritt sein. Der Schritt, der ansieht und erkennt, versteht und klärt. Loslassen kann, aber auch eher in die Lage versetzt wird, alte tiefe Krusten anzusehen, damit sie sich lösen können, oder aber zu verstehen, dass sie nie existiert haben.
 
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